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Rezensionen zu
Firekeeper's Daughter

Angeline Boulley

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Über Native Americans hat bestimmt schon fast jeder in der Schule etwas gehört oder hat sich als Kind als solcher verkleidet. Mir persönlich ist über die Kultur dieser Volksgruppe jedoch nicht sonderlich viel bekannt. Umso interessanter fand ich es, aus einem Roman mehr darüber lernen zu können. Das Cover des Buches hat mich gleich neugierig gemacht, denn es ist sehr ungewöhnlich gestaltet mit Naturmotiven, zwei gespiegelten Gesichtern und dem gleichzeitig enthaltenen Schmetterling. Es erinnert ein wenig an Kippbilder. Daher war ich auch etwas über das Thema überrascht, da mir seltsamerweise der Bezug zu Native Americans so gar nicht in den Sinn kam. Der Klappentext hab Aufschluss: es geht um Daunis, eine Native American, die einen Mord beobachtet. Hin- und hergerissen zwischen der Loyalität zu ihren Leuten und dem Gesetz, schwankt sie in ihrer Entscheidung, sich dem FBI anzuvertrauen. Der Einstieg in den Roman fiel mir schwer. Es gab viele Begriffe, die ich nicht verstand und auch mochte ich zunächst keinen so rechten Zugang in die Handlung oder eine Verbindung zu Daunis finden. Als ich dann zum Glück hinten im Buch Erläuterungen fand, wurde es besser. Diese hätte ich besser schon vor Beginn der Lektüre gelesen! Ab dann ging es etwas besser und ich mochte der Handlung gern folgen. Wer mehr über die Kultur der Native Americans erfahren möchte und zudem Spannung in Büchern mag, für den ist das Buch genau richtig. Allerdings ist es sehr hilfreich erst zum Ende des Buches zu blättern.

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Verlagsanstalt Tyrolia GmbH

Von: Testleserin Marah (13 Jahre) aus Innsbruck

12.04.2022

Daunis Fontaine (18) gehört halb zu den Weißen und halb zu den Native Americans. Deshalb hat sie es sehr schwierig, weil sie nie richtig dazu gehört. Daunis hat große Pläne und möchte am College Medizin studieren, doch um ihrer Mutter zu helfen, mit dem Tod von Uncle David und dem Schlaganfall von GrandMary fertig zu werden, bleibt sie in Sault Sainte Marie. Dann taucht plötzlich Jamie Johnson auf, der neue Spieler im Eishockeyteam. Sie wird seine Betreuerin und zeigt ihm alles. Doch dann wird jemand ermordet und das FBI rekrutiert sie als Informantin. Daunis soll dann auch noch eine Beziehung zu Jamie spielen, ist sich aber nicht sicher was sie wirklich für ihn empfindet. Durch die Ermittlungen erfährt sie einiges das ihr Leben auf den Kopf stellt. Anfangs war das Buch etwas verwirrend, wegen der vielen Fremdwörter in der Sprache der Native Americans, aber mit dem Glossar ganz hinten kommt man gut mit. Es hat mir gut gefallen, weil es sehr spannend war und bis zum Schluss nicht klar war wer der Drogenkurier ist. Man versteht auch alles und muss nicht immer ein paar Seiten zurück blättern, wenn man sich etwas nicht gemerkt hat. Das finde ich sehr angenehm. Außerdem erfährt man viel über die Native Americans, ihre Kultur und ihre Feste.

