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Rezensionen zu
Sommernacht

Lucy Foley

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Es wird eine Hochzeit gefeiert! Auf einer Insel vor der Küste Irlands versammeln sich die Gäste des Paares. Der Bräutigam ist gutaussehen und charmant. Vor allem ein Fernsehstar. Die Braut ist klug und ehrgeizig. Und eine Zeitschriftenverlegerin. Die Hochzeit wurde von Anfang bis Ende durchgeplant. Es ist alles strukturiert. Alles läuft super und nach Plan. Doch dann gibt es ein Todesopfer. Wer wünscht dem Paar nicht alles Glück der Welt? Und vor allem: Warum? Die Geschichte wird aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten erzählt. In diesen Abschnitten lernt man die Charaktere kennen. Ihre großen und kleinen Geheimnisse. Was sie verbergen, gegen was für Dämonen sie kämpfen. Als Leser konnte ich mir ein sehr gutes Bild der Protagonisten machen, was ich super fand. Ich konnte tief in die Gedankengänge eintauchen und habe versucht zu verstehen, wieso manche Protagonisten so oder so reagiert haben. Obwohl in diesem Buch so viele Protagonisten sind, konnte ich allen gut folgen und ich mochte es sehr gerne, dass alles aus der ,,Ich-Perspektive‘‘ geschrieben wurde. Die Spannung hat mir jedoch in den ersten 250 Seiten gefehlt. Es war recht ,,langweilig‘‘ und es hat gefühlt Ewigkeiten gedauert, bis die Handlung endlich gestartet ist. Einige finden es vielleicht gut, dass die Spannung langsam aufgebaut wird und das es am Ende den großen Knall gibt. Das macht ja einen Thriller aus. Aber ich fand, dass dies nicht der Fall war. Der Knall war da und mit dem Ende habe ich nicht gerechnet. Das Ende hat es echt noch rausgerissen. Das Buch habe ich relativ schnell gelesen. Der Schreibstil und die Sprache sind einfach und bereitet absolut keiner Probleme. Zwischendurch haben mich aber einige vulgäre Ausdrücke gestört. Die Handlung besteht hauptsächlich aus Klischees. Es gibt nichts, was es hier nicht gibt. Ein Thriller ist dieses Buch für mich eher nicht. Natürlich gibt es ein Mord und es gibt viele Tatverdächtige. Natürlich ist auch das Ende eine Überraschung, wie ich bereits erwähnt habe. Aber es fehlt mir einfach Spannung. Ich konnte an sich auf keine richtige ,,Bindung‘‘ zu einer/einem Protagonist/in aufbauen. Dieses Buch ist was Schönes für zwischendurch, muss aber nicht gelesen werden. Ich war doch ein wenig enttäuscht, da ich bis dahin nur gutes gehört habe! Was ich auch positiv finde, ist, dass man sehr gut in die inneren Gefühle und in die Psyche der Protagonisten tauchen konnte. Das macht die Gedankengänge authentisch und sie wurden auch sehr detailliert dargestellt. Wenn ihr, so wie ich, viel Spannung in einem Thriller brauchen, würde ich euch das Buch nicht empfehlen. Ansonsten kann ich es euch ans Herz legen, denn mit dem Ende werdet ihr definitiv nicht rechnen!

