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Rezensionen zu
Firekeeper's Daughter

Angeline Boulley

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Spannend und interessant

Von: Kerstin

11.04.2022

Ein spannendes und interessantes Buch, welches mich von Anfang bis Ende gepackt hat. Gerne mehr davon.

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Daunis Fontaine ist 18 Jahre alt, sie ist die Tochter einer Weißen und eines Native American. Ihr Leben dreht sich um ihre Familie, um Eishockey, auch möchte sie aufs College gehen und studieren. Doch Schicksalsschläge bringen sie von ihrem Plan ab. Ein Mord in ihrem Freundeskreis verändert alles und ab jetzt ermittelt sie undercover für das FBI. Mich hat die Geschichte von der ersten Seite an in den Bann gezogen, weil ich mich schon immer für die Native American interessiert habe. Man erfährt sehr viel über ihre heutigen Lebensbedingungen, die Traditionen und den starken Clan-Zusammenhalt. Das Buch ist gespickt mit indigenen Ojibwe-Ausdrücken, die im Glossar übersetzt werden; ebenso gibt es Erklärungen und eine historische Einordnung. Es ist erschreckend, wieviel Gewalt Native American Frauen auch heutzutage noch ausgesetzt sind. Daunis ist eine starke Heldin, die mit vielen Problemen zu kämpfen hat. Gut gefallen haben mir ihr Mut und ihr starker Wille, niemals aufzugeben. Schön fand ich die in die spannende Handlung eingebettete Liebesgeschichte. Die Beschreibung der traditionellen Feste und der beeindruckenden Landschaft werden mir noch lange in Erinnerung bleiben. Viel mehr als nur ein Jugendbuch, das in der Welt der Native American spielt und das ich jedem ans Herz legen möchte, der spannende Unterhaltung mag.

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Es ist Deine Reise

Von: MF

10.04.2022

Der Jugendroman "Fire Keeper's Daughter" von Angeline Boulley, erschienen bei cbj im März 2022, nimmt uns auf 534 Seiten mit in die Welt einer Native American, mit den Herausforderungen als junge Erwachsene in zwei Welten zu leben und für das FBI in einer Mordermittlung undercover Informationen zu sammeln. Daunis Firekeeper wurde als Tochter einer Weißen und eines Native American geboren und gehörte seit ihrer Geburt zwei Welten an, die um ihren jeweiligen Einfluss auf sie rangen. Seit sie ein Kind ist, lebt sie auch ihre Ojibwe-Abstammung aus. Ihre täglichen Rituale, wie das morgendliche Gebet, die Opfergabe von Tabak und der Wunsch um Beistand um Weisheit, Liebe o.ä. zu erlangen, verankern Daunis in ihrer Native Welt. Gleichzeitig verfolgt sie strebsam ihr Ziel ein Medizinstudium zu beginnen. Nachdem Mord an ihrer besten Freundin, erfährt sie auch warum ihr Onkel unter mysteriösen Umständen verstorben ist. Durch ihr hervorragenden chemischen Kenntnisse, ihre Eingebundenheit in die Native-Welt und die Eishockey-Welt ihrer ehemaligen Highschool, wird sie vom FBI angeheuert, Informationen rund um die Drogenszene zu sammeln. Sie geht dabei analytisch vor, verpasst aber immer wieder die richtigen Schlussfolgerungen, was ihr zum Ende fast zum Verhängnis wird. Mit ihrem FBI-Kontaktmann baut sie eine intensive Verbindung auf, die die Grenze zwischen Professionalität und Liebe verschwimmen lassen. "Firekeeper's Daughter" ist ein runder Jugendroman, Inhalt, als auch Schreibstil sind allgemein verständlich und leicht zu folgen. Erschwerend sind jedoch die Brocken an Ojibwe, die den Text pflastern. Sie sollen bestimmt dem Eintauchen in die Kultur dienen und uns in Daunis hineinversetzen lassen, behindern aber den Lesefluss, auch wenn am Ende ein Glossar zu finden ist und viele Phrasen immer wieder auf tauchen. Auf den ersten 100 Seiten lernen wir Daunis in ihrer Welt kennen und viele kleine Fragen werfen schon ihre Schatten auf den kommenden Inhalt. Ab dann beginnt die Verbindung zum FBI, die Daunis' Leben auf den Kopf stellt. Sie verfolgt verschiedene Spuren, besonders auch allein, die sie jedoch immer wieder in einer Sackgasse oder zu falschen Schlussfolgerungen führen. An manchen Stellen hatte ich den Eindruck, das Buch wurde dadurch in die Länge gezogen und nicht jede Wendung war notwendig. Für mich kam erst auf den letzten 100 Seiten wieder so richtig an Fahrt auf, als sich auch herausstellt, dass einige Menschen in ihrem Umfeld eine dunkle Seite haben. Die meisten Charaktere sind vielseitig und lassen sich nicht gleich durchschauen. Leider wirkt Daunis, die Hauptfigur, an vielen Stellen des Buches naiv und leichtgläubig, obwohl sie so ein schlaues, smartes Mädchen sein soll. Mit ihrem Roman öffnet Angeline Boulley für uns die Welt der Ojibwe, die sowohl ihre Tradition pflegen, aber dennoch im 21. Jahrhundert angekommen sind. Viele Konzepte, alltägliche Traditionen, Bräuche finden sich immer wieder im Buch und werden auch immer wieder erklärt. Demgegenüber stehen immer noch Klischees, Voreingenommenheiten gegenüber Natives und die Schwierigkeiten, die ihre Herkunft mit sich bringen. Diese Themen sind so komplex, dass sie mehrere Reihen über Jugendliche Natives hätten füllen können. Hier scheinen sich alle auf einmal zu finden und auch alle in der Hauptfigur. Mir war damit der thematische Rahmen zu überladen. Die Balance zwischen Krimi und die Welt der jungen Natives ist mit Abstrichen in der Spannung eher bedingt geglückt. "Fire Keeper's Daughter" ist für Jugendliche und junge Erwachsene mit Interesse an anderen Kulturen ideal. Diese sind an der Lebenswelt der Hauptfigur dicht dran und erhalten einen interessanten Einblick in das Ojibwe-Leben. Mit der Komplexität des Themas könnte dies auch die Vorlage für eine spannende Streaming-Serie sein.