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Vielen lieben Dank an den cbj-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung: Das Cover ist wunderschön! Man sieht zwei Gesichtshälften, die die Flügel eines Schmetterlings vor der aufgehenden Sonne bilden, außerdem abstrahiert jeweils ein Vogel- und Bärenkopf auf jeder Seite und am unteren Bildrand ein Feuer. Das Cover spiegelt so Motive des Inhalts und den Spirit Namen der Protagonistin wider. Ich finde es schön, dass dieses prägnante Cover aus dem Original übernommen wurde, ebenso der Titel „Firekeeper’s Daughter“, der auf den Familiennamen Firekeeper der Hauptfigur wie auf ihren Vornamen Daunis, der übersetzt „Tochter“ bedeutet, anspielt. Meine Meinung: Der Einstieg ins Buch hat meinen positiven Ersteindruck ausgelöst durch das Cover erst einmal gedämpft, ich habe nämlich relativ schlecht ins Buch gefunden. Das liegt vor allem daran, dass man im Prinzip gar nicht in Daunis‘ Leben eingeführt wird, man wird einfach ins Geschehen geworfen und muss sich erst einmal selbst zurechtfinden. Komplizierter wird das Ganze durch die in den Text eingegliederten Ausdrücke in Anishinaabemowin, der Ojibwe-Sprache, die uns deutschen Lesern natürlich sehr fremd sind. Das Verstehen ist kein Problem, da sich hinten im Buch ein Glossar befindet; selbst wenn sich die verschiedenen Wörter also nicht aus dem Kontext ergeben, was auch oft genug der Fall ist, kann man eben schnell nachschlagen und ist wieder etwas schlauer. Hinzu kommt, dass sich die meisten Ausdrücke und Redewendungen doppeln, sodass man irgendwann weiß, dass bspw. „miigwech“ „Dank“, „kwe“ „Frau“ oder „mashkodewashk“/ „mashkwadewashk“ „Salbei“ bedeutet. Da darin jedoch, wie gesagt, nicht eingeführt wird, sondern man einfach akzeptieren muss, dass diese Begriffe nicht erklärt werden, ist der Einstieg zunächst kompliziert und gewöhnungsbedürftig. Hinzu kommt, dass es sehr lange dauert, bis der Mord passiert, von dem im Klappentext die Rede ist, der Daunis in die Ermittlungen einführt. Die Autorin lässt sich also viel Zeit damit, die Geschichte zunächst einmal überhaupt in Fahrt zu bringen. Bis dahin ist das Geschehen sehr langatmig, um nicht zu sagen langweilig. Man muss sich fast schon dazu überreden, weiterzulesen. Irgendwann kommt es jedoch zu dem Punkt, an dem sich die Ereignisse überschlagen, die Ermittlungen spannend werden, und man selbst auch eigene Theorien aufstellt. Ab dann wird das Buch spannend und man kann es nur schwer weglegen. Vieles ist dabei schon früh absehbar, die Geschichte insgesamt ist sehr vorhersehbar. Das hat mich jedoch gar nicht mal so wirklich gestört; auch wenn ich mir in vielen Teilen schon denken konnte, wo das Buch mich hinführen würde, hatte ich trotzdem viel Spaß beim Lesen und Rätseln. Ich wollte natürlich wissen, ob ich Recht hatte! Dabei hat es „Firekeeper’s Daughter“ aber auch oft genug geschafft, mich zu überraschen oder mit Plottwists aufzuwarten, mit denen ich nun doch gar nicht gerechnet hätte. Die Ermittlung ist so strukturiert, dass stets etwas Neues passiert, ohne dass die Geschichte etwa zu überladen oder unrealistisch wirkt; die Handlung folgt einem natürlichen Fluss und ist in sich schlüssig und rund. Das Ende hat mir an diesem Buch sogar mit am besten gefallen, da es zwar einerseits relativ offen ist, vor allem was Daunis betrifft, auf der anderen Seite werden die relevanten Fragen alle zufriedenstellend geklärt und man kann als Leser das Buch mit einem guten Gefühl zuschlagen. Der zweite Aspekt, der mich von „Firekeeper’s Daughter“ so überzeugen konnte, ist, dass man praktisch nebenbei unheimlich viel über die Natives, vor allem über die Kultur und Mentalität der Ojibwe lernt, und zwar nicht nur über die Sprache durch die, wie oben bereits angesprochen, in den Text integrierten Wörter in Anishinaabemowin. Vor allem lernt man Vieles über Festtage, die Bräuche der Menschen im Todesfall einer geliebten Person, den Glauben an Schöpfer oder die Lehren der Sieben Großväter. Aber auch die Geschichte der Natives wird angesprochen, wobei in der Handlung mehr auf das Generationentrauma eingegangen wird und der Anhang einen über das geschichtliche Hintergrundwissen aufklärt. Das ist super interessant und macht das Buch an den Stellen spannend, in denen die Ermittlungen gerade zum Stillstand kommen. Inhaltlich hat die Autorin das Buch hier super aufgeteilt. Auch Daunis, die Protagonistin, trägt ihren Teil dazu bei, dass man beim Lesen von „Firekeeper’s Daughter“ viel Spaß hat. Ähnlich wie der Leser wird sie, als sie Zeugin des Mordes wird, quasi ins kalte Wasser geworfen und muss mit den Ermittlungen des FBI klarkommen. Sie muss lernen, dass Vieles, was sie zu wissen glaubte, nicht so ist wie es scheint. Dabei befindet sie sich stets in einem Zwiespalt und muss sich entscheiden, ob sie ihre Gemeinschaft unterstützen möchte, oder dem FBI bei seinen Ermittlungen hilft. Nicht nur Daunis stellt sich im Zuge dessen die Frage, inwieweit das eine dem anderen dienen kann oder ob es sich dabei um zwei Gegensätze handelt, die sich gegenseitig ausschließen. Dieser Zwiespalt zieht sich im Übrigen durch Daunis‘ ganze Figur: als Tochter einer weißen Frau und eines Ojibwe ist sie Teil zweier Welten, die zu verbinden ihr nicht leichtfallen. Als Leser begleitet man sie auf diesem Weg und beobachtet, wie sie damit klarkommen muss und an diesen Konflikten wächst. Sie ist bereits zu Beginn eine starke Protagonistin, aber sie schafft es, im Laufe der Handlung noch mehr zu reifen und an Selbstbewusstsein zu gewinnen, auch wenn sie auf dem Weg falsche Entscheidungen trifft und viel einstecken muss. Fazit: Grandioser Jugendthriller über eine junge, starke Protagonisitin, die versucht, ihrer Gemeinschaft zu helfen, indem sie als V-Person für das FBI ermittelt, und das dem Leser ganz nebenbei wunderbar Vieles über Natives und die Kultur der Ojibwe näherbringt. Einige Wendungen sind vorhersehbar, aber trotzdem konnte „Firekeeper’s Daughter“ mich nahezu durchgehend fesseln und vereinzelt sogar überraschen. Einzig mit dem Einstieg lässt die Autorin sich sehr viel Zeit, daher gibts einen halben Punkt Abzug. 4,5/5 Lesehasen.

