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Rezensionen zu
Firekeeper's Daughter

Angeline Boulley

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Keepers

Von: Ludwig47

26.03.2022

Die Personen stellen für mich ungewöhnliche Charaktere da . Dabei sehr spannend zu lesen. Man muss sich erst an die ungewöhnlichen Gegebenheiten gewöhnen. Zuerst etwas fremd aber je länger man liest um so mehr fesseln sie einen. Man möchte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich kann es definitiv empfehlen

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Daunis, ein 18-jähriges Mädchen, ist halb weiß, halb Native American. Sie fühlt sich in keiner der beiden Welten richtig dazugehörig. In beiden Welten gibt es immer wieder Kritiker über sie. Es geschieht ein Mord und sie wird vom FBI als verdeckte Ermittlerin im Reservat angeworben. Sie versucht die Bedrohung für ihre Anishinaabe-Familie zu ermitteln. Insgesamt ist das Buch sehr lesenswert. Es ist zwar teilweise sehr hart, aber auch spannend. Daunis wird als starke Persönlichkeit beschrieben, die aus beiden Welten ihr Leben zusammensetzt und dabei eine beeindruckende Junge Frau wird. Man erhält auch einen guten Einblick in das Leben der Native American, was schon manchmal ziemlich hart ist. Vor allem beeindruckend finde ich ihr Verhältis untereinander und ihre Verbindung zur Natur.

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Ein ganz besonderer Bestseller

Von: bücher_nation

25.03.2022

Die 18-jährige Daunis Fontaine hat nie wirklich dazugehört, weder in ihrer Heimatstadt noch in der nahe gelegenen Ojibwe-Reservation. Denn sie ist halb weiß, halb Native American. Daunis träumt von einem Neustart am College, wo sie Medizin studieren möchte. Doch als sie sich plötzlich um ihre Mutter kümmern muss, beschließt Daunis, die eigenen Pläne vorerst auf Eis zu legen. Der einzige Lichtblick ist Jamie, der neue und sehr charmante Spieler im Eishockeyteam von Daunis‘ Bruder Levi. Daunis genießt seine Aufmerksamkeit und hat sich gerade in ihrem Leben eingerichtet, als sie Zeugin eines schrecklichen Mordes wird. Damit nicht genug, wird sie vom FBI rekrutiert, um undercover zu ermitteln. Widerstrebend willigt Daunis ein und erfährt so Dinge, die ihre Welt vollkommen auseinanderreißen … Die Story rund um die Hauptfigur Daunis ist eine spannende Mischung aus Krimi und Jugendrama und bietet einen sehr Interessanten Einblick in das Leben heutiger Native Americans. Die besonderen Lebensumstände und Herausforderungen indigener Völker machen in Verbindung mit der Mischung verschiedener Storyverläufe und Genremischungen das Buch zu etwas sehr Besonderem. So eine Geschichte liest man definitiv nicht oft. Die Handlungsfiguren sind gut ausgearbeitet und für alle wird auf den rund 540 Seiten ausreichend Entwicklungszeit eingeräumt. Allerdings versucht die Autorin teilweise, zu viele wichtige Themen wie Beispielsweise Drogenhandel oder unerwünschte Übergriffe unterzubringen, die dann doch etwas untergehen. Auch wird man als Leser von Anfang an mit unzähligen Namen und Begrifflichkeiten der Ojibwe-Sprache konfrontiert, was den eigenen Lesefluss immer mal wieder unterbricht. Am Ende des Buches findet sich glücklicherweise ein Glossar mit entsprechenden Erklärungen dazu. Ebenfalls gibt es zum Schluss noch historische Infos zu indigenen Völkern. Insgesamt ein tolles und wichtiges Buch und verdienterweise immer wieder auf sämtlichen Bestsellerlisten zu finden. Wer sich auf die Geschichte und etwas Fachwissen einlässt, wird sehr gut unterhalten. Außerdem empfinde ich die Buchgestaltung als extrem Schick. Das Cover ist definitiv eine Augenweide. Instagram: buecher_nation

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Meine Meinung Als ich das Buch in der Vorschau gesehen habe, wurde ich sehr neugierig und wollte es unbedingt lesen! Das Buch ist auf jeden Fall ganz anders, als die Bücher, die ich vorher gelesen habe. Trotzdem weiß ich nicht, ob Anders in diesem Falle so gut ist. Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und ich bin über viele Sätze gestolpert, die meinen Lesefluss gestört haben. Einige Wörter musste ich auch im Glossar nachschauen, was auch etwas das Lesegefühl gestört hat, aber damit war zu rechnen. Es ist eine sehr spannende und interessante Geschichte, die sehr zum Nachdenken anregt. Man merkt, dass die Autorin sich jede Menge Gedanken gemacht hat und alles sehr gut informiert wurde, in dieser Hinsicht war das Buch wirklich ganz toll gemacht. Leider habe ich trotzdem auch noch am Ende ziemlich mit dem Schreibstil kämpfen müssen, was das Lesen sehr erschwert hat. Die ganzen Slangwörter haben einfach nicht zu mir gepasst - das ist aber eine persönliche Meinung, es wird sicherlich viele geben, die das nicht stört. Die Kriminalgeschichte wird mit einer Coming-of-Age-Erzählung kombiniert. Dadurch Dadurch wurde man spannend in das Geschehen gerissen und konnte auch noch viel dazu lernen. Das Buch ist durchaus lesenswert, aber kein wirkliches Must-Have.

