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Rezensionen zu
Mein Jahr mit Dir

Julia Whelan

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Tolles Buch

Von: sunny1503

20.02.2019

Endlich war es mal wieder ein Buch für mich, was ich innerhalb von 2 Tagen durchgelesen habe, da ich einfach zu neugierig auf das Ende war. Was dann leider doch nicht das berühmte Happy End hatte.

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Leider nicht ganz mein Fall...

Von: derMaerzhase

20.02.2019

Es tut mir ja irgendwie schon ziemlich leid, dass ich bei meiner allerersten Rezension hier auf der Plattform keine durchweg positive Bewertung abgeben kann, aber es geht ja nicht darum, irgendwem Honig um den Bart zu schmieren, sondern ehrliche Meinungen einzufangen, oder? Ich hoffe es jedenfalls... Während meiner Schwangerschaft habe ich die "leichtere" Literatur für mich entdeckt und so ist auch irgendwann dieser Liebesroman auf meinem SUB gelandet. Wer einen klassisch gestrickten Liebesroman sucht, wird hier fündig, weil er genau die Elemente beinhaltet, die man dem Genre klischeehaft zuschreibt. Schon direkt am Anfang wird auch ohne Kenntnis der Autorin sehr schnell deutlich, dass die Hauptfigur so amerikanisch ist, wie sie nur sein kann - fixiert auf den Wahlkampf für den amerikanischen Präsidenten und gleichzeitig nicht in der Lage, höflich genug zu sein, das Handy wegzulegen und vor den anwesenden Personen die Formalitäten zu erledigen. Diese Unhöflichkeit zieht sich durch das Buch wie ein roter Faden und dadurch fällt Ella immer wieder auf, auch als es zu der angekündigten Begegnung mit der anderen Hauptfigur kommt. Der Handlungsort Oxford selbst wird so beschrieben, wie man es aus Hochschulbeschreibungen in zahlreichen amerikanischen Filmen wie "Mona Lisas Lächeln", "Club der toten Dichter" usw. kennt, die Studierenden etwas romantisch verklärt und etwas antiquiert und natürlich wohlhabend. Ob das alles so zutrifft, kann ich nicht beurteilen,denn ich war noch nicht dort- es wirkt aber sehr amerikanisiert. Das sieht man auch daran, dass die Figuren statt ihren Whisky aus einem Tumbler oder einem anderen geeigneten Glas zu trinken, ihn wie billigen Bourbon aus einem Schnapsglas hinunterstürzen. Oder dass die Hauptfigur den anderen Rhodes Studenten als wunderbar ungekünstelt beschreibt - als Nichtamerikaner ist es eher unwahrscheinlich, dass man einen Amerikaner im Vergleich zu einem Briten als ungekünstelt bezeichnet, wage ich zu behaupten. Auch die Aussage, man wolle Europa besuchen, weil man dort noch nie war, während man sich gerade in England befindet (noch ist der Brexit ja nicht durch ;) ) wirkt nur aus amerikanischer Perspektive logisch. Die meisten Figuren wirken etwas überzeichnet und auch nicht gerade sympathisch, was es etwas schwierig für mich als Leser macht, weil ich mich gerne in Figuren hineinversetze- dazu bedarf es allerdings einer gewissen Grundsympathie. Auch bleiben die Nebenfiguren etwas blass, abgesehen von ihrem Aussehen und jeweiligen Angeschmachteten wird wenig in die Tiefe gegangen und tragen so wenig zur Geschichte bei. Die kurzen Gedichtstücke am Anfang jedes Kapitels sind eine hübsche Idee, haben aber meistens wenig Verbindung zum Inhalt und stehen dadurch irgendwie etwas ihrer Bedeutung beraubt im leeren Raum. Auch die Entwicklung der Figuren ist sehr klassisch. *ACHTUNG SPOILER* So ist es natürlich der Fall, dass eine Bettgeschichte nicht ohne emotionale Folgen bleibt und es für den dadurch aufgestauten Frust natürlich eine gute Erklärung gibt. *SPOILER ENDE* Alles in allem war das Buch für mich ganz nett, aber recht belanglos. Wie der Roman es in die Spiegel-Bestsellerliste geschafft hat, ist für mich nicht erklärlich, aber es ist ja schön, dass dort unterschiedliche Geschmäcker und Vorlieben bedient werden. Für leichte Unterhaltung zwischendurch gut geeignet.

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Überraschend anders...