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Das Buch „Firekeeper`s Daughter“ von der Autorin Angeline Boulley, erschienen 2022 bei dem Verlag cbj, beschäftigt sich mit dem Leben und der Kultur der Native Americans. In diesem Buch wird die Geschichte von Daunis Fontaine beschrieben sie ist halb Native American und halb weiß. Sie ist ein aufgewecktes 18 Jähriges Mädchen das sich sehr für Wissenschaft und Eishockey interessiert. Als der neue Mitspieler Jamie ins Team ihres Bruders kommt ändert sich ihr Leben vor allem als dann ein Mord ihre Welt auf den Kopf stellt. Der Hauptcharakter ist Daunis Fontaine das Buch wird aus ihrer Sichtweise geschrieben so das man immer ihre Gedanken und ihre Art die Welt zusehen mit erlebt. Daunis leben ist am Anfang schon nicht einfach da sie das Gefühlt hat zu keiner der beiden Welten dazu zugehören. Im Laufe des Buches wird immer wider gezeigt das sich eine sehr Wissenschaftliche Weltansicht hat sie hat ihr leben immer in Kategorien eingeteilt. Es ist eine interessante Art die Welt zu sehen und hat mir sehr gefallen. Es gibt in diesem Buch viele wichtige neben Figuren Daunis Mutter, ihre Auntie (Firekeeper Seite) und natürlich Jamie. Jamie ist am Anfang der neue charmante Mitspieler im Team ihres Bruders Levi. Am Anfang ist die Story von den beiden sehr verhalten es dauert länger bis sie Gefühle für einander Entwickeln was aber auf den Persönlichkeitsmerkmalen von beiden hinausläuft und auch wegen ihren Vergangenheit. Mir Persönlich hat an diesem Buch sehr gefallen das es es um eine Geschichte über eine Native American geht es konnte so ein interessanter Einblick in die Kultur und die Bräuche eines Tribes gewonnen werden. Sehr gut finde ich auch das immer wieder die Sprache der Native Americans genutzt wurde so hat man einfach ein ganz anderen Blick auf das Buch geworfen. Allerdings hat mich das Buch nicht ganz mitgenommen, da es für mich sehr langatmig war. Die Geschichte an sich war sehr gut und die Gefühle von den Charakteren wurden auch immer sehr gut und glaubwürdig herübergebracht man hat immer gesehen das sie es nicht leicht im Leben hatten und durch ihre Vergangenheit ihre jetzige Persönlichkeit bestimmt wird. Wie gesagt zieht sich das Buch es werden sehr viele Details angesprochen und sehr viel Wert auf kulturelle Dinge gelegt. In der Mitte des Buches passieren dann aber viele Sachen schlag auf schlag wodurch man den teil sehr schnell durch hat. Es werden aber nicht nur die Positiven und schönen Aspekte angesprochen es wird auch über die Gewalt an Frauen geschrieben die auch unsere Protagonistin geschieht und auch die Machtlosigkeit die durch die Zugehörigkeit zu den Native Americans entsteht. Das Rechtssystem ist in diesem Falle nicht sehr gut und muss überarbeitet werden. Einen Aspekt den ich wirklich super an diesem Buch finde ist das es am Ende des Buches noch mal ein historischen Teil gibt der sehr interessant war. Das Cover des Buches war auch sehr schön dargestellt mit den zwei Welten. Eine sehr gelungene Aufmachung.

