Rezensionen zu
Jedes Jahr im Winter
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Klappentext: Sie kann ihm nicht verzeihen. Doch kann sie ihn vergessen? Jedes Jahr zum Fest der Liebe begegnet Cassie dem Mann, mit dem sie bereits ihre Kindheit verbracht hat. Dem Mann, den sie schon immer heimlich liebte und der stets unerreichbar schien. Doch ein einziger Kuss an einem verschneiten Wintertag könnte alles zwischen ihnen verändern. Plötzlich scheint mehr als nur Freundschaft möglich. Wäre da nicht das Leben, das sie immer und immer wieder auseinandertreibt. Doch dann geschieht das Unvorstellbare: Ein furchtbarer Schicksalsschlag führt die beiden wieder zueinander und droht ihre Liebe für immer zu brechen ... Eine hochemotionale Lektüre über die große Liebe und die schmerzhaften Folgen eines einzigen Fehlers. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penguin Random House Verlag für dieses tolle Buch. Ein wunderschönes und passendes Cover für ein Winterbuch. Die Autorin Emily Stone ist mir nicht unbekannt und es ist auch das zweite Buch was ich von ihr lese. Sie hat einen tollen flüssigen Schreibstil und man kommt gut vorran. Die Geschichte von Cassie und Tom ist sehr trautig es zeigt das es das Leben nicht immer "gut" mit einem meint. Aber nach meinem Geschmack hätte es man etwas besser und wortreicher ausschmücken können, und auch mehr das Thema Winter/Weihnachten einfüggen können. Für mich konnt manchmal etwas zu wenig Emotion rüber. Die Geschichte ist ein schöner winterlicher Zeitvertreib, ohne Happy End.
Es war mein erstes Buch der Autorin und bin wirklich positiv überrascht. Die Geschichte ist wirklich gemütlich aber gleichzeitig auch sehr spannend. Es passt perfekt in die Winter / Weihnachtszeit, es dreht sich nicht hauptsächlich um Weihnachten ist aber dennoch eine richtig süße Cozy (Love-)Story. Beim lesen hatte ich stetig das Gefühl immer unbedigt wissen zu wollen wie es weiter geht und auch die Ernsthaftigkeit die bei einigen Themen angesprochen wurden, wurden gut umgesetzt! Die dazugehörigen Plottwist’s waren für mich zwar vorher sehbar aber trotzdem schockierend und haben die Story Instagrammt gut abgerundet. 🫶🏻 Das Londoner Setting hat mir zudem auch sehr gut gefallen. ✨ . Was mir leider nicht so gut gefiel war der Schreibstil. Ich mag es generell nicht wenn in der 3. Person bzw aus Erzählerperspektive geschrieben wird, aber ab ca der Hälfte des Buches hab ich mich dran gewöhnt und es war ok. 😄 Zwischendurch verliert die Story leider ihren roten Faden und einige Passagen sind unnötigerweise in die Länge gezogen. . Alles in allem ist es aber eine klare lessempfehlung für alle die noch ein bisschen an der gemütlichen Zeit festhalten wollen ✨
Das Buch enthält eine wirklich total emotionale Geschichte von Bruder und Schwester, aber auch von zu wenig Mut in der Liebe. Die Protagonistin Cassie muss mehrere schwere Schicksalsschläge durchmachen und ist eigentlich komplett am Boden, bis sie eine alte Tradition mit ihrem Bruder wieder auf die Beine bringt und ihr in einigen Lebenslagen die Augen öffnet. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Geschichte an sich war auch sehr emotional und tiefgehend. Es gab kleine Flashbacks in die Vergangenheit mit einzelnen Kapiteln, bis man in der Gegenwart angekommen ist & so kommt man noch tiefer in die ganze Story rein. Die Nebenprotagonisten sind mir schon ein bisschen ans Herz gewachsen, weil sie alle für sich so toll waren. Da mir leider ein bisschen die Spannung bzw. Handlung gefehlt hat, ist der letzte Funken nicht übergesprungen. Das Cover hat von den Personen her nicht ganz zu dem gepasst, was man sich optisch vorgestellt hat 🙈 Trotzdem eine sehr tolle Geschichte, die sich zu lesen lohnt!
