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Rezensionen zu
Seven Days

Steve Cavanagh

Eddie-Flynn-Reihe (6)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Alexander Berlin, Regierungsangestellter und nicht gerade Eddy Flynns bester Freund, sucht Eddy auf und bittet ihn um Hilfe. Ein neunzehn jähriger Junge steht, nach Berlins Meinung, unschuldig wegen Mordes vor Gericht. Ihm droht die Todesstrafe, und Berlin trägt daran eine Mitschuld. Nach kurzer Überlegung macht sich Eddy und sein Team auf den Weg nach Alabama, um Andy Dubois gegen den schlimmsten Staatsanwalt der USA zu verteidigen. —— „Seven Days“ ist der inzwischen 6. Fall in welchem Steve Cavanagh seinen New Yorker Anwalt Eddy Flynn ermitteln lässt. Und was soll ich sagen, wieder einmal EIN BRETT VON EINEM THRILLER! Dieses Mal verlässt Eddy das erste mal New York und zieht in einem anderen Bundesstaat vor Gericht. Dabei gerät er an den wohl brutalsten Staatsanwalt der USA. Eigentlich ist es unglaublich wie es Steve Cavanagh schafft jeden seiner Thriller zu einem Highlight werden zu lassen. Auch dieses Mal hat er es geschafft mich an der ersten Seite in seinen Bann zu ziehen. Die Geschichte die er erzählt, und auch die Charaktere die er dabei erschaffen hat, waren wieder einmal großartig. Mit Andy habe ich jede Sekunde gefühlt und gehofft. Dabei Randal Korns verlogenes Team jede Sekunde gehasst. Ich glaube kein anderer Autor schafft es bei mir soviel Wut gegenüber Ungerechtigkeiten aufsteigen zu lassen wie Cavanagh. Es ist immer wieder erstaunlich mit welcher Kreativität Eddy und sein Team seine Fälle löst, und bewundernswert dass Steve Cavanagh dabei nie die Ideen ausgehen. Auch den Rassismus der in den USA vielerorts herrscht, geht unter die Haut und regt auch ein wenig zum nachdenken an, gegenüber dem „großartigsten“ Land der Welt. Fazit Mir kommt es immer so vor als ob mich Steve Cavanagh bei jedem seiner Fälle wie eine Krake packt, mich in sein Buch hineinzieht, und mich erst wieder los lässt wenn die letzte Seite gelesen ist. Für „Seven Days“ gibt es von mir wieder einmal eine absolute Leseempfehlung.

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Highlight

Von: Leseflamingo

02.02.2024

Meine Meinung: Das Buch hat mich wirklich umgehauen! Dies war bereits der sechste Teil mit Eddie Flynn, und für mich stellt er sogar den bisher stärksten dar – doch dazu gleich mehr 😁. Eddie wird von Alexander Berlin gebeten, den 19-jährigen Andy Dubois zu vertreten, einen Afroamerikaner, der wegen des Mordes an einem weißen Mädchen zum Tode verurteilt werden soll. Randel Korn, als "König der Todeszellen" bekannt, hat mehr Menschen auf den elektrischen Stuhl gebracht als jeder andere Staatsanwalt in Amerika. Da Andys Anwalt nicht mehr auffindbar ist, vermutet Berlin, dass Korn damit zu tun haben könnte. Eddie und sein Team nehmen den Fall sofort an, doch die Herausforderungen erweisen sich als noch schwieriger als erwartet. Andy hat sich eingeschüchtert und ein Schuldeingeständnis unterzeichnet. Eddie bleibt genau sieben Tage, um Andy zu vertreten und den wahren Täter zu finden, ansonsten wird die Todesstrafe verhängt. Es ist ein riskantes Unterfangen, da Korn es nicht zulassen wird, dass ihm jemand die Todesstrafe streitig macht – für ihn ist es ein regelrechtes Vergnügen. Mein Fazit: Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen und ist definitiv mein bisheriges Lesehighlight des Jahres. Der Autor hat die Spannung meisterhaft aufgebaut, und ich habe mit jeder Faser meines Körpers mit der Mutter von Andy und Andy selbst mitgefiebert. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, und die Geschichte hat absolut Suchtpotenzial. Eddie und sein Team waren mir so sympathisch wie immer, und es hat großen Spaß gemacht, ihnen bei den Ermittlungen über die Schulter zu schauen. Daher vergebe ich eine dicke, fette Leseempfehlung. Das Cover passt perfekt zur Story, wie die Faust aufs Auge. Vielen Dank, dass ich die Gelegenheit hatte, dieses herausragende Buch zu lesen.