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Dieses Buch ist eigentlich ein Muss für einfach jeden. Ich habe noch nie ein Buch über eine indigene Heldin gelesen und bin absolut begeistert. Firekeeper‘s Daughter hat einfach von allem etwas; es ist spannend, lustig, traurig und unglaublich informativ. Was man über die Kultur, Traditionen und Rituale der Anishinaabeg erfährt, ist einfach wundervoll. Besonders gefallen hat mir die Authentizität der Autorin (selbst Mitglied der Ojibwe-Gemeinschaft); sie lässt Anishinaabemowin (die Ojibwe-Sprache) mit einer Leichtigkeit in den Text einfließen, dass man regelrecht im Gelesenen eintaucht. Dieses Buch zeigte mir eine mir bis dahin völlig unbekannte Welt, von der wir so viel lernen können. Es geht um Respekt, Ehrlichkeit, Familie, Trauer, Verlust, Zusammenhalt und die Verbundenheit zu den eigenen Werten. Dieses Buch erscheint genau zur rechten Zeit. Für einen eingefleischten Krimi-Leser hätte es noch eine Spur spannender sein können, dennoch fehlt es diesem Buch an nichts. Ich kann mich an kein Buch erinnern, das mir so viele neue Eindrücke und Erkenntnisse vermittelt hat, wie dieses. Allein die Sprache zieht einen in ihren Bann. Man liest es zum Teil mehr mit dem Herzen, als mit den Augen, so schön ist es (Ninde gidayan = Dir gehört mein Herz). Das wird definitiv nicht mein letztes Buch gewesen sein, das die Kultur der Indigenen behandelt. Eine Kultur und eine Geschichte, die viel zu wenig thematisiert wird. Eine absolute Herzensempfehlung.

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Finde die Wahrheit

Von: Emilia

11.04.2022

Sehr interessant, aber sehr schwierig zu lesen. Über eine Native American , habe ich noch nie gehört. Die 18 jährige Daunis, ist halb weiss, halb Native American. Sie wird Zeugin eines Mordes und damit ändert sich für sie alles. Bewahre das Geheimnis. Ihre Welt wird auseinander gerissen..Lebe die Lüge. Finde deine Wahrheit. Die Geschichte ist gut erzählt und spannend. Leider für mich schwer zu lesen , weil ich von der Geschichte, Native American, keine Ahnung habe. Ein Bestseller in Amerika, bei uns weiss ich nicht. Ich glaube das Buch könnte jedem gefallen ,der sich mit Amerika beschäft und deren Geschichte kennt.

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Rezi-Firekeeper‘s Daughter

Von: Josi

11.04.2022

Nachdem ich dieses Buch gelesen habe,wusste ich weshalb es so beliebt ist:Romantik,Spannung und die Suche nach der eigenen Identität. Dieses Buch war echt mal etwas anderes. Zuvor hatte ich noch keines gelesen,welches die „Native Americans“ so in die Geschichte eingesponnen hat. Allerdings nicht nur lediglich in den Handlungsverlauf,sondern man hat auch sehr viel über die Kultur,Traditionen et cetera gelernt. Und dies immer in Begleitung der starken und intelligenten 18-jährigen Protagonistin Daunis, die nach etwas Lesen mein Herz gewonnen hat und in welche ich mich immer leichter hineinversetzen konnte !Wer liebt bitte keine toughen Mädchen?!Das Buch schaffte es zudem die Spannung durch die kurzen Kapitel immer aufrecht zu erhalten,dass man immer dazu verführt war noch eine weitere Seite zu lesen.Einfach toll! Auch wenn das Buch unter die Kategorie „Young Adult“ fällt würde ich es auch für ältere Lesegruppen empfehlen,da die Message nicht nur eine junge Leserschaft betrifft!

