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Rezensionen zu
Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben

Lisa Graf

Dallmayr-Saga (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Reise in die Vergangenheit

Von: Inka

15.11.2021

Die Autorin schafft es durch ihren anschaulichen Schreibstil, die Leserinnen und Leser in eine andere Welt zu entführen und dem Alltag zu entfliehen. Dadurch, dass die Geschichte aus der Sicht mehrerer Personen erzählt wird, fühlt es sich fast so an, als gehöre man mit in die Geschichte. Obwohl die Perspektiven oft wechseln, kann der Geschichte gut gefolgt werden. Nach und nach lernt man die Charaktere der Geschichte kennen. Obwohl diese alle recht unterschiedlich waren, viel es mir schwer, mir eine Lieblingsfigur herauszusuchen. Ich konnte mit allen Figuren mitfühlen und mitfiebern. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung dieser absoluten Wohlfühlgeschichte.

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Das Buch beschreibt die Geschichte der Familie Randlkofer gegen Ende des 19. Jhd., die das Geschäft Dallmayr übernommen hat, um es zum Delikatessenladen Nummer 1 in München zu machen. Unerwartet früh verstirbt Anton und Therese bleibt als Witwe zurück. Jetzt muss sie die Aufgaben alleine bewältigen, die sie eigentlich mit Anton zusammen geplant hat. Auf die Hilfe ihrer engeren Familie und ihrer Angestellten kann sie bauen, nur ihr Schwager macht Kummer. Zum Glück hat Therese gute Freunde, die sie unterstützen. Das Buch liest sich sehr flüssig und von der ersten Seite an entstehen bunte Bilder im Kopf. Es wird hauptsächlich aus Thereses Perspektive erzählt, aber man lernt auch die anderen Personen sehr gut kennen, da es immer wieder Abschnitte gibt, die aus der Sicht von Familienmitgliedern oder Angestellten erzählt wird. So ergibt sich eine sehr ruhige, harmonische Geschichte ohne große Wendungen. Man fiebert mit den Hauptpersonen mit, man freut sich mit ihnen oder ist enttäuscht, aber es gibt keine bösen Überraschungen. Die Geschichte ist so bildhaft beschrieben, dass man sich ins alte München versetzt fühlt, man leidet bei der Schiffspassage mit und hofft, dass die Bananen gut ankommen. Das ist der 1. Band der Saga, in Kürze kann man hoffentlich einfach weiterlesen!

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Eine Zeitreise in das München 1897 und der Auftakt einer Familiensaga um das Haus Dallmayr. Das Ehepaar Anton und Therese Randlkofer führt erfolgreich den exquisiten Feinkostladen Dallmayr mit erlesenen Produkten und ebensolcher Kundschaft, für das einfache Volk unerschwinglich. Der Laden brummt, es werden Erweiterungspläne geschmiedet, als Unternehmer Anton plötzlich stirbt. Seine Witwe Therese muss sich nunmehr gegen Schwager Max zur Wehr setzen, der Intrigen anzettelt und sich das Familienunternehmen einverleiben will, doch die starke Geschäftsfrau Therese kann sich behaupten. Ich bin begeistert von der Geschichte, der Roman ist toll und opulent geschrieben, er gewährt einen interessanten Einblick in die Zeit der Jahrhundertwende. Die Autorin Lisa Graf hat mit ihrem lebendigen Schreibstil, den fein herausgearbeiteten Charakteren einen sehr unterhaltsamen und fesselnden Auftakt zur Dallmayr-Familiensaga geschrieben. Ich freue mich auf die Fortsetzungen!

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Eine spannende Familie

Von: Lesehörnchen99

13.11.2021

Dallmayr ist ein Feinkostladen in München, der 1897 von der Familie Randlkofer betrieben wird. Die Münchner, die was auf sich halten, kaufen dort ein, die, die es sich nicht leisten können, träumen zumindest davon. Dann verstirbt das Familienoberhaupt Anton und der Kampf um die Nachfolge entbrennt. Intrigen drohen dem Geschäft zu schaden ... Eine ganz wundervoll recherchierte Geschichte um das Feinkosthaus Dallmayr, das mir persönlich nur durch den Kaffee bekannt war. Aber ich liebe solche Geschichten. Familie, Intrigen, Zusammhalt, Durchhaltevermögen, all das was am Ende des neunzehnten Jahrhundert möglich war und an der Front eine starke Frau. Ein sehr authentisches Buch, sehr guter Schreibstil, trotz der vielen Seiten liest es sich sehr flüssig und angenehm. Man erfährt auch viel über die Zeit. Mich hat das Buch jedenfalls sehr gut unterhalten.

