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Rezensionen zu
Die unerhörte Reise der Familie Lawson

T. J. Klune

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

„Ob Mensch oder Maschine, dachte Victor, etwas zu lieben bedeutet den Geist darin zu lieben, mit allen Konsequenzen.“ TJ Klune ist ein brillanter Autor, der tolle Bücher schreibt. Seine beiden Werke „Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte“ und „Das unglaubliche Leben des Wallace Price“ sind unglaublich schöne Bücher, die auch immer wichtige Botschaften enthalten. So war natürlich auch sein neustes Buch ein Muss für mich und ich wurde nicht enttäuscht. Man merkt einfach beim Lesen wie viel Herz in der Geschichte steckt. Die Charaktere sind allesamt auf ihre Weise liebenswert und wirken so real. Dabei sind die meisten nicht mal Menschen, sondern Roboter. Doch auch diese können in der Geschichte Gefühle und einen Persönlichkeit haben. Es geht wie üblich viel um Liebe, vor allem die freundschaftliche und familiäre. Aber auch darum, dass wir jeden so akzeptieren sollten wie er/sie ist und es wird gezeigt wie viel besser wir miteinander in Harmonie leben würden. Auch ist man beim Lesen schnell auf einer Achterbahn der Gefühle unterwegs. Von Freude bis Trauer ist alles dabei. Weil die Geschichte mich so berührt hat, hat sie mir so gut gefallen. Es wird eine schreckliche dystopische Zukunft aufgezeigt, die eigentlich genau so passieren könnte und doch gibt es immer Hoffnung. Hoffnung auf Besserung. Das macht die Bücher auch immer zu Wohlfühlgeschichten, nach denen man sich immer besser fühlt. Fazit: Ein tolles Buch und genauso schön wie erwartet. Ich kann sowohl dieses als auch alle anderen Werk des Autors wirklich jedem empfehlen. Er schreibt wichtige Geschichte mit viel Herz, die einen sehr berühren.

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T.J. Klunes Romane sind schon sehr besonders auf ihre eigene Art und Weise. Die beiden Bücher, die schon in Deutschland erschienen sind, haben mir gut gefallen, sodass für mich schnell feststand, dass ich diesen Roman lesen wollte. Ich habe mir viel erhofft! In diesem Buch lernen wir die Familie Lawson kennen. In einem Baumhaus hoch oben in den Wipfeln eines idyllischen Hains lebt die Familie: Vater Giovanni Lawson ist ein Roboter, sein Sohn Victor Lawson ist ein Mensch. Mit ihnen wohnen dort noch ein Pflegeroboter mit einem leichten Hang zum Sadismus und ein schüchterner kleiner Staubsauger namens Rambo. Eines Tages entdeckt Vic einen beschädigten Androiden namens Tom im Wald und repariert ihn. Dann wird Giovanni von seiner Vergangenheit eingeholt und in die Stadt der elektrischen Träume verschleppt, wo er neu programmiert werden soll. Gemeinsam mit seiner Patchworkfamilie begibt sich Victor auf die gefährliche Reise, um Giovanni zu retten. Und inmitten widersprüchlicher Gefühle von Verrat und Zuneigung zu Tom muss Victor für sich selbst entscheiden: Kann er eine Liebe mit Bedingungen akzeptieren? Klune hat mich mit diesen Roman wieder sehr überzeugt. Die Geschichte ist sehr humorvoll, emotional sowie spannend gestaltet. Ihr werdet Familie Lawson einfach lieben! Der Einstieg in das Buch ist mir richtig toll gelungen. Man wird als Leser direkt in die Handlung eingeführt. Familie Lawson war mir von der ersten Seite aus direkt sympathisch. Besonders der Staubsaugerroboter Rambo ist mir schnell ans Herz gewachsen. Er passt einfach hervorragend in die Geschichte. Aber auch Vic, Giovanni und der Pflegeroboter ergänzen die Geschichte gut. Alle Figuren sind auf ihre individuelle Art und Weise speziell und sorgen mit ihrem schrägen Humor für viele Lacher-Momente. Wenn man die beiden vorherigen Bücher kennt, wird man auch in diesem Buch einzelne Parallelen entdecken. Diese fand ich aber in keiner Weise schlimm, da der Autor trotzdem eine sehr emotionsteiche und spannende Geschichte konzipiert hat. Die Reise regt durch den Handlungsort durch einen sehr detaillierten Schreibstil das Kopfkino an. Ich war in der Geschichte voll drin. Ihr werdet lachen, gerührt sein, schmunzeln und gefesselt sein. Fazit: T.J. Klune verfasst Mal wieder ein tollen Roman, der mich von der ersten Seite an, begeistert hat. Es war ein tolles Leseerlebnis und ich kann das Buch komplett empfehlen! Ich vergebe 4,5 Sterne!