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Stellt euch auf eine Menge Gedankenchaos ein, denn dieses Buch habe ich erst gestern beendet, dennoch kann ich nicht anders, als jetzt schon zu sagen, wie sehr mir das Buch gefallen hat. Tatsächlich war ich zu Beginn des Buches noch nicht so begeistert, weil ich noch nicht wirklich in die Geschichte gefunden hatte. Die ersten 50 Seiten waren in etwa eine Eingewöhnungsphase: ich musste mich an die Story, an die Sprache, an den Schreibstil gewöhnen. Vor allem die teilweise andere Sprache war zu Beginn ein Hindernis. Der Großteil des Buches war auf Deutsch verfasst, dennoch gab es zwischendurch viele Wörter aus dem indigenen Wortschatz, die manchmal nicht ganz so leicht auszusprechen waren. Es war absolut nicht so, dass mich diese Worte genervt hätten; sie haben den Bezug zur indigenen Kultur noch einmal mehr verdeutlicht, was wunderschön war, denn das ist ein Thema, worüber selten geschrieben wird. Trotzdem haben diese Wörter zu Anfang noch meinen Lesefluss etwas gestört. Ich war noch nicht ganz in der Handlung drin, habe noch nicht ganz genau verstanden, warum passiert was eben passiert und dann bin ich durch diese vereinzelten Wörter natürlich manchmal aus dem Takt des Lesens rausgekommen. Dadurch, dass ich aber einfach immer weiter und weiter gelesen habe, habe ich irgendwann einen guten Rhythmus gefunden, durch den ich nicht nur die Geschichte verstehen konnte, sondern auch nicht ganz rausgebracht wurde von den indigenen Wörtern, die eine wunderschöne Art waren, das Thema der Native Americans noch mehr zu verwurzeln. Der Schreibstil, mit dem erzählt wurde, war ebenfalls etwas total Besonderes. Nach diesen 50 ersten Seiten bin ich wirklich flüssig, angenehm und recht schnell durch die Seiten geflogen, dennoch habe ich mir auch oft die Zeit genommen, um manche Sätze mehrmals zu lesen. Denn Angeline Boulley ist bemerkenswert gut darin, jedem Satz eine Bedeutung beizuwohnen. Sie schreibt bedeutungsvoll, denn jeder Satz sagt etwas aus und man hat wirklich das Gefühl, das jeder Satz "dorthin gehört." In manchen Büchern gibt es viele Füllwörter oder -sätze und die gab es hier natürlich auch vereinzelt, aber trotz allem hat man gemerkt, dass sich Angeline Boulley wirklich Gedanken über ihre Aussagen gemacht hat, das sie wirklich hinter fast jedem Satz einen tiefergehenden Sinn und eine Bedeutung versteckt hat, oft auch eine Gesellschaftskritik. Kommen wir kurz zu den Gesellschaftskritiken oder generell Themen, die die Autorin in der Handlung anspricht. Es war wirklich schmerzhaft ehrlich dargestellt, wie Native Americans auch heutzutage immer noch behandelt werden oder wie auch Frauen anscheinend immer noch nicht gleichgestellt mit Männern sind. Anhand der ernsthaften Themen der indigenen Kultur und Drogeneinnahme aber auch der erschreckenden Aspekte bezüglich sexueller Gewalt gegenüber Frauen, hat die Autorin wirklich noch einmal klar gemacht, was sich leider noch nicht verbessert hat. Ich möchte die Punkte nicht weiter ausführen, da es zu Spoilern kommen könnte, dennoch finde ich es bewundernswert wie gut die Autorin diese Kritiken und diese wichtigen Themen in die Handlung einfädelt, damit sie gehört und nicht einfach so abgetan werden. Die Handlung war großartig. Zu Beginn zwar noch etwas verworren, da mir noch nicht ganz klar war, worauf das hinauslaufen soll, aber ab 50 Seiten Story war ich komplett gefesselt und habe in zwei Tagen beinahe 500 Seiten gelesen, weil mich diese Geschichte einfach nicht mehr losgelassen hat. Es war eine besondere Geschichte, die ich vorher nie so erwartet hätte, mit Wendungen, die wirklich sehr überraschend, teilweise auch echt schockierend kamen. Dennoch war es zwischendurch auch wunderschön einfach nur die Freundesgruppe bei ihren Treffen zu begleiten, den Eishockeyspielen imaginär zuzuschauen oder die Momente zwischen Jamie und Daunis zu genießen (denn ja, eine kleine Liebesgeschichte gab es auch!). Trotz allem war dieses Buch ein Jugendthriller, der wirklich ernst zu nehmen ist. Die Handlung rund um die Crystal Meth-Produktion und den Drogenkonsum und die damit einhergehenden Ermittlungen, um die einzelnen Fälle aufzuklären, war unglaublich gut erzählt. Es war zu jeder Zeit spannend, der Leser konnte mitraten, wer wohl letztendlich