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Absolut lesenswert

Von: PhiPhi

12.11.2021

Eine opulente Geschichte. Überrascht hat mich, dass nur ein so kurzer Zeitraum von 4 Jahren beschrieben wurde. Ich hatte mit längerer Zeit gerechnet. Sehr gut beschrieben ist das München der Jahrhundertwende und wie das bereits existierende Handelshaus es geschafft hat, internationalen Flair und ein wenig Lebensmittel-Exotik nach München zu bringen und trotzdem der Tradition treu zu bleiben. Die Handelswege waren ja kaum aufgebaut. Wie gut das gelungen ist kann man heute noch bei Dallmayr erleben. Man erfährt viel über das Leben im damaligen München, den Antrieb und die Motivation von Anton und Therese und deren Kinder. Sicher war der Aufbau nicht leicht, und nicht alle Mitglieder der Familie wollten diesen Weg mitgehen. Besonders, als Anton stirbt und der Schwager einsteigen will. Das Therese es schafft, das Traditionshaus zum Hoflieferanten aufsteigen zu lassen hat natürlich auch viel zum heutigen Erfolg des Hauses Dallmayr beigetragen Absolut lesenswert, sehr interessant aufgebaut und man will wissen, wie es weitergeht und ist gespannt auf die Fortsetzungen.

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Dallmayr

Von: Book582

12.11.2021

Was mir an diesem Buch besonders gefiel, war die Mischung aus Roman und den realen Bezügen, auf Basis einer eingehenden Recherche der Autorin. Es haucht dem Buch noch einmal einen ganz interessanten Atem ein. Das Buch ist sprachlich gut gelungen und macht in seiner Gesamtheit Freude es zu lesen und an der Geschichte der Familie Randlkofer teilzuhaben. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

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Ein schöner Roman

Von: Erin

11.11.2021

Der Roman ,Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben‘, geschrieben von Lisa Graf, ist ein schöner Roman, der sich der Geschichte des Hauses Dallmayr widmet. Der Leser wird in das München des 19. Jahrhunderts entführt. Anton und Therese Randlkofer betreiben den Feinkostladen Dallmayr in München. Das Geschäft läuft gut, doch das Familienidyll wird jäh gestört, als Anton stirbt und sein eigener Bruder Max versucht das Unternehmen an sich zu reißen. Interessant ist hier auch die Rolle von Therese dargestellt, eine starke Frau, die eigene Vorstellungen von der Zukunft des Unternehmens hat. Dabei stößt sie jedoch auf einige Schwierigkeiten. Der Roman ist interessant geschrieben und vermittelt ein lebendiges Bild vom München des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte der Familie Dallmayr war für mich Motivation mehr zu erfahren, wie eine starke Frau sich durchgesetzt hat in einer Zeit, die für Frauen in einer Führungsposition nicht leicht war. Auch zu erfahren, welches Familiengeheimnis noch gelüftet wird, machte einen gewissen Reiz aus. Wer jedoch hier einen spannenden Roman erwartet, wird enttäuscht, da das Geheimnis relativ früh gelüftet wird. Darüberhinaus ist der Roman sehr lang und dadurch zuweilen etwas zäh. Dennoch kann ich an alle historisch Interessierten eine Leseempfehlung aussprechen, sowie an alle, die mehr über das Familienunternehmen erfahren wollen.

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Ausgezeichneter Schreibstil

Von: Claudia

10.11.2021

"Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben" ist endlich mal wieder ein Roman, den ich kaum zur Seite legen kann. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut! Es ist sehr interessant, die Geschichte aus wechselnden Perspektiven zu lesen. Wer "schwere Kost" sucht, wird vermutlich mit dem Roman nicht glücklich werden. Wer aber einen unterhaltsamen, lockeren und interessanten Historienroman sucht wird viel Freude an dem Buch haben! Ich empfehle es gerne weiter!

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