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Eine Hochzeit zweier bekannter Persönlichkeiten auf einer einsamen irischen Insel. Ruinen, ein alter Friedhof und ein gefährliches Moor. Ein starker Sturm und eine Leiche. Meine Meinung: Diese Geschichte hat mich vom Aufbau überrascht, denn einen Thriller in dieser Art las ich noch nie: geschrieben aus Sicht von 5 wichtigen handelnden Personen (die Braut Jules, deren Brautjungfer und Halbschwester Olivia, die Frau ihres Trauzeugen Hannah, der Trauzeuge des Bräutigams Johnno und die Hochzeitsplanerin Aoife) jeweils in ich-Form in der Vergangenheit; dazwischen kurze Einschübe der Handlung in der Gegenwart (der Abend der Hochzeit); und wer die Leiche ist (und somit der Mörder) löst sich erst kurz vor Schluss auf. Der Schreibstil aus der wechselnden Perspektive von 5 Personen in ich-Form machte mir das Lesen anfangs schwierig, obwohl ich Erzählungen aus verschiedenen Sichtweisen mag. Doch hier musste ich immer nachdenken, aus welcher Sicht man nun die Dinge erfährt und hatte die Personen oft verwechselt. Im ersten Drittel werden diese Charaktere ausführlich vorgestellt und viele Geheimnisse nur angedeutet. Nach und nach erfährt man alles aus deren Vergangenheit, die Geheimnisse und spürt die Spannungen zwischen den einzelnen Personen. Somit beginnt die Geschichte erst langsam und etwas zäh, und nimmt dann gegen Schluss aber rasant an Fahrt auf. Die Autorin schafft es wunderbar, die Insel und deren Landschaft, sowie die stürmischen Gezeiten anschaulich darzustellen, sodass man die Insel samt Folly, Klippen, Ruinen, Friedhof und Moor in seinem Kopf bildlich auferstehen lassen kann. Auch die Beschreibung des herannahenden Sturms war so anschaulich, dass ich mich beim Lesen wirklich unwohl gefühlt habe. Es gab viele Plottwists und Entwicklungen, die angedeutet wurden, deren Auflösung am Schluss mich dann jedoch überrascht haben. Das hat die Autorin wirklich gut gelöst, und die verschiedenen Perspektiven von genau diesen Personen machen auch Sinn, trotzdem war mir das gerade in der ersten Hälfte zu anstrengend zu lesen. Und die ganze Hochzeitsgesellschaft ging mir auf die Nerven - das sind verwöhnte Internatsschüler, mittlerweile erwachsene Menschen Mitte 30 und alle - wirklich alle - besaufen sich ohne Grund und Boden?! Sie verhalten sich kindisch, veranstalten Trinkspiele, erwähnen immer wieder, wie die Schule sie geprägt hat und kommen immer wieder auf "das" Spiel, das alle Neulinge über sicher ergehen lassen musste, zu sprechen: Survival. Aus dem der Bräutigam Will Profit geschlagen hat, weil er das nun in einer Fernsehshow vermarktet hat. Die Haltung von Olivia konnte ich oft nicht nachvollziehen und auch der oft nur angedeutete Junggesellenabschied war so eine Sache, die mir gegen den Strich ging. Obwohl sich nach einiger Zeit durch die Beschreibung der Charaktere schon herauskristallisiert hat, wer die Leiche ist, gab es dennoch weitere mögliche Kandidaten. Und auch für den Mörder stellt die Autorin mehrere Personen zur Auswahl - jede davon hätte einen guten Grund gehabt, zu morden. Die Auflösung, die Offenbarungen, die sich dann noch ergeben haben und der Plottwist war genial gelöst! Es gab immer wieder Hinweise, dich ich jedoch leider nicht richtig zuordnen konnte. Auch wenn es vielleicht ZU viele Zufälle gab, wie die Verbindung zwischen den Charakteren hergestellt wird, wurde ich sehr gut unterhalten und war von der Auflösung positiv überrascht! Fazit: Geniale außergewöhnliche Thriller-Komposition, die langsam und leider etwas zäh beginnt, aber zum Ende rasant an Fahrt aufnimmt mit einem überraschenden Plottwist!

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MEINE MEINUNG: Schon der Klappentext klingt unheimlich spannend und so hat mich das Buch sehr interessiert. Voller Neugier habe ich angefangen zu lesen und schon nach einigen Seiten, konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Ich fand das Setting so genial gewählt. Gerade diese Abgeschiedenheit und diese Einsamkeit machte den Thriller noch spannender und die doch recht bedückende Enge tat ihr übriges. Die Kapitel sind immer abwechselnd aus Sicht der verschiedenen Charaktere geschrieben. Dadurch lernt man sie sehr gut kennen und kann ihre Gedanken und Gefühle gut verfolgen. So ganz langsam kommt heraus, dass doch jeder nicht so ist wie es scheint und dass jeder so seine Geheimnisse, aus der Vergangenheit und auch Gegenwart hat. Dies wurd dem Leser aber immer nur häppchenweise eröffnet und so hält sich die Spannung immer auf dem Höhepunkt. Auch, dass es hier einen Todesfall geben wird, wird ziemlich schnell klar. Doch um wen es sich handelt, konnte ich bis zur Auslösung nicht herausfinden. So habe ich immer voller Neugier weitergelesen und fand das Hereinschauen in das Leben der Charaktere unheimlich spannend. Hinzu kam die düstere Atmosphäre und das beklemmende Gefühl, nicht von der Insel zu kommen. Dazu stand im Gegensatz, dass es ja eine Hochzeitsfeier sein sollte und es fröhlich und lustig zugehen solle. Dieser Gegensatz hat mir sehr gut gefallen. Der Ausgang des Thriller konnte mich dann überraschen. Damit hatte ich nicht gerechnet, aber er war super gut durchdacht und konstruiert. FAZIT: Spannung pur, düstere Atmposphäre und ein super gut konstruierter Thriller.