dahinter stecken könnte, was wirklich passiert ist, und gerade deshalb, weil man bis zum Ende nie genau etwas wusste oder irgendeine Information komplett ausschließen konnte, musste man immer und immer weiterlesen, es war wie ein Sog, dem man nicht entkommen kann, weil diese Geschichte absolut begeistert mit der Ernsthaftigkeit, der Tiefe, aber auch dem Humor und der teilweisen Leichtigkeit, die aber direkt schon wieder von einer Schwere runtergedrückt wird, sodass man keine andere Wahl hat, als das Geheimnis endlich lüften zu wollen. Die Charaktere waren auch echt nicht ohne. Daunis, die Protagonistin, wird in den Fall hineingesogen und muss nun helfen ihn aufzuklären. Sie war schon vorher absolut keine schwache Frau, zumal sie sich auch beim Eishockey immer gegen Jungs durchsetzen musste, doch was sie auf dieser Reise, während den Ermittlungen, erlebt, lässt sie nur noch stärker werden. Sie ist eine offene, herzliche und liebenswürdige Person, die aber schon so viel Leid in ihrem Leben ertragen musste und weiterhin ertragen muss, dass es ihr sehr schwer fällt, zu vertrauen. Deshalb ist ihre Beziehung zu Jamie auch alles andere als einfach. Jamie ist ein sehr interessanter Charakter, weil man nicht viel über "wirklich ihn" erfährt. (Es gibt da ein Geheimnis, doch ich spoilere nicht) Das, was er preisgibt, ist die Maske eines Eishockeyspielers, ehrgeizig, freundlich, humorvoll, kümmernd. Doch bei Daunis kann er auch er selbst sein, der Mann, der eine Vergangenheit und eine Herkunft hat, über die er nicht viel weiß und sich deshalb nicht zugehörig fühlt. Er hat Ängste, Zweifel und Hoffnungen, was ihn zu einem sehr authentischen Mann macht, dennoch ist die Situation, in der sich Jamie und Daunis befinden, nicht einfach und nicht für eine Beziehung gemacht. Die beiden haben es nicht immer leicht, doch sie versuchen es und den Weg der beiden mitzuerleben, wie sie zusammen agieren und sich noch näher kommen, ist bewegend aber auch erschreckend mitzuerleben. Vor allem bei Daunis bemerkt man häufig widerstreitende Gefühle bezüglich der ganzen verrückten Situation, in der sie sich plötzlich befindet und Jamie versucht ihr zwar zu helfen, dennoch gibt es da auch etwas, das die beiden voneinander trennt, was sie überstehen müssen und sie immer unaufhaltbar begleitet durch das ganze Buch hinweg. Nebencharaktere wie Daunis Bruder Levi, seine Freunde Mike und Stormy, deren Eishockeytrainer Coach Bobby, Daunis beste Freundin Lily oder Ron tragen dazu bei, dass sich die Geschichte in eine Richtung entwickelt hat, die ich nie kommen sah, dass sich die Handlung aber ebenfalls mit noch mehr Leben, mit noch mehr schönen, witzigen aber auch ernsten Erlebnissen und Momenten füllt, sodass man am Ende den großen Schock-und-warte-ohgottohgott-was-genau-ist-da-gerade-verdammt-nochmal-passiert-Moment absolut nicht erwartet hätte. Abschließend kann ich echt nur sagen, dass diese komplette Geschichte nicht das ist, was ich zu Beginn erwartet hätte. Nach den ersten 50 Seiten wusste ich nicht, ob ich weiterlesen möchte, doch ich bin unglaublich froh, dass ich es getan habe, denn sonst hätte ich nie gewusst wie besonders diese Geschichte ist und wie wichtig es ist, dass sie gehört wird. Nicht nur beinhaltet sie authentisch ehrliche, nahbare und echte Charaktere, die Ecken und Kanten haben und Höhen und Tiefen durchleben, sie erzählt auch eine schockierende und gleichzeitig wunderschöne Geschichte, die trotz allem noch Themen anmerkt, die nicht untergehen dürfen. In diesem Buch ist es gar nicht möglich, dass man diese Aspekte ignoriert und die Tragweite dessen und der Konsequenzen nicht verstehen würde. Ich finde es bemerkenswert, dass Angeline Boulley diese Themen anspricht, dass sie offen damit umgeht und die auch heutzutage noch nicht zufriedenstellende Handhabung damit kritisiert. Und das alles erzählt sie in einem Schreibstil, der die Bedeutung eines jeden Satzes, eines jeden Wortes betont und ausdrückt, was gesagt werden muss. Also, wenn ihr dieses Buch noch nicht gelesen habt, dann holt das nach, denn dieses Buch ist definitiv nicht vergleichbar mit anderen, sondern drückt so viel aus, was gesagt werden muss und vor dem sich die Welt nicht verstecken oder taub stellen darf! Eine unglaublich wichtige Geschichte, die es verdient gehört zu werden! 