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Fire Keepers Daughter

Von: Lena

10.04.2022

Das Buch Fire Keepers Daughter von Angeline Boulley, konnte mich leider nicht ganz von sich überzeugen. Die Handlungsstränge an sich waren interessant und gut durchdacht. Auch die Tatsache, dass die Protagonisten Native Americans sind, fand ich sehr interessant und gut umgesetzt. Leider war für mich vor allem der Schreibstil und die Art der Gespräche ein Problem. Meiner Meinung nach waren die Gespräche nicht dem Alter der Protagonisten entsprechend und haben dadurch das Bild gestört. Achtung Spoiler: Die Beziehung zwischen Jamie und Daunis hatte für mich kaum Substanz, mir fehlte dabei einfach die Chemie. Leider fehlt mir auch der Thriller-Anteil des Buches. Gut fand ich die Behandlung indigenen Themen, man konnte mehr über die Kultur und die Traditionen erfahren. Auch die wichtig Erwähnung der Diskriminierung und des Rassismus gegenüber indigenen Personen, konnte mich fesseln. Letztendlich kann ich sagen, dass das Buch von mir drei Sterne bekommt. Auch wenn es mich nicht ganz überzeugen konnte, würde ich trotzdem mehr von dieser Autorin lesen (vermutlich jedoch eher in Originalsprache, da dort der Schreibstil als herausragend beschrieben wird) und auch hoffe ich weitere Bücher über indigene Personen/Gruppen lesen zu können.

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Ein echter Glücksgriff

Von: Humpdebump

10.04.2022

Eigentlich ist dies nicht das Genre, das ich sonst lese. Aber ich bin froh, dass ich es ausprobiert habe, denn ich wurde nicht enttäuscht. Firekeeper’s Daughter ist spannend, bietet interessante Charaktere und einen für mich recht unbekannten Schauplatz. Einen Punkt Abzug gebe ich lediglich dafür, dass ich recht lange gebraucht habe, mich an den Schreibstil zu gewöhnen und das die Story so langsam in die Gänge kommt. Das Buch ist keine leichte Kost, ich habe noch lange darüber nachgedacht, kann es aber nur wärmstens empfehlen.