Von: Carina Alsbach

19.02.2019

„Mein Jahr mit Dir“ von Julia Whelan ist eines der wenigen Bücher, dass einen sowohl vom Aussehen, als auch vom Inhalt her komplett überrascht. Zum Buchumschlag: Der liebevolle gestaltete Buchumschlag mit den kräftigen Farben und der Silhouette der 2 Liebenden im Boot deutet auf eine einfache, klassische Liebesgeschichte hin, eine schöne „Bettlektüre“, bei der man nicht viel nachdenken muss. Zum Inhalt: Ella aus Ohio, die ein Stipendium für ein Jahr in Oxford erhalten hat, erobert mit ihrer frischen Art die Leser im Sturm. Und auch die Beschreibungen von Oxford regen die Fantasie des Lesers sehr passend dazu an. Manches mal denkt man bei den detaillierten Ausführungen der Gebäude, Bibliotheken und Hörsälen ein ganz klein wenig an das Hogwarts-Schloss von Harry Potter. Und sobald sie auf Jamie trifft, der ihren Literaturkurs leitet, ist man sich sicher, wie die Geschichte weitergehen muss. Die erste Hälfte des Buches plätschert beim Lesen auch ein wenig vor sich hin. Die literarischen Wortgefechte der Beiden oder die zwischen Ella und ihren Kommilitonen wirkten auf mich teilweise sogar etwas langatmig und ermüdend. Ab der Hälfte nimmt das Buch jedoch eine dramatische Wendung und die letzten 200 Seiten zogen mich regelrecht in ihren Bann. Fazit: Bis zum Schluss faszinierte mich das Buch auf seine ganz eigene Art und Weise und ich kann es guten Gewissens jedem Leser weiterempfehlen, der eine Überraschung der anderen Art sucht.

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Weiter lesen lohnt sich.

Von: Lisa

18.02.2019

Ich fand den Anfang des Buches etwas zäh, da viel mit der deutschen Sprache gespielt und Fachbegriffe und heutzutage eher selten verwendete Worte eingebaut wurden. Das lesen war für mich dann eher anstrengend als entspannend, da auch die Geschichte selbst noch nicht so fesselnd war. Ab dem 2. Drittel des Buches wurde es dann für mich etwas interessanter und ich fand gefallen an der Geschichte. Da entstand zwischen den Protagonisten die klassische Love Story und man konnte sehr gut mitfühlen. Klasse geschrieben. Mit dem letzten Abschnitt wurde es dann immer fesselnder und emotionaler. Viele Situationen wurden plötzlich logischer. Ich konnte mich mit Ella leider nicht so gut identifizieren, was mir das lesen von Büchern aus der Ich-Perspektive immer etwas vermiest. Ich konnte ihren Gedankengängen zum Schluss nicht immer folgen. Obwohl mir Ella am Anfang sympatisch war, war ich dann gegen Ende des Buches immer mehr auf Jamies Seite. Letztendlich ist es ein tolles Buch wenn man am Anfang etwas Durchhaltevermögen mitbringt und ich werde eventuell den Kommentar der Autorin befolgen und das Buch irgendwann nochmal zur Hand nehmen und mit meinem Ersten Eindruck vergleichen

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Das Erste was mich an diesem Buch überzeugt hat war das wunderschöne Cover. Das Zweite was mich angesprochen hat war die bildhafte Beschreibung von Oxford "Die Stadt der 100 Türme". Wenn sie bis jetzt nicht auf meiner Liste als Urlaubsziel stand, jetzt ist sie es auf jeden Fall. Nun zur Geschichte: Ella jung, ehrgeizig und Amerikanerin bekommt ein Stipendium für ein Auslandsjahr in Oxford. Am ersten Tag stößt sie mit Jamie Davenport zusammen, Schnösel und Frauenheld. Dieser entpuppt sich später als Leiter ihres Literaturkurses. Die beiden beginnen eine lockere Beziehung ohne Verpflichtungen und begrenzt auf Zeit. Aber Jamie hat ein tragisches Geheimnis, das nicht nur sein Leben sondern auch das von Ella schlagartig ändern wird. Die Geschichte hat mich von Anfang in ihren Bann gezogen, die Protagonisten sind liebenswürdig und Oxford wunderbar beschrieben. Das Ende hat mich etwas überrascht, aber es ist Julia Whelan gelungen mich wunderbar zu unterhalten.

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Bewertung

Von: Daniela Acker

18.02.2019

Am Anfang fand ich das Buch toll, interessante Orte und Personen. Nach dem halben Buch erinnerte es mich jedoch zu sehr an "Ein ganzes halbes Jahr".