5/5⭐Stellt euch auf eine Menge Gedankenchaos ein, denn dieses Buch habe ich erst gestern beendet, dennoch kann ich nicht anders, als jetzt schon zu sagen, wie sehr mir das Buch gefallen hat. Tatsächlich war ich zu Beginn des Buches noch nicht so begeistert, weil ich noch nicht wirklich in die Geschichte gefunden hatte. Die ersten 50 Seiten waren in etwa eine Eingewöhnungsphase: ich musste mich an die Story, an die Sprache, an den Schreibstil gewöhnen. Vor allem die teilweise andere Sprache war zu Beginn ein Hindernis. Der Großteil des Buches war auf Deutsch verfasst, dennoch gab es zwischendurch viele Wörter aus dem indigenen Wortschatz, die manchmal nicht ganz so leicht auszusprechen waren. Es war absolut nicht so, dass mich diese Worte genervt hätten; sie haben den Bezug zur indigenen Kultur noch einmal mehr verdeutlicht, was wunderschön war, denn das ist ein Thema, worüber selten geschrieben wird. Trotzdem haben diese Wörter zu Anfang noch meinen Lesefluss etwas gestört. Ich war noch nicht ganz in der Handlung drin, habe noch nicht ganz genau verstanden, warum passiert was eben passiert und dann bin ich durch diese vereinzelten Wörter natürlich manchmal aus dem Takt des Lesens rausgekommen. Dadurch, dass ich aber einfach immer weiter und weiter gelesen habe, habe ich irgendwann einen guten Rhythmus gefunden, durch den ich nicht nur die Geschichte verstehen konnte, sondern auch nicht ganz rausgebracht wurde von den indigenen Wörtern, die eine wunderschöne Art waren, das Thema der Native Americans noch mehr zu verwurzeln. Der Schreibstil, mit dem erzählt wurde, war ebenfalls etwas total Besonderes. Nach diesen 50 ersten Seiten bin ich wirklich flüssig, angenehm und recht schnell durch die Seiten geflogen, dennoch habe ich mir auch oft die Zeit genommen, um manche Sätze mehrmals zu lesen. Denn Angeline Boulley ist bemerkenswert gut darin, jedem Satz eine Bedeutung beizuwohnen. Sie schreibt bedeutungsvoll, denn jeder Satz sagt etwas aus und man hat wirklich das Gefühl, das jeder Satz "dorthin gehört." In manchen Büchern gibt es viele Füllwörter oder -sätze und die gab es hier natürlich auch vereinzelt, aber trotz allem hat man gemerkt, dass sich Angeline Boulley wirklich Gedanken über ihre Aussagen gemacht hat, das sie wirklich hinter fast jedem Satz einen tiefergehenden Sinn und eine Bedeutung versteckt hat, oft auch eine Gesellschaftskritik. Kommen wir kurz zu den Gesellschaftskritiken oder generell Themen, die die Autorin in der Handlung anspricht. Es war wirklich schmerzhaft ehrlich dargestellt, wie Native Americans auch heutzutage immer noch behandelt werden oder wie auch Frauen anscheinend immer noch nicht gleichgestellt mit Männern sind. Anhand der ernsthaften Themen der indigenen Kultur und Drogeneinnahme aber auch der erschreckenden Aspekte bezüglich sexueller Gewalt gegenüber Frauen, hat die Autorin wirklich noch einmal klar gemacht, was sich leider noch nicht verbessert hat. Ich möchte die Punkte nicht weiter ausführen, da es zu Spoilern kommen könnte, dennoch finde ich es bewundernswert wie gut die Autorin diese Kritiken und diese wichtigen Themen in die Handlung einfädelt, damit sie gehört und nicht einfach so abgetan werden. Die Handlung war großartig. Zu Beginn zwar noch etwas verworren, da mir noch nicht ganz klar war, worauf das hinauslaufen soll, aber ab 50 Seiten Story war ich komplett gefesselt und habe in zwei Tagen beinahe 500 Seiten gelesen, weil mich diese Geschichte einfach nicht mehr losgelassen hat. Es war eine besondere Geschichte, die ich vorher nie so erwartet hätte, mit Wendungen, die wirklich sehr überraschend, teilweise auch echt schockierend kamen. Dennoch war es zwischendurch auch wunderschön einfach nur die Freundesgruppe bei ihren Treffen zu begleiten, den Eishockeyspielen imaginär zuzuschauen oder die Momente zwischen Jamie und Daunis zu genießen (denn ja, eine kleine Liebesgeschichte gab es auch!). Trotz allem war dieses Buch ein Jugendthriller, der wirklich ernst zu nehmen ist. Die Handlung rund um die Crystal Meth-Produktion und den Drogenkonsum und die damit einhergehenden Ermittlungen, um die einzelnen Fälle aufzuklären, war unglaublich gut erzählt. Es war zu jeder Zeit spannend, der Leser konnte mitraten, wer wohl letztendlich dahinter stecken könnte, was wirklich passiert ist, und