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Wir erleben die Geschichte aus der Sichtweise der Braut, der Hochzeitsplanerin, der Brautjungfer, des Trauzeugen, der Begleitung und zwischendrin aus der allwissenden Perspektive. Die Erzählung beginnt am Tag vor der Hochzeit, als die engsten Freunde bereits auf der Insel eintreffen und sich begegnen. Der Schreibstil von Lucy Foley ist dabei sehr angenehm und flüssig zu lesen, der Wechsel zwischen den einzelnen Perspektiven fiel mir leicht. Die Kapitel sind meist eher kürzer gehalten, was ich gut fand. Die Protagonisten sind allesamt nicht besonders sympathisch. Am ehesten mochte ich noch Hannah, da ich mich doch recht gut mit ihre identifizieren kann – sie ist Mama und geht das erste Mal seit den Kindern aus. Bei allen anderen wollte sich keine rechte Verbindung einstellen, weil sie allesamt eher unsympathisch wirken. Allen fehlt so ein bisschen die Tiefe, sie blieben für mich wenig greifbar, was ihre Persönlichkeit angeht. Ich muss aber auch sagen, dass das unheimlich gut zum Buch gepasst hat, weil die Geschichte dadurch nicht so leicht zu durchschauen war. Von Anfang an ist ziemlich deutlich, dass es hier um Geheimnisse oder in der Vergangenheit liegende Geschehnisse geht. Dabei wird etwa dreiviertel vom Buch vieles nur angedeutet, bis sich dann nach und nach die einzelnen Erzählungen verflechten und am Ende dann der große Aha-Effekt eintritt. Manches habe ich bereits geahnt, vieles aber tatsächlich nicht, sodass ich wirklich überrascht war. Allerdings muss ich auch sagen, dass die einzelnen Geschichten aus der Vergangenheit, die im Jetzt zusammenlaufen, doch etwas weit hergeholt wirken. Das sind ein paar Zufälle zu viel für meinen Geschmack. Das Ende blieb offen und auch das fand ich passend. So bleibt die Mystik der Geschichte erhalten, ohne dass ich das Gefühl hatte, es fehlt etwas. Ich würde das Buch eher nicht als Thriller einordnen, denn der Thrill fehlte mir dann doch. FAZIT Das Buch war recht spannend und angenehm zu lesen, ohne dass es mir zwischendurch langweilig wurde. Lesenswert ist es allemal!

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Empfehlenswert!

Von: Lena_Buechereule

26.04.2021

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil sich schon der Klappentext wahnsinnig spannend anhört - und ich wurde auch nicht enttäuscht. Wir starten im "Jetzt", also mitten in der Hochzeitsnacht, langsam steuern wir auf die Katastrophe hin. Aber bevor wir mehr erfahren, wechseln wir auf den Vortag zurück und erfahren so nach und nach, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wer eigentlich gestorben ist. Wir erfahren nämlich nur, dass jemand gestorben ist. Und ich muss ehrlich sagen, es gab einige Kandidaten, die ich hätte töten wollen. Es gab echt viele Idioten und nervige Charaktere. Wie schon in ihrem ersten Buch hat die Autorin wieder einige Perspektiven verwendet, was teilweise etwas schwierig war, weil man immer mehr wusste, als die Protagonisten selber, aber dadurch wurde es erst richtig spannend. Wir erfahren so viele Geheimnisse, die teilweise echt erschreckend sind. Dadurch ergibt sich ein sehr undurchsichtiges Geflecht zwischen den Charakteren - irgendwie sind alle auf irgendeine Weise miteinander verbunden. Dadurch ergeben sich sehr viele unerwartete Wendungen. Meine zwei liebsten Charaktere sind Hannah (die Frau des besten Freundes der Braut) und Olivia (die Schwester der Braut). Beide waren für mich die echtesten und aufrichtigsten Personen in dem ganzen Buch. Der Schreibstil ist sehr spannend. Es wurde sich langsam auf das Finale hingearbeitet. Die Spannung wurde die ganze Zeit aufrecht erhalten, einfach weil immer mehr Details zum Vorschein kommen. Leider sind am Ende noch einige Fragen offen geblieben, was ich echt schade finde. Klare Empfehlung für Thrillerliebhaber! Vielen Dank an den Penguin Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

