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Rezensionen zu
Mein Jahr mit Dir

Julia Whelan

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Eine englischartige Liebesgeschichte mit Literatur als Guss!

Von: Lidia/ WriteReadPassion

16.02.2019

Bewertung: Ein wunderschönes Cover mit einem vielsagenden Titel, das genau das aussagt, worum es in der Geschichte geht. Vor allem das Cover versteht man nach der Mitte des Buches noch besser. Die Autorin hat dazu noch einen liebevollen Brief an die Leser geschrieben, der im Umschlag vorne gedruckt steht. Wunderschöne Zeilen, die das Herz berühren! Im hinteren Umschlag wünscht sie dem Leser unvergessliche Lesestunden; dieses ist mit einem extra-Porträt gedruckt worden. Eine rundum herzliche Aufmachung des Buches, das mich sehr angesprochen hat und besonders werden lässt. Vor jedem Kapitel stehen passende Zitate zu der Geschichte, mit einer Federzeichnung, die zum Literaturthema hervorragend passt. Da ich seit vielen Jahren Gedichte und Zitate sammle, hat mich das besonders erfreut. Einige der Zitate sind sehr anspruchsvoll, und ich selbst habe drei davon nicht richtig verstanden. Der Schreibstil ist flüssig, aber an manchen Stellen nicht richtig fließend. Dennoch habe ich das Buch in zwei Tagen auslesen können. Erfreulich finde ich, dass mal endlich ein Liebesroman erschienen ist, in dem die Literatur einen weiten Platz fand. Es geht hier nicht nur um Liebe, Verlust, Krankheit oder Studium. Wir lernen das College Oxford lebhaft kennen und Jamies Studienfach Literatur kommt richtig zur Geltung. Die englische Kulisse bringt einen extravaganten Touch im ganzen Verlauf. Insgesamt ist die Geschichte also nicht ganz anspruchslos und gewöhnlich. Die Charaktere finde ich gut beschrieben und auch lebhaft vorgestellt. Das Collegeleben konnte ich mir wirklich im Geiste vorstellen. Die Dialoge sind zum Teil humorvoll neckisch, was mich einige Male zum Lachen brachte. So etwas gefällt mir sehr gut. Als ich das erste Kapitel las, dachte ich nur: "Was ist denn das?" Ich war total überrascht, da ich mit so einem Anfang und überhaupt, mit so einem Vorhaben von Ella nicht gerechnet habe. Es wird direkt beschrieben, was sie sich für die berufliche Zukunft vorstellt und wie sie auf dem Weg zur dessen Erfüllung kommt. Ich kam mir vor, als lese ich ein anderes Buch. Im zweiten Kapitel wurde umgeschwenkt und ich bekam zu lesen, was ich mir unter dem Klappentext vorstellte. Das erste Kapitel ist dennoch nicht "falsch" oder unpassend; es ist nur sehr überraschend und überrumpelt etwas. Die Liebesbeziehung zwischen Ella und Jamie ist zum Glück nicht kitschig, wenn auch einiges nicht unvorhergesehen kommt. Es gibt auch keine überspitzten Sexszenen, worüber ich sehr froh war! Davon habe ich wirklich genug! Dass Jamie erkrankt ist, war für mich nicht überraschend, das konnte ich schon aus dem Klappentext herauslesen. Auch wie es zur Sprache kommt ist nicht originell. Wie Jamies Familie in Bezug zu seiner Krankheit reagiert, finde ich sehr schön und glaubhaft dargestellt. Die zerrissenen Gefühle des Vaters nahmen mich sehr mit. Fazit: Insgesamt stellt die Geschichte Fragen zum Leben und zeigt auf, welche Konflikte daraus entstehen können. Eine Geschichte, die uns verdeutlicht, was am Ende unseres Lebens wirklich wichtig ist! Das Buch ist trotz seiner kleinen Makel ein lesenswertes Buch mit einer berührenden Geschichte, einigen wichtigen Themen des Lebens und einer besonderen Aufmachung. Auch poetische Leser finden hier etwas Genuss. Mein herzlichster Dank geht an den Penguin Verlag und dem Randomhouse-Team für das bereitgestellte Leseexemplar! https://www.lovelybooks.de/autor/Julia-Whelan/Mein-Jahr-mit-Dir-1655730590-w/rezension/1980619644/?selektiert=1980653897 http://www.lesejury.de/rezensionen/deeplink/203178/Product https://www.buechertreff.de/forum/thread/104475-julia-whelan-mein-jahr-mit-dir-my-oxford-year/#post2378849 https://mojoreads.de/book/Mein-Jahr-mit-Dir-Julia-Whelan/18889502 https://wasliestdu.de/rezension/eine-englischartige-liebesgeschichte-mit-literatur-als-guss https://www.ebay.de/urw/success-review/10000000267108626?pageType=1&listingId=401697484682

