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Rezensionen zu
Mein Jahr mit Dir

Julia Whelan

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Als mir das Buch das erste Mal begegnete, dachte ich nicht, dass ich diesen Roman lesen werde. Zu jung erschien mir dieser Studenten-Roman. Nachdem ich später nochmals drüber stolperte, nahm ich mir die Leseprobe vor - und war begeistert! Die erfrischenden Dialoge im altehrwürdigen Oxford überzeugten mich. Die Lektüre eignet sich durchaus für Leser, die der Studentenzeit schon lange entwachsen sind. Kaum in Oxford angekommen, läuft Ella Durran Jamie Davenport über den Weg. Sie weiss noch nicht, dass sie ihn bald schon wieder sehen wird - als Dozent in ihrem Literaturkurs. Jamies Ruf eilt ihm voraus und doch ist da etwas, was Ella an Jamie fasziniert. Neben ihrem Studium und ihren neuen Freunden Charlie und Maggie ist immer Zeit für Jamie, eine lockere Beziehung entsteht. Doch Ella merkt, dass Jamie ihr etwas verschweigt. Als Jamie sein Geheimnis endlich lüftet, wird es nach all den witzigen Szenen trauriger. Dadurch war plötzlich vieles nicht mehr wie zuvor - die lustig-spassige Studentenstory wird plötzlich unerwartet emotional. Die zentrale Geschichte einer amerikanischen Studentin an einer englischen Uni wird nun nebensächlich. Alles was vorher wichtig war, ist es jetzt nicht mehr. So tritt im zweiten Teil vieles, was vorher den Roman ausgemacht hat, in den Hintergrund. Der Grund für diesen abrupten Stilwechsel liegt wahrscheinlich darin, dass die Autorin den Auftrag hatte, aus einem Drehbuch einen Roman zu schreiben - normal läuft es umgekehrt und ich denke, genau das ist hier das Problem. Wenn man ein Drehbuch in einen Roman konvertiert, geht der natürliche Flow einer Geschichte, die erzählt werden will, verloren. Die schwarz-weisse Drehbuch-Dramatik wurde in "Mein Jahr mit dir" nicht geglättet. Wenn der Sprachwitz im zweiten Teil nicht verloren gegangen wäre, Ellas Studien und Job nicht in den Hintergrund getreten wären, wäre es ein tolles Buch. Vielleicht sogar ein Highlight, so ist aber irgendwie der Wurm drin. Denn nach der Lektüre weiss ich noch immer nicht, was Ella genau in ihrem Politikjob machte, weshalb sie pausenlos telefonisch erreichbar sein musste und bedaure, dass die Professorin, weswegen Ella ihr Oxfordjahr angetreten hat, im späteren Verlauf nicht mehr auftauchte. Das alles blieb leider extrem oberflächlich. Schade, denn das war ja ursprünglich das Interessante an der Story. Ich vermisste vor allem die amüsanten, schlagfertigen, mit historischen Bezügen verzierten Wortgefechte, in denen sich besonders Charlie hervor tat. Aber alles in allem hat mir "Mein Jahr mit dir" gut gefallen. Das Setting in Oxford konnte man bildlich miterleben, die Zitate zur Kapiteleinleitung wurden sehr passend ausgewählt. Auch die Aufarbeitung von Familienbeziehungen sind positiv zu werten. Alleine schon für die tollen Dialoge lohnte sich für mich das Lesen von "Mein Jahr mit dir". Fazit: Ein lebendiger Roman, der einem zum Lachen und zum Weinen bringt. 4 Punkte.