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Julia Keegan und Will Slater, Aufsehenerregendes, gutaussehendes und erfolgreiches Paar, zelebrieren ihre durchgestylte Hochzeit auf einer unbewohnten irischen Insel. Die Hochzeitsfeierlichkeiten werden nicht nur von einem heftigen Gewittersturm nd Stromausfällen sabotiert, sondern auch von Lügen, überraschenden Wahrheiten, Verletzungen und Geheimnissen. Kann das gutgehen? Am Anfang hat mir der ständige Wechsel zwischen Gegenwart und den Geschichten der einzelnen Protagonisten gestört. Ich fühlte mich irgendwie gebremst und musste mich dem Rhythmus der Erzählerin angleichen. Der Spannungsbogen wurde aber gleich mit der ersten Situationsschilderung ziemlich hoch angesetzt, was mich am Anfang auch etwas ungeduldig machte. Statt zu stagnieren oder abzuflachen, stieg der Spannungsbogen stetig. Ich konnte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen und wenn man nicht las, kreisten die Gedanken um das Gelesene. Zu der Handlung möchte ich nichts sagen, um nicht zu spoilern. Nur so viel, sie ist Hammer, auch ein bisschen gruselig und das Ende atemberaubend. Ein MUSS für jeden Thriller-Liebhaber.

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"Sommer Nacht" ist mein zweites Buch der Autorin und ich muss sagen, Sie hat sich sehr gesteigert. Der Spannungsaufbau der Geschichte ist sooooo gut gemacht und man hat keine Chance, sich nicht während des Lesens zu gruseln. Ich liebe Irland, umso schöner war es für mich, dass die Story auf einer Insel kurz vor Irland spielt. Die Autorin hat ganz viel Liebe fürs Detail in das Buch mit rein gepackt, so dass man als Leser*in das Gefühl hat direkt vor Ort und Teil der Geschichte zu sein. Eine absolute Leseempfehlung von mir!!!

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Rezension zu Sommernacht von Lucy Foley Kurzbeschreibung:⠀⠀⠀ Julia und Will feiern Ihre Hochzeit mit der Familie und alte Freunde auf einer kleinen, abgelegenen Insel vor Irland. Die Hochzeitsplanerin Aoife und deren Mann Freddy sind die Gestalter des Events und haben alle Gäste im Blick, sodass dem perfekten Tag nichts im Weg steht. Es ist alles genauestens geplant. Doch am Abend der Hochzeit zieht ein Sturm auf, die Lichter gehen aus und einer der Feiernden wird tot im Moor aufgefunden und die Situation eskaliert... ⠀⠀⠀ Meine Meinung: Die Geschichte an sich fand ich nicht schlecht und auch die Auflösung zum Schluss fande ich gut. Man lernt die verschiedenen Charaktere kennen, da diese auch immer aus der Ich-Perspektive erzählen. Jeder der Charaktere hat seine Eigenarten und etwas Geheimnisvolles. Für mich war es teilweise sehr lang gezogen und es passiert gerade am Anfang nicht sonderlich viel.... Ich habe mich dann auf diese Art von Thriller eingelassen. Es muss ja nicht jeder Thriller gleich sein und dieses Buch war eher ein ruhiger Thriller. Gut gefallen hat mir, dass man zum miträtseln eingeladen wurde und auch der Schluss wurde dann zunehmend spannender. Das Setting hat mir sehr gut gefallen und der Geschichte einen Gänsehaut-Touch verliehen. ⠀ Mein Fazit: ⠀⠀⠀⠀ Rundum war es eher ein guter Kriminalroman der zum miträtseln einlädt. Das Setting hat wunderbar dazu gepasst. Das Buch ist für mich kein Jahreshighlight - aber auch kein Flop.

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