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Rezensionen zu
Fünf am Meer

Emma Sternberg

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Für die Münchnerin Linn bricht eine Welt zusammen, als sie ihren Verlobten zusammen mit ihrer Lieblingskollegin in flagranti erwischt. Doch ihr bleibt keine Zeit, um den Ärger so richtig an sich heranzulassen, denn plötzlich steht der amerikanische Erbenermittler Mr. Cunningham vor ihrer Tür und teilt ihr mit, dass sie ein Haus am Meer in den vornehmen Hamptons geerbt hat. Kurzentschlossen fliegt Linn mit ihm nach New York, um ihr Erbe zu begutachten. Die Bewohner ihres Hauses, fünf besonders liebenswürdige Senioren, erobern ihr Herz im Sturm. Soll sie das Haus behalten? Dann wird ihre Erbtante Dotty auch noch mit einem berühmten Maler in Verbindung gebracht. Für Linn stehen turbulente Zeiten an... "Fünf am Meer" ist für mich ein richtiger "Wohlfühlroman", den man so schnell nicht aus der Hand legt, weil man unbedingt wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht. Die Idee der reichen Erbtante hat mir auf Anhieb gefallen, denn wer hat nicht auch schon mal von einem unverhofften Geldsegen geträumt? Die Geschichte, die Emma Sternberg daraus entwickelt hat, finde ich super. Dazu noch ein spritziger und rasanter Schreibstil und fertig ist das Lesevergnügen. Auch die einzelnen Charaktere wirken mit ihren Schrullen und Macken einfach liebenswert und authentisch. Ich konnte das etwas heruntergekommene Haus in den Hamptons mit all seinen Bewohnern förmlich vor mir sehen. Ich finde generell, dass Emma Sternberg die Umgebung sehr gut beschrieben hat. Das Lesen des Buches war für mich fast wie ein kleiner Amerikaurlaub. Ein dickes Lob gebührt aber auch all denjenigen, die an der tollen Covergestaltung beteiligt waren. Es ist der absolute Hingucker und passt einfach perfekt zur Geschichte. Als ich es zum ersten Mal gesehen habe, wollte ich das Buch unbedingt lesen und das ohne vorher den Klappentext überflogen zu haben. Ich wurde auch nicht enttäuscht, denn das Buch hielt, was das farbenfrohe Cover versprach. "Fünf am Meer" ist eine beschwingte Sommerlektüre, die gute Laune verspricht.

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[REZENSION] Fünf am Meer | Emma Sternberg Verlag: Heyne | Erschienen: 09.05.2016 | Seiten: 464 | Preis: Taschenbuch 9,99€, eBook 8,99€ Klapptext: Willkommen im Sea Whisper Inn Es zieht Linn den Boden unter den Füßen weg, als sie ihren Verlobten in flagranti erwischt. Aber dann erfährt sie, dass sie geerbt hat – und findet sich in einem Haus in den Hamptons wieder, direkt am Meer. Die Bewohner, fünf lebenslustige Senioren, wachsen Linn bald ans Herz, genauso wie die gemeinsamen Granatapfel-Manhattans und die Storys über ihre glamouröse Tante Dorothy. Doch dann taucht dieser attraktive Journalist auf, der noch ein bisschen mehr zu wissen scheint ... Meine Meinung: Direkt auf den ersten Seiten war klar „ok das Buch wird gut“. Man ist sofort in der Geschichte drin, was mir super gefallen hat. Ich mag es überhaupt nicht wenn es ne Ewigkeit vor sich hin Plätschert bis was Passiert, aber gut. Also wie gesagt man ist sofort in der Geschichte drin. Das Buch fängt mit der Szene an, wo Linn ihren Freund beim Fremdgehen erwischt. Das ist immer mist, aber sie bekommt noch am selben Tag die Mitteilung der Erbschaft und dann geht es nach Amerika. Das Grundgerüst der Geschichte war echt gut aber es sind einige dinge Gewesen die mich dann doch gestört haben. Bei Linn kam irgendwie alles auf einmal, es passierten dinge die ziemlich Konfus waren obwohl sie auch Logisch waren. Es war mir etwas zu viel, was einem so passieren kann. Das ist zwar meistens wirklich so, aber es kam mir etwas übertrieben vor. So als ob unbedingt was rein musste um die Geschichte zu füllen. Die