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Dieses Buch ist wirklich interessant. Es ist eine dramatische Geschichte die mich einerseits packen konnte und doch leider durch den abgehackten Schreibstil vom Autorin ein bisschen die wirkung verliert. Immer wieder konnte ich mich in der Geschichte verlieren und das gefällt mir, leider aber gab es dann auch immer wieder Stellen wo die Autorin es schaffte mich wieder aus der Geschichte zu werfen. Eigentlich geht man doch vom Cover und dem Klappentext nach einer Romantischen Geschichte aus oder? Nun weit gefehlt. Natürlich ist Romatik da doch das meiste hier im Buch ist eher dramatisch. Was mich aber nicht störte. Man sollte es vielleicht nur besser wissen falls man sowas dann lieber nicht lesen möchte. Verständlich wäre es zumindest. Was ich aber weiter verraten kann ohne zuviel von dem Buch zu verraten ist das es eine wirklich große Überraschung gibt. Mit der man so wirklich nicht gerechnet hat. Mich hat sie überrumpelt. Doch bevor ich mehr verrate möchte ich nun auf die Beschreibungen eingehen. Ort und Handlung sind wirklich soweit sehr gut geschrieben worden. Oxfort ist ein wunderschöner Ort, man könnte meinen man steht selber dort. Das hat die Autorin wirklich sehr gut geschafft und ich finde das wunderbar. Hier hatte ich direkt lust endlich selbst nach England zu reisen. Leider hatte ich wirklich ein kleines Problem mit so manchen stellen die mir einfach zu abgehackt rüber kamen. Es kam einen so vor als wollte die Autorin an der stelle ein Cut machen. Dies war das einzige was mich beim Lesen ein bisschen gestört und brachte mich immer wieder aus meinem Fluss.