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Wie fühlt es sich an nie wirklich dazuzugehören? Daunis Fontaine ist halb weiß, halb Native American und fühlt sich deswegen wie zwischen zwei Fronten. Um dies zu ändern will sie ausziehen und ans College, einen Neustart wagen. Doch als sie Zeugin in einem Mordfall wird und von da an mit dem FBI zusammenarbeiten muss ändert sich für sie alles. Von der Frage „Wer bin ich?“ zu „Wem kann ich wirklich trauen“ in nur einem Wimpernschlag. Die einzige Lösung? „Finde DEINE Wahrheit.“ Firekeeper’s Daughter ist ein Buch, das mich wirklich überrascht hat und das in zwei wesentlichen Punkten: Einerseits da die Geschichte, die erzählt wird, anders ist als der Titel vermuten lässt. Andererseits war ich skeptisch was die Geschichte selbst betrifft. „Teenager retten die Welt“ ist ein Genre, welches früher sehr beliebt war, jedoch meist schon zu ausgelutscht ist, um wirklich Spaß aufs Lesen zu machen. Jedoch kann ich nicht oft genug erwähnen, wie froh ich bin mich an dieses Buch „getraut“ zu haben. Die Autorin Angeline Boulley hat hier nicht etwa die tausendste „Teenager retten die Welt“ Geschichte zu Blatt gebracht, sondern einen spannenden Jugend-Mystery-Thriller mit starken Hauptcharakteren und wichtiger Repräsentation geschaffen, welcher nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Angeline Boulley sagt selbst: „Ich habe Firekeeper’s Daughter geschrieben, weil es einfach zu wenig Geschichten über und von Native Americans gibt, vor allem aus heutiger Sicht. Wir sind hier und machen ständig neue Erfahrungen, die weder in Geschichtsbüchern noch den Erzählungen aus der Vergangenheit vorkommen.“ Dieser Aussage kann ich nur zustimmen und „Miigwech“ für dieses gelungene Buch sagen! Abgesehen von der heutzutage leider immer noch oftmals fehlenden Repräsentation und Diversität hat mir auch der Schreibstil der Autorin so wie die Geschichte selbst sehr gut gefallen. Das Buch selbst sieht schon sehr ansprechend von außen aus und ist im Inneren in vier Teile (Himmelsrichtungen) gegliedert. Diese Gliederung gibt einem das Gefühl als würde man eine ganze Buchreihe lesen und „nicht nur“ ein Buch. Ich habe das Buch wirklich verschlungen, da ich von der Geschichte gefesselt war und unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Eine meiner Meinung nach sehr gelungene Mischung aus Mystery und Thriller mit dem gewissen Etwas an Romantik - Daunis und Jamie werden mir fehlen!

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Zur erst einmal muss ich sagen das dass Cover wunderschön und gelungen ist. In meinem Bücherregal ist das Buch ein richtiger Hingucker. Ich brauchte etwas um in die Geschichte reinzukommen aber das ist meistens so. Die Story empfand ich als sehr kreativ und besonders zum Ende hin wurde sie sehr spannend! Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls gut. Er war leicht leserlich und gut nachzuverfolgen. Die Charaktere waren gut beschrieben und gefielen mir. ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen. Alles in einem bin ich restlos begeistert und bin mir sicher das dass Buch auch in Deutschland ein Bestseller werden wird.

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Ein Mord und ein Mädchen zwischen zwei Welten

Von: junefeelings

10.04.2022

Daunis ist halb weiß und halb native american. Um für ihre Familie da zu sein, entschließt sie sich an ein kleines College in der Nähe zu gehen, anstatt fern von ihrer Familie Medizin zu studieren. Einzig Jamie, der neue charmante Eishockeyspieler bringt etwas Schwung in ihr Leben. Allerdings nur, bis ein Mord ihr Leben ins Wanken bringt und sie selbst ein Teil der Ermittlungen wird. Sehr spannender YA, beziehungsweise meiner Meinung nach schon NA-Roman, über die Welt der native americans, Diskriminierung, Rassismus, Trauer und Zusammenhalt. Trotz der Tatsache, dass ich zu Beginn einige Zeit brauchte, um in die Geschichte wirklich einzutauchen, hat sie mich dann um sehr mehr begeistert. Außerdem empfand ich es als sehr erfrischend, quasi nebenbei noch einiges über die Kultur und die Sprache der native americans zu lernen. Ein absolutes Muss für alle die eine mutige und herausfordernde Protagonistin lieben!

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