Charaktere waren super toll. Linn ist eine tolle Person, die immer versucht das richtige zu machen. Nicht für sich sondern für andere. Auch wie sie die Sache mit ihrem Freund wegsteckt finde ich super. Sie hat wirklich stärke bewiesen. Die Fünf Herrschaften vom See Whisper Inn sind herrlich. Wir Lernen Patty, Ornella, Elenore, Maxwell und Frederic sehr schnellt und gut kennen. Es ist auch sehr schnell klar das die Fünf eine super Lustige Truppe sind. Sie sind voller Lebensfreude und schwatzen echt gerne, vor allem Ornella. Sie waren mir alle auf -anhieb sympathisch, auch wenn sie mir nicht wirklich wie Senioren vorgekommen sind. Der Sohn von Elenore, (Ted) ist auch ein super Typ. Er ist so der Typische Handwerker irgendwie. Es hat Spaß gemacht ihn kennen zu lernen. Joa und unser Reporter. Mhmm was soll ich sagen. Als er aufgetaucht ist fand ich ihn Komisch. Er kam so schmalzig rüber und als würde er was aushecken. Irgendwie mochte ich ihn nicht. Wie es mit ihm weiter ging müsst ihr in „Fünf am Meer“ selber Lesen. Der Schreibstil war total Klasse. Die Autorin hat an manchen stellen einen Deutsch – Englisch Mix rein gebracht. Dass war genial. Ich musste deshalb so oft Lachen. Auch ist die Geschichte sehr leicht geschrieben. Es hat sich so Lesen lassen. Das finde ich muss bei einem Sommerbuch auch so sein. Die Beschreibungen waren toll. Man konnte sich alles Perfekt vorstellen, aber es war nicht übertrieben in die Länge gezogen. Das Cover ist Herrlich frisch und Sommerlich. Ich finde es total Farbenfroh und hat mir richtig Lust auf Urlaub gemacht. Bewertung: Auch wenn mich ein paar dinge gestört haben, war es ein sehr gelungenes Buch. Das gute 4 Sterne von mir bekommt und ich jedem empfehlen kann, der leichte Sommerkost sucht. Danke Schön an den Heyne Verlag und das Blogger Portal für dieses Rezensionsexemplar. Die genannten Fakten sind der Website vom Heyne Verlag entnommen http://lisasbuechereck.blogspot.de/2016/07/rezension-funf-am-meer-emma-sternberg.html

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Meine Meinung: Bei diesem Buch war es mal wieder das Cover, dass mich dazu verführt hat, mich näher damit zu beschäftigen. Zu gerne würde ich dort jetzt mal sitzen wollen. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war die Muschel, die ich bei jedem neuen Kapitel wiedertraf. Wenn ich jetzt mal davon absehe, dass ich den Einstieg in die Geschichte - Verlobter wird in flagranti erwischt und Protagonistin erbt weit entfernt ein Haus - langsam nicht mehr so interessant finde, hat sich die Geschichte um Linn und ihrem Erbe doch sehr interessant entwickelt. Ja Linn erbt überraschend ein Haus von einer ihr unbekannten Tante eines entfernten Verwandtschaftsgrades. Das hört sich ja toll an, besonders nachdem sie erfährt, welchen Gewinn sie beim Verkauf erzielen kann. Tja, da wusste sie aber noch gar nicht, welch liebenswerte Bewohner sie dort finden wird. Nicht nur Linn sind die fünf Senioren ans Herz gewachsen, mir erging es ebenso. Nun steckt Linn in einer Zwickmühle und muss sehen, wie sie mit allem fertig wird. Sehr fesselnd hat die Autorin nun beschrieben, was Linn alles erleben wird, wie sie damit klar kommt und welche Entscheidungen sie treffen wird. Es ist ja nicht so, als müsste sie nur über das Haus nachdenken, zwei interessante Männer tauchen auf und andere Geheimnisse von Tante Dotty werden gelüftet. Eine aufregende Zeit verbringt Linn dort und weder ihr noch mir wird es langweilig. Etwas nachdenklich hat mich die Geschichte auch gemacht. Nun, ich werde wohl nie in den Genuss eines solchen Erbes kommen, aber überlegen, was wäre wenn und wie würde ich handeln, kann ich ja trotzdem mal. Fazit: Mir hat das Buch dann doch gefallen, wie unschwer zu erkennen ist und als Sommerlektüre kann ich es dann auch weiterempfehlen.