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"Firkeepers Daughter" hat mich schon vom Klappentext her schon sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich habe noch nie ein Buch über die Native Americans gelesen, weswegen das Ganze auch eine kleine Premiere für mich war. Ich muss gestehen, der Anfang fiel mir tatsächlich etwas schwer, da man erst mal mit sehr vielen Fremdwörtern der Native Americans überhäuft wurde, die teilweise aber auch nicht im Text erklärt worden. Zum Glück gibt es aber im hinteren Teil des Buches noch ein Glossar, dass die ganzen wichtigen Wörter noch mal erklärt. Auch an den Schreibstil musste ich mich erst mal gewöhnen, da dieser wirklich sehr detailreich war und am Anfang auch ein wenig verwirrend. Im Laufe des Buches wurde es allerdings immer besser und das Buch nahm auch zum Ende hin noch mal richtig Fahrt auf. Es gab einige Wendungen und Momente mit denen ich nicht gerechnet hätte, was ich wirklich sehr gut fand. Es war interessant etwas über die Traditionen und Legenden der Native Americans zu lernen und auch darüber, wie Produkte aus der Natur auch als Medizin wirken können. Daunis, als Protagonistin fand ich sehr gut. Sie war gleichzeitlich sehr taff hatte aber auch eine verletzliche Seite, vor allem wenn es um ihre Familie ging. Und dann gibt es ja auch noch Jamie, bei dem ich selbst jetzt, wo ich das Buch beendet habe, nicht wirklich schlau aus ihm geworden bin und wo mir auch ein wenig ein abschließendes Ende gefehlt hat. Ich mochte ihn als Protagonisten wirklich sehr gern, da er einen sehr charmanten und auch positiven Charakter hat und er so ein bisschen der Ruhepol in dem Buch war. Es war teilweise wirklich erschreckend zu lesen, wie krass sich Drogen wirklich auf Menschen auswirken können und wie schlimm es auch werden kann wenn diese zur Sucht werden. In dem Buch werden aber auch generell sehr ernste Themen angesprochen, neben dem Drogen Thema, die auch wirklich zum Nachdenken anregen und auch mal die eigene Sicht auf das Leben reflektieren. Für mich war's auf jeden Fall ein sehr gelungenes Buch, das ich gerade zum Ende hin kaum aus der Hand legen konnte und was auch wirklich Potenzial hat.

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Roman mit Suchtfaktor

Von: gedanken_sammlerin_

23.03.2022

Nachdem ich angefangen habe dieses Buch zu lesen, konnte ich es nicht mehr beiseitelegen. Es las sich in einem Fluss weg und schwupps war es auch schon zu Ende. Die 535 Seiten waren also kaum zu merken. Die Story wirkte im Klappentext auf mich sehr überladen. Dieser Eindruck blieb auch beim Lesen. Teilweise hatte ich das Gefühl, die Autorin wolle wirklich alle Aspekte der Kultur der Native Americans in dieses Buch packen. Aus diesem Grund wurde manchen Geschehnissen für mein Empfinden nicht ausreichend Raum gegeben. Trotz allem hat mich die Geschichte rund um Daunis mitgerissen und so fühlte und litte ich mit ihr. Insbesondere die Einbettung der Geschichte in die Kultur der Anishinabee fand ich spannend. Angeline Boulley ist es gelungen für Außenstehende ein autentisches Bild einer doch eher unbekannten Kultur zu schaffen - mit allen Sonnen- und Schattenseiten. Ich fand es beeindruckend, wie Daunis ihr Leben gelebt hat und dabei so eng mit der Familie und ihrer Kultur verbunden war. Auch die Liebesgeschichte hat mich überzeugt. Alles in allem also ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich für fremde Kulturen interessieren, Krimis mögen und gern in Romanzen schwelgen.

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Bewegender Roman

Von: Kathrin G.

23.03.2022

Daunis gehörte nie irgendwo richtig dazu. Für ihren indigenen Stamm ist sie zu weiß, für die weiße Gesellschaft zu indigen. Als Jamie in ihr Leben tritt hat sie direkt ein ganz anderes Gefühl, denn endlich scheint alles zusammen zu passen. Doch wäre das schon die ganze Geschichte wäre es ja viel zu leicht. Daunis wird in FBI Ermittlungen verwickelt, denen sie zum Wohle ihres Stammes zustimmt. Doch wie viel Informationen kann sie weitergeben ohne ihren Stamm und geliebte Menschen zu verletzen. Im Zwiespalt zwischen Kopf und Herz nimmt Daunis eigene Ermittlungen auf. Die Autorin schreibt packend und man kann dem Roman gut folgen. An manchen Stellen könnte es noch etwas spannender oder emotionaler sein, nichtsdestotrotz ist es ein schöner Schreibstil der den Leser in den Bann zieht. Eine klare Leseempfehlung für jeden der etwas mehr über das indigene Leben erfahren möchte.

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Bezogen auf den Titel des Buches hab ich mir anfänglich einen anderen Kontext vorgestellt. Dies hat sich jedoch schnell revidiert. Ein sehr interessantes Thema, welches sich an vielerlei Orten weltweit so abspielen könnte. Die Autorin bezieht sich aber bewusst auf ihren Kulturkreis, um dafür Gehör zu finden. Für mein Empfinden bremsen die vielen sprachgebundenen Fremdwörter etwas den Lesefluss. Dennoch ist es in meinen Augen ein gelungenes Jugendbuch.

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