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Auf den nächsten Band der unabhängig lesbaren Reihe habe ich mich schon richtig gefreut! Die ersten beiden Bücher habe ich regelrecht inhaliert, deshalb waren  meine Erwartungen hoch. Aber auch dieses Werk ist mal wieder absolut gelungen. Im Gegensatz zu seinen anderen Geschichten finden wir hier aber auch etwas Action vor. Das tat dem ganzen aber überhaupt keinen Abbruch, sondern war einfach passend für diese Geschichte.  Ich bin zudem mal wieder unglaublich angetan von Klunes Schreibstil. Es hat einfach total viel Spaß gemacht in die Geschichte abzutauchen, die mit so viel Humor geschrieben ist, dass ich echt oft schmunzeln musste. Familie Lawson war mir von Anfang an absolut sympathisch und besteht aus Giovanni Lawson, ein Androide, Victor Lawson der vermeintlich letzte Mensch, dem Staubsaugroboter Rambo, welcher dauernd Angst hat und dem Roboter für Operationen, genannt Schwester Grob, diese ist allerdings etwas sadistisch veranlagt. Alle zusammen ergeben einfach ein unglaublich witziges, aber passendes Bild.  Doch eines Tages finden sie einen weiteren Androiden, reparieren ihn und ab da nimmt das Schicksal seinen Lauf. Alte Geheimnisse kommen zum Vorschein und Giovanni wird entführt. Die vier ungleichen Freunde begeben sich daraufhin auf ihr größtes Abenteuer, um ihn zu retten! Für mich war die Handlung der Geschichte einfach absolut großartig. Es geht im Großen und Ganzen um Zusammenhalt, Freundschaft und Vertrauen.  Fazit: Eine unglaublich fantastische Geschichte voller Humor, aber auch ernsten Themen. Absolute Empfehlung meinerseits, wie alle seine Bücher! ⭐️ 5/5

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Im typisch leicht zugänglichen Romanstil nimmt uns T.J. Klune dieses Mal mit in eine roboterlastige Zukunft. Von den Menschen entwickelt, um sich einen Gehilfen oder Begleiter zu schaffen. Vor allem aber auch, um die Leere im Herzen zu füllen. Denn die Menschen haben verlernt, miteinander zu kommunizieren. Wir werden in eine kuriose Zukunft entführt, in denen die Roboter ähnlich wie im Film iRobot die Menschen ausgelöscht haben, um eine bessere Welt zu schaffen. Doch ein menschliches Wesen lebt weiterhin auf dieser Erde. Der junge Victor macht die Wälder um seinen Wohnort unsicher. Victor wird begleitet von dem übernervösen, naiven, aber großherzigen Staubsaugerroboter Rambo mit starker Reinigungsneurose und einer schwarzhumorigen ausrangierten Pflegeroboterdame mit Hang zum Sadismus. Sie versteht es wie kein anderer, die Lachmuskeln des Lesers mit ihren fies neckigen Sprüchen zu reizen. „Habe ich einen Anus?“, fragte Rambo. „Nein“, antwortete Schwester Grob. „Trotzdem bist du manchmal ein Arsch mit Sprechdurchfall.“ (Pos. 1163) Dann taucht eines Tages Tom auf, eine Mordmaschine, geschaffen, um die Menschheit auszurotten. Selbstbestimmt lehnt er sich mit den anderen gegen die Obrigkeit auf. Und damit sind wir beim Kern der Geschichte. Keine der Figuren lässt sich in eine Schublade stecken. Die Bedeutung von Freundschaft, Loyalität, psychischem Wachstum, aber auch Trauer, Verlust und Schmerz sind einige der Gefühle, mit denen wir konfrontiert werden. [Victor:] „Ich glaube, ich war noch nie so sehr Mensch wie jetzt.“ [GIOvanni:] „Warum?“ „Weil ich atme, aber keine Luft bekomme.“ (Pos. 7193) Das Ende war für mich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ständig hing ich zwischen Trauer und Hoffnung fest, denn wie im wirklichen Leben endet nicht alles mit einem Happy End. In diesem Buch steht die (freundschaftliche und familiäre) Liebe im Vordergrund, und an Lebensweisheiten wird ebenfalls nicht gespart. Dank der eher futuristischen Dystopie und einem interessanten Setting hat das Buch eine ganz eigene Stufe erreicht und wird noch länger nachwirken. Fazit: Eine zauberhafte Geschichte, die mich zum Lachen, Nachdenken, Mitfühlen und Schnappatmen brachte. Es wird aufgezeigt, wo Ungerechtigkeiten in der Welt vorhanden sind, und dennoch ohne erhobenen Zeigefinger vorgeführt, wie einfach es sein könnte, wenn wir mehr miteinander statt gegeneinander leben würden. Wenn wir jedem seinen Charakter, seine Eigenheiten, sein Anders akzeptierten und endlich verstünden, dass jeder seinen Platz in der Welt verdient hat. Empfehlung!