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Cover gesehen, Klappentext gelesen...und ich wusste, dass ich das Buch gerne haben wollte. Die Protagonistin Ella kommt durch ein Stipendium nach Oxford, um dort ein Jahr zu studieren. Dort trifft sich gleich auf Jamie. Es stellt sich heraus, dass er ihr Dozent ist. Dennoch beginnen sie eine Affäre. Außerdem lernt Ella einige Leute von der Uni kennen, die zu Freunden werden und mit denen sie Zeit verbringt. Zudem bestreitet Ella noch einen politischen Job, der der Vorsprung zu ihrer beruflichen Karriere bilden soll. Jedoch wird alles in Frage gestellt, als sie von Jamies Geheimnis erfährt. Der Einstieg fiel mir nicht gerade leicht, da ich mich an den Schreibstil gewöhnen musste. Er wirkte manchmal etwas stockend und abgehackt. Da Ella eine politische Karriere anstrebt, wird auch viel auf diese Ebene eingegangen. Somit wirkte der Schreibstil auch öfter mal hochtrabend und intellektuell. Wahrscheinlich lag es auch daran, dass Julia Whelan sonst Drehbücher schreibt und man das, an einigen Stellen merkte. Die Protagonistin Ella konnte ich zu anfangs nicht einschätzen. Sie wurde mir erst im Laufe der Geschichte sympathischer. Sie ist eine zielstrebige Person, die aber und zu etwas steif wirkte. In der Liebesbeziehung zu Jamie geht sie allerdings auf und lernt sie selber besser kennen. Jamie mochte ich gleich auf Anhieb. Er wirkte auf mich bodenständig, reif, humorvoll und liebenswert. In der Geschichte wird das Kennenlernen und die Liebesgeschichte zwischen Ella und Jamie ausführlich beschrieben. Da sie es von Anfang darauf geeinigt haben, dass es nur eine Affäre werden soll, wird nicht großartig auf ihre Gefühle eingegangen. Dennoch fand ich die gemeinsamen Momente und Treffen zwischen den Beiden toll geschrieben. Außerdem fand ich die Dialoge zwischen ihnen ehrlich und intellektuell aufgebaut. Zudem wird auf die Liebe zur Literatur eingegangen. Die Liebe zur Literatur merkt man auch daran, da jedes Kapitel mit einem Zitat beginnt. Diese fand ich sehr schön, auch wenn ich kaum eins davon kannte. Die Autorin schaffte es trotz allem, die Schauplätze von Oxford gut zu beschreiben. Als wäre man ein Teil von den Straßen der Stadt und den Pubs. Es wurde eine gute Atmosphäre geschaffen. Erst nachdem das Geheimnis von Jamie gelüftet wird, beginnt das Buch emotionaler und dramatischer zu werden. In diesem Verlauf hatte ich Sorge, wie die Geschichte enden wird. Ich hatte schon mit dem Schlimmsten gerechnet. Wie sich Ella am Ende doch noch entwickelt, fand ich sehr gut. Sie merkt, dass das Leben nicht immer planbar ist und erst durch eine schwierige Situation, die richtige Entscheidung treffen kann. Für mich war es ein berührendes und passendes Ende. Bemerkenswert fand ich, dass ich trotz des teilweise schwierigen Schreibstils, immer an der Geschichte dran bleiben wollte. Jamies Geheimnis verleihte einen gewissen Lesefluss. Da er mir sowieso sehr sympathisch war, musste ich schnell wissen, wie die Geschichte endet. Fazit: Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte gut gefallen, auch wenn der Schreibstil etwas schwierig war. Es war nicht die typische Liebesgeschichte, aber dennoch war sie ergreifend und zum Ende hin emotional. Ich mochte die intelligenten Gesprächen der Protagonisten und die Liebe zur Literatur. Im Buch steht, dass dieses verfilmt wird und die Autorin, das Drehbuch dazu selbst geschrieben hat. Ich bin gespannt auf die Verfilmung. Bewertung: 4 / 5 Vielen Dank, an den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Zitate: >>Ich glaube, diese Details, die dich nach außen hin definieren, sind das, was du den Leuten im Tausch dafür gibst, dass du nicht über die wirklich wichtigen Dinge redest.<< >>Es ist dieser große Verlust, wie eine erste Liebe, nehme ich an, der die Fragen aufwirft. Vielleicht lernt man, sobald man begriffen hat, dass es keine Antworten gibt, mit den Fragen zu leben.