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Inhalt: Linn arbeitet ihm Familienreisebüro ihrer Schwiegereltern mit. Sie ist seid 4 fast 5 Jahren mit Martin ein Paar und kann sich keinen besseren Mann vorstellen als ihn aber dem ist nicht so. Als Linn an einem Tag etwas früher nach Hause kommt. Entdeckt sie Martin mit ihrer neuen Lieblingskolegin auf dem Sofa wo sie nackt aufeinander liegen. Natürlich verliert Linn sie Fassung und schmeißt beide aus der gemeinsammen Wohnung raus. Doch wird ihr klar, dass das ein großer Fehler war, da die Wohnung eigentlich Martin gehört und sie nur mit drin wohn, ihr wird auch klar das sie am nächsten Tag nicht zur Arbeit kann da sie dort Martinˋs Mutter treffen wird. Doch auf einmal kligelt es an der Tür sie will zuerst nicht aufmachen. Auf der anderen Seite der Tür steht nicht Martin sondern ein amerikanischer Erbermittler namens Samuel Cunningham. Er erklärt ihr das sie gerbt hat nämlich ein Haus in New York, von einer Tante zweiten Grades. Linn will sofort dieses haus sehen da es nicht gerade wenig Wert ist. Also fliegt sie mit dem Erbermittler nach New York wo sie zu einem Haus in den mondänen Hamptons fahren. In dem Haus leben fünf lebensfrohe Senioren, die Linn sofort ins Herz schließt. Doch dises Haus hat auch Schattenseiten die ertst nach und nach sichtbar werden und etliche Probleme mit sich bringen. Meinung: Also erst mal zum Cover und der Kapietelaufmachung. Es ist ein Traum!!!! Das Feeling von Urlaub und Meer zieht sich durch das ganze Buch und lässt einen richtig träumen und man denk manchmal echt das Meer rauschen zuhören. Dieses Buch hatte ein paar längen vorallem am Anfang. Wenn man sich hinten die Inhaltsangabe durch liest steht als letzter Satz: "Doch dann taucht dieser attraktive Journalist auf und scheint einbissen mehr zu wissen ...." das ist jetz nicht gespoilert oder so das steht wirklich oben. Bei mir war das so, ich habe mir so bei Seite 150 gefragt wo den jetzt dieser hinten beschriebene Journalist ist. Dieser kam dann aber ertst im im letzten Drittel vor. Was ich ein bisschen schade fand. Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstill der Autorin ist echt super und das Ende hat dann die anfänglichen Schwierigkeiten wieder behoben. Linn fand ich sehr nett und sympathisch genauso wie die fünf Senioren. Wenn ich von Anfang an schon nicht leiden konnte war der Erbermittler, also meiner Meinung nach eine sehr arogante Person. Facts: Autor: Emma Sternberg Preis: 9,99€ (D) 10,30€ (A) Verlag: Heyne Verlag Seitenzahl: 460

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Über die Autorin: Emma Sternberg, geboren 1979, hat schon fast überall gewohnt: in Hamburg, in Oberbayern, in Frankfurt, in Berlin. Wo es am schönsten ist? Natürlich immer da, wo sie noch nicht gewesen ist – das ist ja die Krux mit dem Leben. (Quelle: Verlag) Zum Inhalt: (Klappentext) Es zieht Linn den Boden unter den Füßen weg, als sie ihren Verlobten in flagranti erwischt. Aber dann erfährt sie, dass sie geerbt hat – und findet sich in einem Haus in den Hamptons wieder, direkt am Meer. Die Bewohner, fünf lebenslustige Senioren, wachsen Linn bald ans Herz, genauso wie die gemeinsamen Granatapfel-Manhattans und die Storys über ihre glamouröse Tante Dorothy. Doch dann taucht dieser attraktive Journalist auf, der noch ein bisschen mehr zu wissen scheint ... Meine Meinung: Linns Leben gleicht gerade einer mittleren Katastrophe. Da kommt die unerwartete Erbschaft, in Form eines Anwesens in den Hampton, als Ablenkung gerade recht. Doch was sie dort alles erwartet, damit hätte sie im Leben nicht gerechnet. Sie bekommt es mit fünf sehr agilen Senioren zu tun, die sie schnell in ihr Herz schließt. Das habe ich auch sofort getan. Linn ist sehr sympathisch und man kann sich so gut in sie hineinversetzen. Die Senioren fand ich großartig gestaltet und als sie beginnen, Linn über ihre Vergangenheit zu erzählen, klebte ich förmlich an den Seiten. Was sie alles und vor allem mit wem schon erlebt haben, ist superspannend. Linn fand ich auf der einen Seite superstark, weil sie nicht lange fackelt.Und auf der anderen Seite war sie manchmal etwas zu gutgläubig. Aber genau das macht ihren Charme aus. Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und echt. Das Setting war wundervoll. Ich konnte das Meer rauschen hören und spürte die unvergleichliche Atmosphäre der Hamptons beim Lesen. Der Schreibstil ist flüssig und locker und es ist ein richtiges Gute-Laune-Buch. Perfekt für den nächsten Urlaubstag. Cover: Ein richtiges Gute-Laune-Cover mit tollen, bunten, ansprechenden Farben. Fazit: Ein Buch, das Spaß macht und perfekt für den nächsten Urlaub ist.

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Meine Meinung Linn macht eines Tages früher Feierabend und erwischt ihren Freund auf dem gemeinsamen Sofa mit einer anderen Frau. Sie ist verwirrt und weiß gar nicht wo ihr der Kopf steht. In dem ganzen Durcheinander klingelt es an der Tür und Mr. Cunningham steht vor der Tür. Er ist ein Erbenermittler aus Amerika und eröffnet ihr, dass sie von einer verstorbenen Großtante ein Haus in den Hamptons geerbt hat. Da sie sich sowieso gerade neu sortieren muss, fliegt sie gleich zu ihrem neuen Haus um es zu begutachten. Das Anwesen ist jedoch nicht unbewohnt. Darin wohnen fünf liebenswerte Senioren, die aus der ehemaligen Pension eine Altersresidenz für sie gemacht haben. Linn fühlt sich in dieser Gemeinschaft und in diesem Haus sehr wohl. Sie hat jedoch keine andere Wahl als das Haus zu verkaufen, weil sie die Erbschaftssteuer von ein paar Millionen Dollar bezahlen muss. Nebenbei erfährt sie aus mehr aus dem Leben ihrer Tante und der anderen Senioren. Linn ist ein sehr sympathischer Charakter. Sie ist ein bisschen schusselig und steckt ihre Nase gerne in Bücher. Sie selbst hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich, da sie als Kind in einigen Pflegefamilien leben musste. Sie hat ihr Herz am richtigen Fleck, scheint aber noch nicht so richtig erwachsen geworden zu sein. Sie ist ganz und gar nicht damit einverstanden das Haus verkaufen zu müssen. Das macht sie natürlich sehr sympathisch. Ich mochte die Senioren ebenfalls sehr gerne und habe richtig mitgefiebert ob sie jetzt ausziehen müssen oder nicht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr bedacht. Die Sätze scheinen aufeinander abgestimmt zu sein und fügen sich zusammen, wie die Perlen an einer Kette. Dabei wirkt die Erzählweise nicht kitschig oder überladen. Durch den Schreibstil wird die Stimmung und das Gefühl des Buches wunderbar vermittelt. Ich konnte mir das "Sea Whisper Inn" hervorragend vorstellen und habe mich auch dort heimisch gefühlt. Einzig Linns schnelle Verarbeitung ihrer Beziehung und die unfassbare Aneinanderreihung von Unwahrscheinlichkeiten haben mich etwas gestört. Linn kommt kaum in den Hamptons an und hat den Grund aus dem sie geflohen ist, fast schon vergessen. Es dauert auch gar nicht lange, bis sie wieder Interesse an einem Mann zeigt. Mir ging das zu schnell. Außerdem steckt dieses Buch voller unglaublicher Zufälle, die mit ihrer geballten Kraft schon etwas unglaubwürdig wirken. Britta Steffenhagen liest "Fünf am Meer" wieder einmal absolut fantastisch. Sie hat eine unglaublich lebendige Stimme und haucht jedem der Charaktere Leben ein. Jeder Charakter wird einzigartig gelesen und somit kommt ein bisschen das Gefühl auf einem Hörspiel zu lauschen. Fazit "Fünf am Meer" von Emma Sternberg ist eine leichte Geschichte für den Sommer. Sie besticht durch liebenswürdige Charaktere und den wunderbaren Schreibstil der Autorin. Das Buch ist leicht wie eine Sommerbrise und hat mich am Schluss mit einem wehmütigen Seufzen auf den Lippen zurück gelassen. Insgesamt habe ich dem Buch vier Sterne gegeben.

