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Rezensionen zu
Ziemlich wunderbares Leben

Katie Marsh

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Über das Leben nach dem Krebs

Von: Franziska

04.09.2019

Die Handlung beginnt an einer, meiner Meinung nach ungewöhnlichen Stelle. Berichten die meisten Geschichten, in denen es um Krebserkrankungen geht, meist ab der Diagnose und über den schwierigen Weg mit der Krankheit bis zur Genesung bzw. zum dramatischen Tod, so setzt diese Erzählung erst nach der Genesung ein. Ich fand es sehr interessant, auch einmal über die Zeit und die – körperlichen und seelischen – Probleme „nach“ dem Krebs zu lesen, derer ich mir teilweise gar nicht so bewusst war. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonistin Abi und aus der ihres Sohnes Seb, wodurch man das Geschehen aus unterschiedlichen Blickwinkeln erlebt. Eventuell wäre eine weitere Perspektive, nämlich die von Abis Ehemann John noch ganz interessant gewesen. Insgesamt würde ich den Roman als okay bewerten, da ich einerseits, wie bereits erwähnt, das Thema interessant und noch nicht so „ausgelutscht“ finde. Andererseits würde ich am Anfang bzw. in der Mitte die Handlung teilweise als ein wenig zäh beurteilen, wohingegen sich gegen Ende die Ereignisse fast überschlagen. Das Ende empfand ich persönlich als etwas unerwartet.

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sehr gut geschrieben

Von: Micha

03.09.2019

Ich war sehr neugierig auf das Buch und es hat mir gut gefallen. Es behandelt ein schweres Thema und man kann sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen. Ich kannte die Autorin vorher noch nicht und mir gefällt der Schreibstil sehr gut und ich würde auch gerne noch mehr von ihr lesen.

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Spannend und emotional

Von: Rabatta

03.09.2019

Zu Anfang dachte ich: „Nun ok, wieder ein Buch in dem jemand seine Krankheit verarbeitet.” Doch schon nach einigen Seiten hat mich die Handlung des Romans um Abi und ihre Familie nicht mehr losgelassen. Die Geschichten der einzelnen Personen, ihr Handeln und ihre Emotionen, angefangen von Trauer, Enttäuschung und Schmerz bis zu Freude, Erfolg und Zusammenhalt, ziehen sich spannend und eindrucksvoll durch jede einzelne Seite des Buches. Sie zeigen einmal mehr, dass sich Weiterleben lohnt, mit allen Höhen und Tiefen. Einzig der Schluss der Geschichte hat mich enttäuscht, ich hätte mir ein „richtiges” Ende gewünscht.

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Gutes Buch

Von: An. O. Nymus

02.09.2019

Am Anfang hatte ich wirklich zu tun, mich in dieses Buch reinzulesen. Habe auch mehrmals anfangen müssen. Als ich dann vorankam, konnte ich mich in die Rollen auch gut einfinden. Es ist eine emotionale Geschichte, die es sich zu lesen lohnt.

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Da ich in meinem Leben zum Glück noch keinerlei Erfahrung zum Thema Krebs gesammelt habe, war ich zunächst skeptisch, ob ich mich ins Thema einfinden kann. Aber bereits der erste Brief von Abi an ihre Kinder ging mir so nah als Mama, dass mich das Buch sofort gefesselt hat. Abi hat den Kampf gegen ihre Krebserkrankung gewonnen. Doch was kommt eigentlich danach? Wenn man langsam in den Alltag zurückkehren muss? Sie muss spüren, dass ihre Erkrankung auch Spuren in ihrer Familie hinterlassen hat. Finanzielle Probleme, emotionale Mauern, die sich langsam zwischen ihr und ihrem Sohn Seb und auch in der Beziehung zu ihrem Mann gebildet haben und die es einzureißen gilt. Die Geschichte wird teils aus Abis und teils aus der Perspektive ihres Sohnes Seb erzählt, was verschiedene Perspektiven auf Abis Erkrankung eröffnet und die Handlung ein wenig auflockert. Der Schreibstil ist sehr locker und liebenswürdig, es macht Spaß, es zu lesen, ohne dass es anstrengend wird. FAZIT Ein ernstes Thema, dass uns lehrt, dass nach der Genesung einer langen Krankheit trotzdem nicht alles Sonnenschein ist. Wie findet man seinen Weg zurück ins alltägliche „normale” Leben? Wie wird man wieder als normale Person behandelt und nicht als Pflegebedürftige? Ist man noch dieselbe Person wie vorher? Eine sehr emotionale Geschichte, die zeigt, wie mutig sich Abi zurück ins Leben kämpft. Die den Leser immer wieder überrascht, zum Lachen und zum Weinen bringt.

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Nach der Erkrankung ist...

Von: Miss Emma

02.09.2019

Im Gegensatz zu vielen (Auto-)Biographien, die das Leben mit dem Krebs und meist das Umgehen mit dem Tod beschreiben, begegnen wir hier einer fiktiven Protagonistin, die den Krebs überwindet und die uns mitnimmt in das "Danach". Was bedeutet es, eine schwere Erkrankung, einen Schicksalsschlag etc. zu überwinden? Wie geht es "danach" weiter? Nicht so wie vorher. Das lernt der Leser durch diese Geschichte, die nicht nur beschreibt, wie es der "Wiedergesundeten" geht, sondern auch, wie die Krankheit der Protagonistin die Familienmitglieder verändert hat. Für Leser, die bereits mit dem Schicksal konfrontiert wurden, eine realistische Darstellung. Für Leser, die bis jetzt vom Schicksal verschont wurden, ein Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern. Das Leben ist mehr als gesund oder krank sein. Jede schwere Krankheit verändert das Leben.

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Eine Geschichte aus dem wahren Leben gegriffen. Sehr fesselnd, klar, direkt und unverblümt geschrieben und das Gefühl bleibt nie zu kurz. Es bleibt immer spannend, wie die Erzählung weitergeht. Verschiedene Charaktere zeigen einen jeweils anderen Umgang mit einem Schicksalsschlag eines Familienangehörigen, sowie die Betroffene selbst. Der Roman zeigt auch deutlich, dass nicht allein die Krankheit für einen Betroffenen Menschen schwer auszuhalten ist, sondern auch die Veränderung des ganzen Lebens und das Verhalten des Umfeldes. Deutlich zu erkennen, der Alltag und die Aufgaben bleiben erst mal trotz Diagnose die gleichen bis zur Erkenntnis, dass Abi selbst etwas ändern muss. Absolut empfehlenswert. Mein erstes Buch von Katie Marsh, das neugierig auf weitere macht.

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Leben nach dem Krebs

Von: Sandhoernchen

31.08.2019

Im Großen und Ganzen ist es ein gutes Buch. Hauptsächlich geht es um Abi und ihre überstandene Krebserkrankung und den Umgang ihrer Familie damit. Eigentlich könnten alle glücklich sein, aber durch die Aufopferung während der Chemo ist die Firma von John, Abis Mann, kurz vor der Insolvenz. Die Ehe der beiden steckt in der Krise. Abi und ihre Familie sind praktisch pleite und ziehen zurück zu Abis Eltern. Seb, der Sohn von Abi, kämpft mit seinem coming out und darunter leiden seine schulischen Leistungen. Die Kapitel sind aus Sicht von Seb und Abi geschrieben, so dass man sich gut in deren Gefühlswelt hineinversetzen kann. Beim Lesen des Buches habe ich immer wieder gedacht: „Mensch, redet miteinander, dann könnt ihr eure Probleme lösen.” Das offene Ende des Buches hat mir überhaupt nicht gefallen.

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