<< >>Aber in unserer Geschichte gibt es keinen Schurken, keine Hexe, keine böse Stiefmutter, keinen belehrenden Schluss. Kein Happy End. Es ist einfach, was es ist. Es ist das Leben.<< Zum Inhalt: Ella hat sich einen lang gehegten Wunsch erfüllt, sie hat das begehrte Rhodes-Stipendium ergattert und darf nun in Oxford studieren. Der Start ihrer Reise könnte nicht aufregender sein. Noch am Flughafen erhält sie einen Anruf, der für sie beruflich ein großer Durchbruch ist, ihr wird die Stelle als Bildungsconsultant für die Präsidentschaftskandidatin angeboten. Trotz ihres Auslandsjahres ist sie gewillt, sich diese Chance nicht entgehen zu lassen und will von England aus arbeiten. Noch am selben Tag ihrer Ankunft, trifft sie auf Jamie. Ein unglücklicheres aufeinandertreffen hätte es zwischen den beide kaum geben können und noch schlimmer kommt es am nächsten Tag in ihrem Literaturkurs. Die vorgesehene Professorin kann den Kurs wegen anderer Verpflichtungen nicht abhalten und stellt ihre Vertretung vor – Jamie Davenport. Die Wege der Beiden kreuzen sich immer wieder und nach einem gemeinsamen Abend in einem Pub kommen sie sich näher. Keiner der beiden ist auf eine Beziehung oder sonstige Verpflichtungen aus, daher beschließen sie eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen zu führen, worauf beide aber bestehen ist Aufrichtigkeit. Und an dieser Stelle will ich gar nicht mehr verraten, ich kann nur soviel sagen. Die Geschichte entwickelt sich ganz anders als ich erwartet hatte. Meine Meinung: Der Schreibstil von Julia Whelan ist etwas gewöhnungsbedürftig – könnte vielleicht daran liegen, dass sie Drehbuchautorin ist. Jedenfalls brauchte ich etwas um in die Geschichte zu finden und damit warm zu werden. Nach und nach fiel es mir aber immer leichter und so konnte ich mich auch langsam mit dem Schreibstil zurecht finden. Sie konnte meiner Meinung nach sehr gut mit ihren Worten die Englische Mentalität rüber bringen und die örtlichen Beschreibungen waren nicht zu übertreffen, es fühlte sich an als wäre man selbst vor Ort. Das Buch wird aus der Sicht von Ella erzählt, wobei bei manchen Kapitel sie sich auch direkt an die Leser wendet. Zu Beginn jedes Kapitels gibt es ein Zitat, welche zwischen 1830 und 1914 veröffentlicht wurden, passend zum Inhalt des Buches, ist es die Literatur die Ella in Oxford studiert. Die Lyrik in diesem Buch hat mir sehr gefallen, sie hat einfach den jeweiligen Inhalt des Kapitels, sowie die Protagonisten perfekt widergespiegelt. Ella stammt aus Ohio und es ist ihre erste Reise außerhalb der USA. Ich fand es schön diese Reise aus ihren Augen zu sehen. Sie ein unglaublich ambitionierter, offener Mensch und hat bereits alles für ihre Zukunft durchgeplant – aber wie heißt es so schön: Pläne sind da um durchkreuzt zu werden. Fast die ganze Geschichte lang hält sie an ihren Plänen fest und um so schöner war auch der Moment, als sie endlich erkennt hat was wirklich im Leben zählt. Jamies Geschichte fand einfach rührend. Das zu erleben, was er miterleben musste und ihm dann noch bevorstand rührt einen einfach nur zu Tränen. Und trotz all dieser Umstände, blickt er immer noch hoffnungsvoll nach vorne, was einfach zu bewundern ist. Wenn man den Klappentext liest kann man schnell glauben, dass es sich sich um eine klassiche Collage Romance zwischen Studentin und Professor dreht. Das ist hier aber nicht der Fall, was zu einem die scharfsinnigen Dialoge zeigen und zum anderen in welche Richtung die Story geht. Fazit: Ingesamt handelt es sich bei „Mein Jahr mit Dir“ um eine sehr schöne und emotionale Geschichte, die mich aber nicht zu 100% fesseln konnte. Die Handlung an sich ist sehr gut, aber durch den Schreibstil kamen die Emotionen nicht richtig bei mir an. Was ich sehr schade fand, denn diese Geschichte hätte so viel potential.