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Linn kommt nach Hause und erwischt ihre Kollegin mit ihrem Freund. Von diesem Moment an scheint ihr Leben auseinander zu brechen. Sie erfährt von einer Tante 2. Grades aus Amerika, von der sie ein Haus geerbt hat. Dazu hat sie auch eine WG alter Menschen geerbt. Auf den ersten Blick scheint alles perfekt zu sein. Doch plötzlich klopft die Steuer und der hinterhältige Nachlassverwalter. Dann kommt auch noch ein Journalist vorbei, der eine alte Romanze aufdecken will. Zudem ist er nicht der einzige attraktive Mann… Personen: Linn hatte ihre gesamte Zukunft schon durchgeplant. Dem Plan hat ihr Freund allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zum Glück gibt es für sie einen Ausweg in den USA. Doch sie hat Probleme, mit ihrer Vergangenheit umzugehen. Als ewig in Pflegefamilien rumgereichtes Kind hat sie Probleme, Gefühle und Vertrauen zuzulassen. Sie gibt sich Mühe in ihre neue Rolle hinein zu passen, doch das ist garnicht so einfach wie gedacht. Ich finde es erstaunlich, wie gut sie sich in einer so fremden Umgebung gemacht hat. Erstens war das nicht ihre Muttersprache, was mich immer wieder erstaunt hat. Sie muss wirklich extrem gut Englisch beherrschen. Zudem kannte sie ja eigentlich niemanden richtig. Und es kam ein Problem nach dem anderen. Also Hut ab! Alan hat mir auf den ersten Blick wahnsinnig gut gefallen. Ich war der Meinung da entwickelt sich eine richtig große Liebesgeschichte. Doch je weiter ich gelesen habe, desto unsympathischer wurde er mir. Bis ich irgendwann nur noch erstaunt über ihn war und ihn am liebsten ins Gesicht geschlagen hätte. Wie er sie nur so ausnutzen konnte, wirklich unfassbar. Und das obwohl, er so gut aussah. Wirklich schade drum!^^ Ted ist der Sohn einer der WG-Bewohnerinnen. Er hat von Anfang an geholfen, wo es nur ging. Seien es Reparaturen am Haus, Anwaltsaufgaben, was auch immer. Er war eine der wenigen Konstanten. Dass seine Stimmung irgendwann umschlägt war vorhersehbar, und ich muss zugeben, ich dachte mir schon, dass da ein Missverständnis besteht. Das soll jetzt natürlich nicht so klingen, als hätte ich Alan süßer gefunden, Ted ist sicher auch ein toller Kerl! Schon wieder so viele gut aussehende Männer in einem Buch. Mann, Mann, Mann… Fazit: Ich habe mich am Anfang ein bisschen schwer getan mit dem Buch. Mir hat zwar die grundlegende Idee gefallen, allerdings hat es sich für meinen Geschmack zu sehr gezogen am Anfang. Wirklich spannend wurde es erst ab der Hälfte. Da hätte sich die Autorin von mir aus gerne etwas kürzer fassen können. Dafür war die zweite Hälfte fantastisch und ich war erstaunt über die plötzlichen unerwarteten Wendungen in der Geschichte. Ich hatte zwischenzeitlich den Geruch des Meeres in der Nase und den Sand zwischen den Zehen, so schön detailreich waren die Beschreibungen. Wie gern ich auch so ein Haus hätte!