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Das neue Werk von T.J. Klune ist ein Buch, das mich tief berührt und verzaubert hat. Es ist ein wahrhaftiges Meisterwerk der Fantasie und Emotionen, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Mit seiner außergewöhnlichen Geschichte und seinen einzigartigen Charakteren hat dieses Buch mir viel Freude bereitet. Die Handlung entführt uns in eine Welt, in der Roboter zum Leben erwachen und ihre eigene Geschichte erzählen. T.J. Klune schafft es, eine faszinierende und komplexe Welt voller Magie und Geheimnisse zu erschaffen, die mich immer wieder überrascht hat. Die Vorstellung von Robotern, die ihre eigenen Wünsche, Hoffnungen und Ängste haben, hat mich tief berührt und zum Nachdenken angeregt. Die Charaktere in diesem Buch sind so lebendig und vielschichtig, dass man das Gefühl hat, sie persönlich zu kennen. Jeder Charakter hat seine eigenen Stärken, Schwächen und Ziele, und ihre Beziehungen zueinander sind komplex und authentisch. Ich habe mit ihnen mitgelacht, mitgetrauert und konnte ihre Emotionen förmlich spüren. Die Sprache, die T.J. Klune verwendet, ist einfach magisch. Sein Schreibstil ist humorvoll, einfühlsam und voller Tiefe. Er versteht es, die richtigen Worte zu finden, um die Atmosphäre und die Gefühle der Charaktere zum Ausdruck zu bringen. Die Dialoge sind lebendig und mitreißend, und die Beschreibungen der Welt sind so lebhaft, dass ich das Gefühl hatte, Teil der Geschichte zu sein. Darüber hinaus behandelt dieses Buch wichtige Themen wie Identität, Akzeptanz und den Mut, man selbst zu sein. Es regt zum Nachdenken an und erinnert uns daran, wie wichtig es ist, unsere eigenen Träume zu verfolgen und uns selbst treu zu bleiben. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Das Buch hat mich emotional berührt und mich gleichzeitig mit seiner fantasievollen Geschichte fasziniert. Dieses Werk war mein erstes des Autors und wird nicht mein letztes sein. Ich kann es jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer magischen und bewegenden Geschichte ist. 5/5🌟