Wie toll winterlich sieht bitte dieses Cover aus? Mir gefällt es total gut und hat mir direkt Hoffnung auf einen winterlichen, leichten Roman gemacht. Der Klappentext erwähnt zwar bereits einen furchtbaren Schicksalsschlag, jedoch hatte ich trotzdem keine so tiefsinnige Geschichte erwartet, wie es sich beim Lesen herausgestellt hat. Die Geschichte hat mich dabei sehr an eine andere Interpretation des Films P.S. Ich liebe dich erinnert. Der schlimme Schicksalsschlag geschieht recht zu Beginn und zieht sich dann durch das Buch hinweg. Deshalb ist die Geschichte sehr traurig und tiefgründig und weniger der locker leichte Weihnachtsroman den ich erwartet habe. Trotzdem ist das Buch sehr gut geschrieben und mir hat die Geschichte gefallen. Man muss nur mit der richtigen Erwartungshaltung an dieses Buch gehen. Die Liebesgeschichte ist gar nicht so sehr im Fokus der Geschichte. Es geht mehr um den Schicksalsschlag, Cassies Job sowie weitere Personen aus Cassies Umgebung. Für den Kontext des Buches war es aber so sehr gut und hat gut gepasst. Die Entwicklung zwischen Cassie und Sam kam mir teilweise leider etwas seltsam vor. So war die Handlung für mich nicht immer ganz nachvollziehbar und teilweise sehr sprunghaft. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn es mich mit der Tiefe und Emotionalität sehr überrascht hat. Fazit: Eine schöne und emotionale Geschichte, welche jedoch sehr tiefgründig und traurig ist.
Danke an den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar! Ich habe letztes Jahr den Debütroman von Emily Stone verschlungen. Das Buch habe ich so geliebt und die Erwartungen waren dementsprechend sehr hoch. Wie bei ihrem ersten Buch, spielt das Buch über eine lange Zeitspanne und nicht nur im Winter! „Jedes Jahr im Winter“ dreht sich um Cassie und Sam, die sich bereits seit Kindertagen kennen. Durch einen Schicksalsschlag und eine falsche Entscheidung ist aber mehr Wut als Zuneigung zwischen den beiden. Wird sich das ändern? Ich habe tatsächlich etwas schlechter einen Zugang zu den beiden Protagonisten gefunden. Ich vermute, weil die Geschichte sehr langsam Fahrt aufgenommen hat. Im großen und ganzen fand ich die Geschichte aber wahnsinnig berührend und schön.
Emily Stone weiß wie man Herzen Bricht. Auch diesmal hat sie wieder ein Winter / Weihnachtsbuch geschaffen, welches sich als Feelgood Buch tarnt und eine geballte Emotionale Achterbahnfahrt bereit hält. Ich persönlich mag diese Art von Emotionen in Büchern super gerne. Kleiner Kritikpunkt hier - die ganze Trauerbewältigung im Buch hat für mich diesmal die Liebesgeschichte irgendwie überschattet. Sodass ich nicht immer ganz warm wurde mit den Protagonisten. Trotzdem ist die Idee der Schatzsuche und die Umsetzung mit Zeitsprüngen und der langen Zeit in der wir die Protagonisten begleiten sehr sehr gut. :)
,,Vielleicht(…)Aber das Leben ist voller vielleichts, und wenn man sich zu sehr darauf konzentriert, vergisst man einfach zu leben und du hast gesehen (…) was passiert, wenn du dich zu etwas zwingt, bei dem dein Herz nicht dabei ist" -geringe Spoiler möglich- Der Anfang der Geschichte springen wir zwischen verschiedenen Weihnachtsfesten, die Cassie erlebt hat, und erleben Weihnachten aus der Sicht von Cassie. Generell wird dadurch eine wundervolle Weihnachtsatmosphäre geschaffen, in der man sich wohlfühlt. Ich muss gestehen, dass ich mit dem Mann (Sam) nicht warm werden konnte. Für mich ist der unausstehlich. Sei es jetzt, wenn aus Cassies Perspektive erzählt wird oder aus der Perspektive von