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Meine Zusammenfassung: Endlich hat Ella es geschafft. Sie steht am Flughafen um endlich ihren größten Traum zu erfüllen; sie geht nach Oxford um dort zu studieren. Sie hat tatsächlich das Rhodes Stipendium erhalten. Sie kann es immer noch nicht fassen. Als sie dann auch noch einen Anruf von Gavin Brookdale, den Stabschef des Weißen Hauses, erhält, ist sie völlig aufgelöst. Sie soll ihm dabei helfen, den politischen Wahlkampf von Janet Wilkes zu führen. Unfassbar. Natürlich nimmt sie den Job an, doch anders als Gavin es sich gedacht hat. Sie bleibt nicht in Amerika sondern unterstützt das Ganze von Oxford aus. Schließlich geht es hier nur um ein Jahr. Und so wird ihr Handy ihr stetiger Begleiter. In Oxford angekommen, ist sie überwältigt von dem Anblick. Sie erkundet die Umgebung und rechnet am allerwenigsten damit, auf Jamie Davenport zu stoßen. Den eingebildetsten Schnösel, dem sie jemals begegnet ist. Als dieser sich dann auch noch als ihr Kursleiter für Literatur in Oxford entpuppt, ist Ella alles andere als begeistert. Zum Glück findet sie schnell Freunde, Maggie, Charlie und Tom, die sie von diesem Typen ablenken. Als die vier eines Abends zusammen ausgehen und der Abend anders als erwartet verläuft, beschließt Ella abzuhauen. Unerwartet trifft sie dabei jedoch auf Jamie und landet mit ihm in einem Pub. Die beiden haben sogar ziemlich viel Spaß zusammen und zwischen ihnen entwickelt sich etwas, was sie beide nicht wollten. Sie landen zusammen im Bett. Aus dieser einmaligen Nacht wird jedoch eine Abmachung, mit denen die beiden zu Anfang ziemlich gut leben können. Beide wollen keine Beziehung, Sex reicht. Und der Schwur, immer offen und ehrlich zu sein. Sollte einer von beiden genug haben, wird diese abstruse Beziehung beendet. Doch aus einfach nur Sex wird mit der Zeit viel mehr. Es werden intensive Verabredungen, es werden richtige Dates und sie öffnen sich auf eine Weise, die so nicht gedacht war. Eine andere Intimität. Plötzlich jedoch, wünscht Jamie sich eine Auszeit, angeblich weil er mit seiner Arbeit hinterher ist. Sie einigen sich auf einen Monat ohne Kontakt. Leichter gesagt als getan. Eines Abends ist Ella zufällig in der von Jamies Campus und möchte ihn überraschen. Am Telefon lässt sie sich von ihm erzählen wo er sich befindet und als sie an dem Ort ankommt, ist er nicht da. Es gab eine Regel; keine Lügen. Und diese Regel hat er gebrochen. Ella weiß nicht, wie sie damit fertig werden soll. Und warum diese Lüge so starke Gefühle in ihr auslöst. Sie möchte in damit konfrontieren, andererseits will sie ihn meiden. Doch was sie dann stattdessen herausfindet, lässt ihre gut durchgeplante Welt und ihr Leben erschüttern … Meine Meinung: Durch einen großen Mangel an Zeit, hat es einige Tage gedauert, bis ich mich auf diese Geschichte einlassen konnte. Über Tage hinweg, habe ich es immer nur geschafft, wenige Seiten zu lesen, bis ich an diesem Wochenende endlich das gesamte Buch in Angriff genommen habe. Und dann; ich habe es einfach in einem Rutsch verschlungen. Was ärgere ich mich jetzt, dass ich durch meinen neuen Job einfach keine Zeit hatte es zu lesen. Aber umso mehr freue ich mich nun, dass ich es direkt in einem Zug genießen konnte. Es war einfach unglaublich wundervoll. Ich habe mich in Ella verliebt. Sogar in Jamie habe ich mich verliebt. Eigentlich, habe ich mich in so ziemlich jeden Charakter in diesem Buch verliebt. Einfach in die gesamte Geschichte. Ich hatte tatsächlich schon ein wenig über dieses Buch gehört, aber wie bei jedem anderen Buch auch, möchte ich unbeeinflusst in die Geschichte einsteigen. Mir meine eigene Meinung bilden und jetzt: Jetzt bin ich genauso ein Fan, wie gefühlt 90 % aller Leser dieses Buches. Ich habe mich gefühlt, als wäre ich ein Teil von der Geschichte. Jede Emotion habe ich auch gefühlt. Ich musste - wirklich oft - laut lachen, immer wieder schmunzeln und tatsächlich auch weinen. Ich bin einfach voll und ganz von dieser Geschichte berührt und ergriffen und kann sie nur jedem ans Herz legen, sie selbst zu lesen. Daher möchte ich auch nicht viel davon preisgeben. Jeder soll selbst in diese wunderbare Szenerie in den Gemäuern von Oxford und drum herum eintauchen. Jede Emotion selbst spüren. Jedes Wort so sehr genießen, wie ich es genossen habe. Meine Freude ist ganz darauf gerichtet, dass dieses Buch verfilmt werden soll und die Autorin selbst das Drehbuch dazu geschrieben hat. Ich kann es kaum erwarten! Mein Fazit: „Nichts in diesem Leben ist für immer. Aber wenn man jemanden liebt und von jemandem geliebt wird, kann man sein Märchenland finden.“ 5 von 5 Sternen.