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Überraschend

Von: JR

15.02.2019

Mein erster Eindruck als ich das Cover sah: es ist total schön! Sowohl das Cover als auch der Klappentext versprachen mir ein etwas kitschig, romantisches Buch. Jedoch wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Die Liebe zur Literatur kommt hier sehr stark zum Ausdruck (besonders durch ein literarisches Zitat am Anfang jeden Kapitels.) Ich dachte mich würde die Liebesgeschichte schnell erwarten, jedoch entspracht die erste Hälfte des Buches zunächst überhaupt nicht meinen Erwartungen. Der Roman kippt jedoch nach ca. der Hälfte und bringt einen völlig aus der Bahn mit neuen Erkenntnissen und ganz viel Emotionen. Von dem Buch konnte ich mich nicht mehr lösen und ein zwei Tränen flossen am Ende dann doch (oder ein paar mehr.) Es regt definitiv zum Denken an und ich war emotional mit dem Buch verschmolzen. Ein sehr schönes Buch!!!

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Als mir das Buch das erste Mal begegnete, dachte ich nicht, dass ich diesen Roman lesen werde. Zu jung erschien mir dieser Studenten-Roman. Nachdem ich später nochmals drüber stolperte, nahm ich mir die Leseprobe vor - und war begeistert! Die erfrischenden Dialoge im altehrwürdigen Oxford überzeugten mich. Die Lektüre eignet sich durchaus für Leser, die der Studentenzeit schon lange entwachsen sind. Kaum in Oxford angekommen, läuft Ella Durran Jamie Davenport über den Weg. Sie weiss noch nicht, dass sie ihn bald schon wieder sehen wird - als Dozent in ihrem Literaturkurs. Jamies Ruf eilt ihm voraus und doch ist da etwas, was Ella an Jamie fasziniert. Neben ihrem Studium und ihren neuen Freunden Charlie und Maggie ist immer Zeit für Jamie, eine lockere Beziehung entsteht. Doch Ella merkt, dass Jamie ihr etwas verschweigt. Als Jamie sein Geheimnis endlich lüftet, wird es nach all den witzigen Szenen trauriger. Dadurch war plötzlich vieles nicht mehr wie zuvor - die lustig-spassige Studentenstory wird plötzlich unerwartet emotional. Die zentrale Geschichte einer amerikanischen Studentin an einer englischen Uni wird nun nebensächlich. Alles was vorher wichtig war, ist es jetzt nicht mehr. So tritt im zweiten Teil vieles, was vorher den Roman ausgemacht hat, in den Hintergrund. Der Grund für diesen abrupten Stilwechsel liegt wahrscheinlich darin, dass die Autorin den Auftrag hatte, aus einem Drehbuch einen Roman zu schreiben - normal läuft es umgekehrt und ich denke, genau das ist hier das Problem. Wenn man ein Drehbuch in einen Roman konvertiert, geht der natürliche Flow einer Geschichte, die erzählt werden will, verloren. Die schwarz-weisse Drehbuch-Dramatik wurde in "Mein Jahr mit dir" nicht geglättet. Wenn der Sprachwitz im zweiten Teil nicht verloren gegangen wäre, Ellas Studien und Job nicht in den Hintergrund getreten wären, wäre es ein tolles Buch. Vielleicht sogar ein Highlight, so ist aber irgendwie der Wurm drin. Denn nach der Lektüre weiss ich noch immer nicht, was Ella genau in ihrem Politikjob machte, weshalb sie pausenlos telefonisch erreichbar sein musste und bedaure, dass die Professorin, weswegen Ella ihr Oxfordjahr angetreten hat, im späteren Verlauf nicht mehr auftauchte. Das alles blieb leider extrem oberflächlich. Schade, denn das war ja ursprünglich das Interessante an der Story. Ich vermisste vor allem die amüsanten, schlagfertigen, mit historischen Bezügen verzierten Wortgefechte, in denen sich besonders Charlie hervor tat. Aber alles in allem hat mir "Mein Jahr mit dir" gut gefallen. Das Setting in Oxford konnte man bildlich miterleben, die Zitate zur Kapiteleinleitung wurden sehr passend ausgewählt. Auch die Aufarbeitung von Familienbeziehungen sind positiv zu werten. Alleine schon für die tollen Dialoge lohnte sich für mich das Lesen von "Mein Jahr mit dir". Fazit: Ein lebendiger Roman, der einem zum Lachen und zum Weinen bringt. 4 Punkte.