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Victor Lawon ist ein Mensch, der gemeinsam mit seinem Vater Giovanni, einem Roboter, auf einer abgeschiedenen Lichtung im Wald wohnt. Ebenfalls zur Familie gehören der Staubsaugerroboter Rambo und Schwester Grob, eine robotische Krankenschwester. Obwohl sein Vater es ihm verboten hat, zieht es Victor zusammen mit Rambo und Schwester Grob immer wieder zum nahegelegenen Schrottplatz, wo er nach brauchbaren Teilen für seine Tüfteleien sucht. Eines Tages finden sie dort den stark beschädigten Androiden Tom, den Victor repariert. Kurz darauf kommt es zu einem folgenschweren Zusammentreffen mit Robotern aus der Stadt der elektrischen Träume. Victor macht sich zusammen mit Rambo, Schwester Grob und Tom auf den Weg, um seinen Vater zu retten. Zu Beginn des Romans nimmt sich der Autor Zeit, den Leser:innen die Familie Lawson ausführlich vorzustellen. Ihre Heimat ist ein Backsteinhaus im Wald, über dem Giovanni in jahrelanger Arbeit diverse Baumhäuser angebracht hat. Giovanni ist ein hochentwickelter Roboter, der für Victor die Vaterrolle einnimmt und ihn beschützt, seit er ein Baby war. Der liebenswerte, etwas naive und neurotische Rambo und die spitzzüngige Schwester Grob, die keine Gnade kennt, solange sie ihr Empathieprotokoll nicht aktiviert, vervollständigen die ungewöhnliche Familie. Ich habe die Charaktere schnell ins Herz geschlossen und ihre unterhaltsamen Dialoge haben mir sehr gefallen. Durch die Reparatur von Tom erhält die Familie ein weiteres Mitglied, doch nach rund 200 Seiten sind die ruhigen Zeiten vorbei und Victors Leben wird auseinander gerissen. Es folgt eine abwechslungsreiceh Reise, die weiterhin mit tollen Dialogen punkten kann, aber auch bedrohliche Situationen bietet und Geheimnisse aufdeckt, die nachdenklich stimmen. Die Reise ist für Victor mit einer Identitätssuche verbunden rund um die Fragen, was sein Platz als Mensch in einer Welt voller Roboter ist und was ihn von diesen unterscheidet. Die Geschichte erkundet die Beziehungen zwischen Mensch und Maschine auf ungewöhnliche Weise. Mit fortschreitender Handlung werden die Hintergründe der Welt, in der Victor lebt, klarer und die Dialoge erhalten eine philosophische Note. Mit seinen starken Charakteren, einer lebendigen Welt und der Erkundung komplexer Themen wie Liebe, Vergebung, Akzeptanz und Identität hinterlässt dieses Buch einen bleibenden Eindruck. Es ist eine Lektüre, die zum Nachdenken anregt und den Leser mit einem warmen Gefühl bittersüßer Hoffnung zurücklässt.