Sam. Noch dazu ändert er ständig seine Meinung über Dinge, sodass ich als Leser verwirrt zurückgeblieben bin. Cassie war mir von der ersten Seite an sympathisch. Besonders dass sie Sam schon immer geliebt hatte, wurde verständlich und interessant herübergebracht und unterscheidet sich von so vielen anderen Geschichten, in denen sich die Frau in einen Fremden verliebt. Jedoch ist die Geschichte vorhersehbar. Schon ab den Anfang der Reihe kann man erahnen aufgrund welches Schicksalsschlags die beiden wieder zueinander finden. Auch die Folgen beziehungsweise der Gewinn eines Geschehens, das sich über den gesamten Band zieht, lässt sich am Anfang erraten. So wurde schon am Anfang dem Band etwas Spannung genommen. Für mich war der Band "nett" für Zwischendurch. Mir hat an der Geschichte aber leider etwas gefehlt. Deswegen gibt es nur 3/5 Sterne von mir. Bei dieser Geschichte wird dem Leser eine wohlfühl-Weihnachtsatmosphäre geliefert, die aufgrund der Vorhersehbarkeit und der damit verbundenen geringen Spannung "nett" für Zwischendurch und für die Weihnachtszeit ist.
Für mich war „Jedes Jahr im Winter“ das erste Buch der Autorin und es hat mir wirklich gut gefallen. Das Cover und auch der Klappentext konnten mich direkt überzeugen und der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Zudem wurden die Gefühle sehr gut beschrieben. Die Geschichte beginnt in Cassies Kindheit. Dort hat sie schon mit einem schweren Schicksalsschlag zu kämpfen, der sie nachhaltig prägt. Wir lernen auch ihren Bruder Tom und seinen besten Freund Sam kennen. Zwischen Sam und Cassie knistert es schon von Beginn an. Dann macht Sam einen Rückzieher und das Verhältnis zwischen den beiden ist ab dem Zeitpunkt unterkühlt. Dennoch begegnen sich die beiden im Laufe der Geschichte immer wieder und müssen gemeinsam einen schweren Schicksalsschlag durchmachen. Der Titel passt auch perfekt zum Buch, denn Jedes Jahr im Winter zu Weihnachten haben die beiden Geschwister eine besondere Tradition. Die Liebesgeschichte konnte mich nicht immer ganz abholen. Manche Entscheidungen oder Reaktionen waren für mich einfach nicht nachvollziehbar. Ich muss auch gestehen, dass Sam mir bis zu einem gewissen Teil der Geschichte auch nicht wirklich sympathisch war, weil er sich Cassie gegenüber ziemlich blöd verhalten hat. Während Sam Karriere machen möchte, möchte Cassie einen Beruf ausüben, der ihr Spaß macht. Cassie ist eine sehr hilfsbereite, warmherzige und bescheidene Person. Sam war kam für mich eher etwas arrogant und ehrgeizig herüber. Er beginnt sich nach dem Schicksalsschlag enorm zu wandeln und setzt sich ab dem Zeitpunkt mehr mit seinem Leben auseinander und vor allem damit ob er so wie sein Leben verläuft damit glücklich ist. Das Thema Trauer wurde von der Autorin gut aufgegriffen und umgesetzt. Die verschiedenen Empfindungen der Charaktere wurden anschaulich herausgearbeitet. Die Trauerbewältigung nimmt auch einen großen Teil der Geschichte ein. So ist diese auch sehr gefühlsbetont. Zudem bekommt man gute Einblicke in die Gedankenwelt der Charaktere. Auch wenn mich die Liebesgeschichte nicht von Anfang an für sich gewinnen konnte, so hat sie mich im Laufe des Buches immer mehr überzeugen können und schlussendlich auch mitfiebern lassen. Fazit: Ein Buch, das zwar kein Highlight geworden ist, mit aber dennoch schöne Lesestunden beschert hat und dass ich irgendwann auch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Von mir erhält das Buch 4 Sterne.
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