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Zuerst hatte ich Mühe in das Buch rein zu kommen. Es wird sehr viel über Lyrik und Schriftsteller gesprochen über die ich noch nie etwas gehört habe. Bis die "Liebesgeschichte" beginnt. Ella und Jamie schliessen einen Pakt, Sex ohne Forderungen. Ob sie es bis zum Schluss so beibehalten können??? Leichtes Lesevergnügen, die Geschichte wurde aber zu oft schon so oder in ähnlicher Form geschrieben. Sehr absehbar.

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Klappentext: Du kannst dein Leben planen, aber nicht deine große Liebe ... Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ihren lang ersehnten Traum von einem Auslandsjahr in Oxford. Doch gleich am ersten Tag stößt sie dort mit dem arroganten Jamie Davenport zusammen, der zu allem Übel auch noch ihren Literaturkurs leitet. Als Ella und Jamie eines Abends gemeinsam in einem Pub landen, kommen sie sich viel näher als geplant. Und obwohl sie sich dagegen wehrt, spürt Ella, dass sie sich in ihn verlieben wird. Sie ahnt nichts von Jamies tragischem Geheimnis und davon, dass diese Liebe sie vor die größte Entscheidung ihres Lebens stellen wird ... Cover: Das Cover ist sehr schön und passend zum Genre gestaltet. Schreibstil: Der Schreibstil von Julia Whelan ist zwar verständlich und leicht zu lesen, allerdings kam bei mir kein richtiger Lesefluss auf, da ich das Gefühl hatte, dass man ihr durchaus die Drehbuchautorin anmerkt. Vor allem zu Beginn der Geschichte und in den Dialogenkonnte man meiner Meinung nach das Drehbuch erkennen, das hier auch die Grundlage für den Roman war. Meinung: Leider ist mir der Einstieg ins Buch schon relativ schwer gefallen und so ganz warm wurde ich mit dem Roman bis zum Schluss nicht. Zwar steigert sich das Buch von Kapitel zu Kapitel, aber die Tatsache, dass mir die Protagonistin Ella lange sehr unsympatisch war tat ihr übriges dazu, dass dieses Buch nicht ganz an meine Erwartungen rankam. Ella Durran ist Mitte 20 und kann dank eines Stipendiums nach Europa, um in Oxford ein Auslandsstudienjahr zu absolvieren. Gleich an ihrem Ankunftstag stößt sie mit Jamie Davenport zusammen, der sich wenig später als der junge Professor ihres Literaturkurses herausstellt. Sie beginnen eine leidenschaftliche Affäre miteinander, bis Ella etwas über Jamie erfährt, das ihre Beziehung in Frage stellt und sogar Auswirkungen auf Ellas berufliche Zukunft hat. Die Geschichte wird in erster Linie aus der Ich-Perspektive aus der Sicht der Protagonistin Ella wiedergegeben. Gerade zu Anfang fand ich sie leider unglaublich anstrengend und überehrgeizig. Im Laufe des Buches konnte ich mich jedoch langsam mit ihr anfreunden und sie besser verstehen. Bei Jamie dachte ich zunächst noch an den klischeehaften, reichen Mann, jedoch merkte ich nach kurzer Zeit das mehr hinter ihm steckt. Leider war mir die Liebesgeschichte der beiden an manchen Stellen einfach zu überflächlich. Mir fehlte die Tiefe, weshalb es mir nicht gelang mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Fazit: Eine leichte, lockere Liebesgeschichte für regnerische Tage, die zwar schwach anfängt, sich zum Ende jedoch stark steigert.

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romantisches Oxford

Von: BuchwieBrot

08.02.2019

Ich war sofort in der Geschichte und auch während des Buches gab es keine Momente die langatmig waren. Toll war die Stimmung die bei den Passagen über Oxford transportiert wurde. Im Klappentext wurde zwar ein Geheimnis erwähnt, aber DAMIT hatte ich nicht gerechnet. Kurz war ich enttäuscht weil ich davon ausgegangen bin am Schluss weinen zu müssen, aber am Ende habe ich das Buch mit ein paar mehr Gedanken über die Liebe, das Leben und das Annehmen der Situationen dessen aus der Hand legen können. Danke für die schönen Stunden!

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