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Darum geht’s: Familie Lawson ist eine ganz besondere Familie: Vater Giovanni ist ein Roboter und sein Sohn Lucas ist ein Mensch. Zur Familie gehören auch ein Pflegeroboter namens Schwester Grob und Rambo, ein Staubsaugerroboter. Zusammen leben sie in einem Baumhaus tief im Wald. Victor tummelt sich gerne auf dem Schrottplatz rum, um nach wertvollen Teilen zu stöbern, die er für seine Konstruktionen benötigt. Dabei entdeckt er einen beschädigten Androiden namens Tom, nimmt ihn kurzerhand mit nach Hause und repariert ihn, ohne zu ahnen, was für Folgen das haben wird. Kurz darauf wird Giovanni in die Stadt der elektrischen Träume verschleppt. Es scheint mit einem dunklen Geheimnis aus seiner Vergangenheit zu tun zu haben. Victor macht sich mit seinen Freunden auf, um Giovanni zu befreien. Dieser Trip der besonderen Art entwickelt sich immer mehr zur Schicksalsreise und verlangt Victor so einiges ab. So fand ich‘s: T.J. Klune hat es auch diesmal wieder geschafft! Er hat mir auch mit seinem neuen Buch wunderbare, fröhliche und berührende Lesestunden beschert. In meinem persönlichen Klune-Ranking behält zwar Mr. Parnassus mit einem Hauch die Nase vorn, aber für mich kommt dieses Buch ganz nah an die Spitze ran. Allem voran hat mich der feinsinnige Humor begeistert. Gerade zu Beginn beim Kennenlernen der unvergleichlichen Figuren habe ich oft vor mich hin gekichert und mehrere Male verwunderte Blicke anderer Buspassagiere eingefangen. Gerade der Pflegeroboter mit seinem trockenen, makabren Humor und der etwas ängstliche, aber liebenswerte Staubsaugerroboter namens Rambo sind so liebevoll und für Maschinen erstaunlich lebendig dargestellt, so dass man nicht anders kann und sie sofort ins Herz schließen muss. Aber auch die anderen Figuren gefallen mir außerordentlich gut. Jede hat ihre Ecken und Kanten – aber eines haben sie gemeinsam: das Herz am rechten Fleck. Ja, sogar Maschinen haben bei T.J. Klune ein Herz. Und das ist nicht das einzig erstaunliche in dieser fantasievollen Geschichte, in der es viel mehr als nur um eine abenteuerliche Reise geht. Wobei der Autor in diesem Buch im Vergleich zu seinen früheren Werken mehr Wert auf die Action und die Spannung gelegt hat, was mich positiv überrascht hat. Es mag nicht alles in sich komplett schlüssig sein, wie zum Beispiel das Riesenfluggefährt, mit dem Victor und Co. unterwegs sind, das dann auf wundersame Weise Platz auf einer Waldlichtung findet. Aber darauf kommt es meiner Meinung nach überhaupt nicht an und kann ich als künstlerische Freiheit absolut gelten lassen. Und das kommt von mir, die keine typische Fantasy-Leserin ist. ;-) Aber bei T.J. Klune spürt man einfach auch deutlich das Bedürfnis des Autors, die wichtige Botschaft von Verständnis füreinander und Toleranz - einfach für ein liebevolles Miteinander - zu vermitteln. Und damit trifft er mich jedes Mal wieder mitten ins Herz. Und auch diesmal fiel es mir wieder schwer, die Figuren zwischen den Buchrücken zurückzulassen. Noch jetzt nach dem letzten Umblättern, habe ich ein breites Lächeln im Gesicht, wenn ich an Viktor und Co. zurückdenke und lache beim Gedanken an die eine oder andere Anekdote. Denn wenn jemand einem Staubsaugerroboter Leben einhauchen kann, dann ist es T.J. Klune. :-)

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Kennt ihr das Märchen Pinocchio? Ist euch die Blaue Fee bekannt? Jetzt stellt euch eine Geschichte um Pinocchio vor, die in einer anderen Zeit spielt. Eine dystopische Welt, wie wir sie nicht kennen. Künstliche Intelligenzen. Roboter. Menschen. Könnte es Roboter mit einem Herzen geben? Würde dieses Herz seinen Träger verändern? Würde es den Träger dadurch menschlicher machen? Was macht uns Menschen überhaupt aus? Was macht die menschliche Seele aus? Können auch Roboter sowas wie eine Seele besitzen? Kann man und darf man anderen schreckliche Taten verzeihen? Wie lebt man mit einer Schuld, die man sich durch schreckliche Taten aufgeladen hat, weil man dazu geschaffen wurde? Dieses Buch befasst sich mit all diesen Themen, die in ein spannendes Abenteuer verpackt sind. Dieser Roman ist aber auch viel mehr als das. Er ist so herzerwärmend und gleichzeitig traurig. Er regt zum Nachdenken an. Die große Bootschaft des Romans ist die, dass man sich akzeptieren, respektieren und lieben kann, unabhängig von Herkunft, Unterschieden und Vergangenheit. Dass eine Familie sehr viel wert ist. Ich habe die Charaktere schon von den ersten Seiten an geliebt. Der kleine Staubsaugerroboter Rambo, der alle lieb hat und keinem böse sein kann. Die Roboter-Krankenschwester Grob, die einfach nur Klasse ist. Ihre Sprüche mit dem schwarzen Humor sind einfach nur genial. Ich musste so über ihre Sprüche lachen. Aber auch sie hat einen weichen Kern in ihrem Inneren. Der Vater Giovanni, ein Android, der ein großer Erfinder ist. Dann Victor und Tom. Tom ist ein Android und Victor ist der einzige Mensch unter ihnen. Einige Stellen in diesem Buch waren so berührend, dass mir die Tränen kamen. Danke @bloggerportal und @penguinbuecher für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Eure EGo

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