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Dieses Buch ist wirklich interessant. Es ist eine dramatische Geschichte die mich einerseits packen konnte und doch leider durch den abgehackten Schreibstil vom Autorin ein bisschen die wirkung verliert. Immer wieder konnte ich mich in der Geschichte verlieren und das gefällt mir, leider aber gab es dann auch immer wieder Stellen wo die Autorin es schaffte mich wieder aus der Geschichte zu werfen. Eigentlich geht man doch vom Cover und dem Klappentext nach einer Romantischen Geschichte aus oder? Nun weit gefehlt. Natürlich ist Romatik da doch das meiste hier im Buch ist eher dramatisch. Was mich aber nicht störte. Man sollte es vielleicht nur besser wissen falls man sowas dann lieber nicht lesen möchte. Verständlich wäre es zumindest. Was ich aber weiter verraten kann ohne zuviel von dem Buch zu verraten ist das es eine wirklich große Überraschung gibt. Mit der man so wirklich nicht gerechnet hat. Mich hat sie überrumpelt. Doch bevor ich mehr verrate möchte ich nun auf die Beschreibungen eingehen. Ort und Handlung sind wirklich soweit sehr gut geschrieben worden. Oxfort ist ein wunderschöner Ort, man könnte meinen man steht selber dort. Das hat die Autorin wirklich sehr gut geschafft und ich finde das wunderbar. Hier hatte ich direkt lust endlich selbst nach England zu reisen. Leider hatte ich wirklich ein kleines Problem mit so manchen stellen die mir einfach zu abgehackt rüber kamen. Es kam einen so vor als wollte die Autorin an der stelle ein Cut machen. Dies war das einzige was mich beim Lesen ein bisschen gestört und brachte mich immer wieder aus meinem Fluss.