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Klappentext: Die frisch getrennte Linn erbt überraschend eine verwunschene Villa in den Hamptons. Diese ist bereits ziemlich in die Jahre gekommen — wie auch deren fünf Bewohner zwischen 69 und 75. Doch schnell fühlt Linn sich zwischen Granatapfel-Cocktails, Mittagsschläfchen und Renovierungsarbeiten ziemlich wohl. Wären da nicht dieser gut aussehende Journalist und der unumgänglich scheinende Hausverkauf ... Meinung: Es gibt bestimmt schönere Momente im Leben, als früher nach Hause zu kommen und den Lebenspartner in flagranti mit der Arbeitskollegin zu erwischen. Da kommt Linn die Nachricht einer plötzlichen Erbschaft gerade gelegen, um dem Chaos in ihrem Leben zu entfliehen und sie begleitet den Erbschaftsdetektiv, der sie ausfindig gemacht hat, kurzerhand in die Staaten, um das Haus ihrer Großtante in South Hampton mit eigenen Augen zu sehen. Dieses hat nicht nur einen gewaltigen Immobilienwert, sondern beherbergt außerdem fünf lebenslustige ältere Herrschaften, die in der ehemaligen Pension ein neues Zuhause gefunden haben. Schnell sind Linn die Fünf auch ans Herz gewachsen, doch der Vertrag mit dem Detektiv und die kommende Erbschaftssteuer werden Linn wohl zum Verkauf zwingen müssen. Linn ist ein angenehmer Charakter. Sie ist nett, mitfühlend und jemand, denn man einfach mag. Ich fand ihre Figur ganz gut ausgearbeitet und ihre schwere Vergangenheit konnte mich als Leser bzw. Zuhörer berühren, ohne überdramatisiert zu wirken. Auch die Nebenfiguren im Buch empfand ich als ausreichend ausgearbeitet um glaubhaft zu wirken und die Geschichte gut abzurunden. Mit den Figuren fühlt man sich als Leser auf jeden Fall gut aufgehoben. Die Geschichte selber ist auch sehr nett, aber leider auch sehr vorhersehbar und konnte mich beim Zuhören wenig überraschen, denn zu klar zeichnete sich mir da ab, was auf Linn zukommt und wie es sich letztendlich auflösen wird. Auch fand ich es ein wenig schade, dass die Ereignisse in Deutschland so vage abgehandelt werden und sich die Handlung hauptsächlich auf die Erlebnisse in den USA konzentrieren. Davon aber abgesehen, gibt es an dem Buch nichts auszusetzen und man wird hier sehr solide und auch spannend unterhalten. Die Sprecherin Britta Steffenhagen macht ihren Job ganz gut und hat diesen Roman ansprechend vertont. Einzig Ornellas Akzent hat mir nicht so ganz gefallen, was aber auch Geschmackssache ist. Über den Kapitelaufbau im Vergleich zum Roman kann ich wenig sagen. Auf den CD's sind die Leseabschnitte gut eingeteilt, so dass man recht schnell wieder hineinfindet, wenn man mal eine Hörpause machen muss. Alles in allem ist dieses Hörbuch wirklich sehr kurzweilig, was auch an Emma Sternbergs schönem Erzählstil liegt, denn die Geschichte wird in der Ich-Perspektive erzählt und man erhält als Hörer direkten Einblick in Linns Gedanken und Gefühle. Vielen Dank an Randomhouse Audio für das Rezensionsexemplar. Fazit: Fünf am Meer konnte mich zwar nicht groß überraschen, da ich die Geschichte insgesamt sehr vorhersehbar empfand, dafür aber sehr gut und kurzweilig unterhalten und ein paar schöne Stunden bereiten. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.

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