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Langsam zur Begeisterung

Von: Cathy

17.02.2019

Normalerweise entscheide ich innerhalb der ersten Sätze, ob mich ein Buch fesselt, oder eben nicht. Hier muss ich tatsächlich sagen, ich konnte mich ziemlich lange nicht entscheiden. Es ist super geschrieben, mit Witz und mit Freude an Lyrik. Leider war das Buch aber zu Beginn aus meiner Sicht sehr langatmig. Immer wieder habe ich das Buch für einige Tage zur Seite gelegt und am Anfang kam ich echt langsam voran, aber irgendwann hat mich doch wieder interessiert, wie es weiter geht. Und mit jeder Seite wurde ich neugieriger und neugieriger. Die Storie ist ein Wolf im Schafspelz. Klar, es passiert in jedem Roman etwas, das das Liebespaar auseinander bringt, aber mit der Wendung hätte ich wirklich nicht gerechnet. Ich war überrascht, erschrocken. Ellas Emotionen waren so treffend und gut dargestellt, dass sie ansteckten und gleichzeitig stellte sich mir oft die Frage, wieso sie ist, wie sie ist. Der Roman zeigt, dass Liebe doch immer wieder das Eis bricht und zu wundervollen Dingen verleitet, selbst wenn sie erst falsch wirken. Ich würde das Buch jedem, der diese Form von Romanen mag, sofort empfehlen. Es ist super geschrieben und geht ans Herz.

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Die Liebe geht ihren eigenen Weg

Von: Angela.Bücherwurm

17.02.2019

Die erfolgreiche, amerikanische Journalistin Eleanor Durran erhält ein Stipendium, um ein Jahr in Oxford studieren zu können. Damit erfüllt sich ein sehnlicher Wunsch. Aufgeregt, neugierig und voller Enthusiasmus macht sie sich auf den Weg. Schnell findet sie hier Anschluss und Freunde. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten gefällt ihr ganz besonders einer der Dozenten, Jamie Davenport, ein äußerst attraktiver Mann. Schnell wird klar, das Interesse beruht auf Gegenseitigkeit. Sie lernen sich näher kennen und gehen eine lockere Beziehung ein. Beide sind sich aus persönlichen Gründen einig, dass sie keine dauerhafte, feste Bindung wollen. Das funktioniert anfangs auch recht gut, bis sich das Blatt wendet. Das Buch ist mir zunächst durch sein wunderschönes Cover aufgefallen. Auch der Klappentext klang sehr vielversprechend. Der Roman beginnt recht locker und amüsant, die Seiten flogen nur so dahin. Nach gut einem Drittel wendet sich dann das Ganze, die Geschichte wird ernster und auch trauriger. Ella entdeckt das Geheimnis, welches Jamie mit sich rumschleppt und damit auch den Grund, warum er keine feste Bindung eingehen will. Allerdings muss ich sagen, dass mir schon recht früh klar war, was es mit Jamies Heimlichkeiten auf sich hat und so war Ellas Erkenntnis keine Überraschung für mich. Die Geschichte wird von diesem Zeitpunkt an deutlich emotionaler, wenngleich mir in dieser Hinsicht der Schreibstil als solches ein wenig zu distanziert blieb. Das I-Tüpfelchen, das einen aufseufzen und mitleiden lässt, fehlte mir irgendwie. Vielleicht liegt das darin begründet, dass Frau Whelan Drehbuchautorin ist. Das Buch soll übrigens tatsächlich auch verfilmt werden und die Autorin hat hierzu ebenfalls das Drehbuch geschrieben). In dem Buch gibt es einige Stellen, in denen die Leserin /der Leser direkt angesprochen und damit ins Geschehen einbezogen wird. Dieses Stilmittel ist sehr interessant und sorgt für Abwechslung. Gut gefallen haben mir auch die literarischen Zitate zwischen den einzelnen Kapiteln. Toll sind auch die bildhaften Beschreibungen von Oxford. Die Schilderungen hierzu sind lebendig und fangen das Ambiente gut ein. Man merkt der Autorin, die selbst hier studiert hat, die Liebe zu dieser Stadt an. Diese Liebesgeschichte hat mich gut unterhalten und mich im weitesten Sinne an "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes erinnert. "Mein Jahr mit Dir" ist ein gelungener Debüt-Roman und gerne würde ich mehr von dieser Autorin lesen.

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