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Cover gesehen, Klappentext gelesen...und ich wusste, dass ich das Buch gerne haben wollte. Die Protagonistin Ella kommt durch ein Stipendium nach Oxford, um dort ein Jahr zu studieren. Dort trifft sich gleich auf Jamie. Es stellt sich heraus, dass er ihr Dozent ist. Dennoch beginnen sie eine Affäre. Außerdem lernt Ella einige Leute von der Uni kennen, die zu Freunden werden und mit denen sie Zeit verbringt. Zudem bestreitet Ella noch einen politischen Job, der der Vorsprung zu ihrer beruflichen Karriere bilden soll. Jedoch wird alles in Frage gestellt, als sie von Jamies Geheimnis erfährt. Der Einstieg fiel mir nicht gerade leicht, da ich mich an den Schreibstil gewöhnen musste. Er wirkte manchmal etwas stockend und abgehackt. Da Ella eine politische Karriere anstrebt, wird auch viel auf diese Ebene eingegangen. Somit wirkte der Schreibstil auch öfter mal hochtrabend und intellektuell. Wahrscheinlich lag es auch daran, dass Julia Whelan sonst Drehbücher schreibt und man das, an einigen Stellen merkte. Die Protagonistin Ella konnte ich zu anfangs nicht einschätzen. Sie wurde mir erst im Laufe der Geschichte sympathischer. Sie ist eine zielstrebige Person, die aber und zu etwas steif wirkte. In der Liebesbeziehung zu Jamie geht sie allerdings auf und lernt sie selber besser kennen. Jamie mochte ich gleich auf Anhieb. Er wirkte auf mich bodenständig, reif, humorvoll und liebenswert. In der Geschichte wird das Kennenlernen und die Liebesgeschichte zwischen Ella und Jamie ausführlich beschrieben. Da sie es von Anfang darauf geeinigt haben, dass es nur eine Affäre werden soll, wird nicht großartig auf ihre Gefühle eingegangen. Dennoch fand ich die gemeinsamen Momente und Treffen zwischen den Beiden toll geschrieben. Außerdem fand ich die Dialoge zwischen ihnen ehrlich und intellektuell aufgebaut. Zudem wird auf die Liebe zur Literatur eingegangen. Die Liebe zur Literatur merkt man auch daran, da jedes Kapitel mit einem Zitat beginnt. Diese fand ich sehr schön, auch wenn ich kaum eins davon kannte. Die Autorin schaffte es trotz allem, die Schauplätze von Oxford gut zu beschreiben. Als wäre man ein Teil von den Straßen der Stadt und den Pubs. Es wurde eine gute Atmosphäre geschaffen. Erst nachdem das Geheimnis von Jamie gelüftet wird, beginnt das Buch emotionaler und dramatischer zu werden. In diesem Verlauf hatte ich Sorge, wie die Geschichte enden wird. Ich hatte schon mit dem Schlimmsten gerechnet. Wie sich Ella am Ende doch noch entwickelt, fand ich sehr gut. Sie merkt, dass das Leben nicht immer planbar ist und erst durch eine schwierige Situation, die richtige Entscheidung treffen kann. Für mich war es ein berührendes und passendes Ende. Bemerkenswert fand ich, dass ich trotz des teilweise schwierigen Schreibstils, immer an der Geschichte dran bleiben wollte. Jamies Geheimnis verleihte einen gewissen Lesefluss. Da er mir sowieso sehr sympathisch war, musste ich schnell wissen, wie die Geschichte endet. Fazit: Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte gut gefallen, auch wenn der Schreibstil etwas schwierig war. Es war nicht die typische Liebesgeschichte, aber dennoch war sie ergreifend und zum Ende hin emotional. Ich mochte die intelligenten Gesprächen der Protagonisten und die Liebe zur Literatur. Im Buch steht, dass dieses verfilmt wird und die Autorin, das Drehbuch dazu selbst geschrieben hat. Ich bin gespannt auf die Verfilmung. Bewertung: 4 / 5 Vielen Dank, an den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Zitate: >>Ich glaube, diese Details, die dich nach außen hin definieren, sind das, was du den Leuten im Tausch dafür gibst, dass du nicht über die wirklich wichtigen Dinge redest.<< >>Es ist dieser große Verlust, wie eine erste Liebe, nehme ich an, der die Fragen aufwirft. Vielleicht lernt man, sobald man begriffen hat, dass es keine Antworten gibt, mit den Fragen zu leben.<< >>Aber in unserer Geschichte gibt es keinen Schurken, keine Hexe, keine böse Stiefmutter, keinen belehrenden Schluss. Kein Happy End. Es ist einfach, was es ist. Es ist das Leben.<< Zum Inhalt: Ella hat sich einen lang gehegten Wunsch erfüllt, sie hat das begehrte Rhodes-Stipendium ergattert und darf nun in Oxford studieren. Der Start ihrer Reise könnte nicht aufregender sein. Noch am Flughafen erhält sie einen Anruf, der für sie beruflich ein großer Durchbruch ist, ihr wird die Stelle als Bildungsconsultant für die Präsidentschaftskandidatin angeboten. Trotz ihres Auslandsjahres ist sie gewillt, sich diese Chance nicht entgehen zu lassen und will von England aus arbeiten. Noch am selben Tag ihrer Ankunft, trifft sie auf Jamie. Ein unglücklicheres aufeinandertreffen hätte es zwischen den beide kaum geben können und noch schlimmer kommt es am nächsten Tag in ihrem Literaturkurs. Die vorgesehene Professorin kann den Kurs wegen anderer Verpflichtungen nicht abhalten und stellt ihre Vertretung vor – Jamie Davenport. Die Wege der Beiden kreuzen sich immer wieder und nach einem gemeinsamen Abend in einem Pub kommen sie sich näher. Keiner der beiden ist auf eine Beziehung oder sonstige Verpflichtungen aus, daher beschließen sie eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen zu führen, worauf beide aber bestehen ist Aufrichtigkeit. Und an dieser Stelle will ich gar nicht mehr verraten, ich kann nur soviel sagen. Die Geschichte entwickelt sich ganz anders als ich erwartet hatte. Meine Meinung: Der Schreibstil von Julia Whelan ist etwas gewöhnungsbedürftig – könnte vielleicht daran liegen, dass sie Drehbuchautorin ist. Jedenfalls brauchte ich etwas um in die Geschichte zu finden und damit warm zu werden. Nach und nach fiel es mir aber immer leichter und so konnte ich mich auch langsam mit dem Schreibstil zurecht finden. Sie konnte meiner Meinung nach sehr gut mit ihren Worten die Englische Mentalität rüber bringen und die örtlichen Beschreibungen waren nicht zu übertreffen, es fühlte sich an als wäre man selbst vor Ort. Das Buch wird aus der Sicht von Ella erzählt, wobei bei manchen Kapitel sie sich auch direkt an die Leser wendet. Zu Beginn jedes Kapitels gibt es ein Zitat, welche zwischen 1830 und 1914 veröffentlicht wurden, passend zum Inhalt des Buches, ist es die Literatur die Ella in Oxford studiert. Die Lyrik in diesem Buch hat mir sehr gefallen, sie hat einfach den jeweiligen Inhalt des Kapitels, sowie die Protagonisten perfekt widergespiegelt. Ella stammt aus Ohio und es ist ihre erste Reise außerhalb der USA. Ich fand es schön diese Reise aus ihren Augen zu sehen. Sie ein unglaublich ambitionierter, offener Mensch und hat bereits alles für ihre Zukunft durchgeplant – aber wie heißt es so schön: Pläne sind da um durchkreuzt zu werden. Fast die ganze Geschichte lang hält sie an ihren Plänen fest und um so schöner war auch der Moment, als sie endlich erkennt hat was wirklich im Leben zählt. Jamies Geschichte fand einfach rührend. Das zu erleben, was er miterleben musste und ihm dann noch bevorstand rührt einen einfach nur zu Tränen. Und trotz all dieser Umstände, blickt er immer noch hoffnungsvoll nach vorne, was einfach zu bewundern ist. Wenn man den Klappentext liest kann man schnell glauben, dass es sich sich um eine klassiche Collage Romance zwischen Studentin und Professor dreht. Das ist hier aber nicht der Fall, was zu einem die scharfsinnigen Dialoge zeigen und zum anderen in welche Richtung die Story geht. Fazit: Ingesamt handelt es sich bei „Mein Jahr mit Dir“ um eine sehr schöne und emotionale Geschichte, die mich aber nicht zu 100% fesseln konnte. Die Handlung an sich ist sehr gut, aber durch den Schreibstil kamen die Emotionen nicht richtig bei mir an. Was ich sehr schade fand, denn diese Geschichte hätte so viel potential.