gerade deshalb, weil man bis zum Ende nie genau etwas wusste oder irgendeine Information komplett ausschließen konnte, musste man immer und immer weiterlesen, es war wie ein Sog, dem man nicht entkommen kann, weil diese Geschichte absolut begeistert mit der Ernsthaftigkeit, der Tiefe, aber auch dem Humor und der teilweisen Leichtigkeit, die aber direkt schon wieder von einer Schwere runtergedrückt wird, sodass man keine andere Wahl hat, als das Geheimnis endlich lüften zu wollen. Die Charaktere waren auch echt nicht ohne. Daunis, die Protagonistin, wird in den Fall hineingesogen und muss nun helfen ihn aufzuklären. Sie war schon vorher absolut keine schwache Frau, zumal sie sich auch beim Eishockey immer gegen Jungs durchsetzen musste, doch was sie auf dieser Reise, während den Ermittlungen, erlebt, lässt sie nur noch stärker werden. Sie ist eine offene, herzliche und liebenswürdige Person, die aber schon so viel Leid in ihrem Leben ertragen musste und weiterhin ertragen muss, dass es ihr sehr schwer fällt, zu vertrauen. Deshalb ist ihre Beziehung zu Jamie auch alles andere als einfach. Jamie ist ein sehr interessanter Charakter, weil man nicht viel über "wirklich ihn" erfährt. (Es gibt da ein Geheimnis, doch ich spoilere nicht) Das, was er preisgibt, ist die Maske eines Eishockeyspielers, ehrgeizig, freundlich, humorvoll, kümmernd. Doch bei Daunis kann er auch er selbst sein, der Mann, der eine Vergangenheit und eine Herkunft hat, über die er nicht viel weiß und sich deshalb nicht zugehörig fühlt. Er hat Ängste, Zweifel und Hoffnungen, was ihn zu einem sehr authentischen Mann macht, dennoch ist die Situation, in der sich Jamie und Daunis befinden, nicht einfach und nicht für eine Beziehung gemacht. Die beiden haben es nicht immer leicht, doch sie versuchen es und den Weg der beiden mitzuerleben, wie sie zusammen agieren und sich noch näher kommen, ist bewegend aber auch erschreckend mitzuerleben. Vor allem bei Daunis bemerkt man häufig widerstreitende Gefühle bezüglich der ganzen verrückten Situation, in der sie sich plötzlich befindet und Jamie versucht ihr zwar zu helfen, dennoch gibt es da auch etwas, das die beiden voneinander trennt, was sie überstehen müssen und sie immer unaufhaltbar begleitet durch das ganze Buch hinweg. Nebencharaktere wie Daunis Bruder Levi, seine Freunde Mike und Stormy, deren Eishockeytrainer Coach Bobby, Daunis beste Freundin Lily oder Ron tragen dazu bei, dass sich die Geschichte in eine Richtung entwickelt hat, die ich nie kommen sah, dass sich die Handlung aber ebenfalls mit noch mehr Leben, mit noch mehr schönen, witzigen aber auch ernsten Erlebnissen und Momenten füllt, sodass man am Ende den großen Schock-und-warte-ohgottohgott-was-genau-ist-da-gerade-verdammt-nochmal-passiert-Moment absolut nicht erwartet hätte. Abschließend kann ich echt nur sagen, dass diese komplette Geschichte nicht das ist, was ich zu Beginn erwartet hätte. Nach den ersten 50 Seiten wusste ich nicht, ob ich weiterlesen möchte, doch ich bin unglaublich froh, dass ich es getan habe, denn sonst hätte ich nie gewusst wie besonders diese Geschichte ist und wie wichtig es ist, dass sie gehört wird. Nicht nur beinhaltet sie authentisch ehrliche, nahbare und echte Charaktere, die Ecken und Kanten haben und Höhen und Tiefen durchleben, sie erzählt auch eine schockierende und gleichzeitig wunderschöne Geschichte, die trotz allem noch Themen anmerkt, die nicht untergehen dürfen. In diesem Buch ist es gar nicht möglich, dass man diese Aspekte ignoriert und die Tragweite dessen und der Konsequenzen nicht verstehen würde. Ich finde es bemerkenswert, dass Angeline Boulley diese Themen anspricht, dass sie offen damit umgeht und die auch heutzutage noch nicht zufriedenstellende Handhabung damit kritisiert. Und das alles erzählt sie in einem Schreibstil, der die Bedeutung eines jeden Satzes, eines jeden Wortes betont und ausdrückt, was gesagt werden muss. Also, wenn ihr dieses Buch noch nicht gelesen habt, dann holt das nach, denn dieses Buch ist definitiv nicht vergleichbar mit anderen, sondern drückt so viel aus, was gesagt werden muss und vor dem sich die Welt nicht verstecken oder taub stellen darf! Eine unglaublich wichtige Geschichte, die es verdient gehört zu werden! 5/5⭐

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