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Mein Jahr mit dir

Von: Christine

08.02.2019

Ich war anfangs etwas skeptisch Es fiel mr schwer, mich einzulesen. Doch dann wurde es besser und unvermittelt befand ich mich mitten in der Geschichte. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und erfuhr, neben einer wunderbaren Geschichte auch viel über Oxfort und das Land. Die Autorin erzählt dabei so real, dass man Menschen und Landschaften vor dem geistigen Auge vorbeiziehen sieht und sich in die Gegend versetzt fühlt. Einfach wunderschön und lesenswert.

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Ergreifende Story

Von: Sultana

08.02.2019

Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Die Story ist sehr ergreifend, jedoch fand ich den Anfang des Buches nicht ganz so doll. Ich musste mich, ich glaube etwa die ersten 3 Kapitel, zwingen weiter zu lesen. Aber das lag einzig an der Art des Schreibens. Stellenweise waren die Sätze extrem kurz und erinnerten mich an Sätze die man in derGrundschule schrieb, das war wirklich sehr anstrengend. Jedoch hat mich die Story sehr berührt, ich habe oft mit meinen Tränen kämpfen müssen, es ging mir sehr nahe. Das Buch an sich wäre aus einer anderen Perspektive geschrieben, wesentlich angenehmer zu lesen gewesen. Es gab Sätze die ich mehrmals lesen musste um zu wissen wer was gesagt hat. Ich habe mich irgendwann dran gewöhnt, dann ging es mit dem Lesen und ich habe das Buch dann an 3 Tagen durch gehabt. Die Story war super, sehr ergreifend.

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