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„𝐒𝐞𝐯𝐞𝐧 𝐃𝐚𝐲𝐬“ ist der sechste Band, in dem wir Eddie Flynn bei seinen anwaltlichen Tätigkeiten begleiten dürfen. Wie nicht anders zu erwarten nimmt sich der ehemalige Trickbetrüger erneut einem Fall an, der ihm alles abverlangt, vor allem Wagemut. Mit Berlins Auftauchen – dem sogenannten Problemlöser für diverse Ministerien – war klar, dass etwas Großes wartet. Eddie wird gebraucht – in einem fremden Staat, für den 19-jährigen Andy Dubois, der in wenigen Tagen hingerichtet werden soll. Alle Beweise, die der amtierende Bezirksstaatsanwalt und die Sheriffs vorlegen, sprechen für seine Schuld … Flynn und sein bester Freund, der pensionierte Richter Harry Ford, machen sich auf, um den Angeklagten zu vertreten, nichtsahnend, in welches Netz aus Lügen, Korruption und Größenwahn sie stolpern, welche Feinde sie sich machen, welchen Gefahren sie begegnen werden. Das New Yorker Anwaltsteam, zu dem sich aus der Not heraus noch Partnerin Kate Brooks und Privatermittlerin Bloch gesellen, wird in Alabama wenig freudig empfangen … Denn längst hat eine gesamte Gemeinde Dubois schuldig gesprochen … Steve Cavanagh fokussierte sich hier auf die T*desstrafe und Rassism*s, Themen, die gleichsam bewegen und schockieren. Abgesehen des Nachworts zeugen auch vielfältige Einblicke und interessante Informationen, verstreut in der durchdachten Storyline, von aufwendiger Recherche. Gegebenheiten, die uns in Sunville County erwarten, und das prozessinterne Prozedere kommen ebenso nachvollziehbar und schlüssig zur Geltung wie Verstrickungen innerhalb der Gemeinde, Beziehungen der Figuren und egoistische, ideologische und sadistische Intentionen einzelner. Die Handlungsorte wurden samt der hier herrschenden Hierarchien und Lebensstile atmosphärisch geschildert, Dubois hoffnungslose Situation, die Verzweiflung intensiv aufgegriffen – erdrückend, schwer. Mit einer authentischen Ausarbeitung der Figuren, einer realitätsnahen Darstellung von Szenarien und Justiz verursacht Cavanagh in Kombination mit der Tatsache, dass in „Seven Days“ mehr steckt als reine Fiktion, eine Gänsehaut. In Anbetracht der Endgültigkeit, die das Strafmaß vorsieht, und den fragwürdigen Zeugenaussagen, der getürkten Beweise, festgefahrenen Gerichtsdiener und einer spürbaren Angst, die sich in der Stadt hält, läuft den New Yorkern die Zeit weg. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, während derer wir Einblicke in die individuellen Hintergründe sowie in die Planung der nächsten (Ermittlungs)Schritte bekommen – abgesehen der Anwälte finden sich unter anderem auch Geschworene, Sheriffs und Täter. Dies schenkt dem Verlauf nicht nur Abwechslung und Tempo, sondern sorgt für ordentlich Adrenalin, deutlichen Zeitdruck und Griffigkeit von Geschehen und Absichten. Immer wieder sehen sich Flynn & Co. mit der vermeintlichen Rechtschaffenheit der Bürger von Sunville County, falschen Unterstellungen, Vermissten und neuen Leichen konfrontiert. Wahn und Sadismus, Hass und Angst reichen sich mit Perversion in diesem US-Staat die Hand, infizieren gar die größten Instanzen. Kaum jemand weicht einen Millimeter zurück, um die Wahrheit zu erzählen … Und die sieben Tage, die Andy noch bleiben, gerinnen wie Sand … Werden Eddie und sein Team in diesem Prozess scheitern? „Seven Days“ ist reich an Twists und Wendungen; ein absolut packender Thriller.

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Eddie Flynn verschlägt es diesmal nach Alabama. Er soll einen jungen Schwarzen vertreten, der des Mordes angeklagt ist. Die Beweise sind eindeutig und der Staatsanwalt Korn fordert die Todesstrafe. Und es sieht ganz so aus, als ob er damit durchkommt… „Seven Days“ ist der sechste Fall für Eddie Flynn und war für mich der aufrüttelndste. Steve Cavanagh rzählt einen Thriller um Rassismus, Hass und die Macht von Männern, die Welt nach ihrem Gutdünken zu gestalten. Die Story ist dabei so unfassbar realistisch und emotional angreifend, dass ich immer wieder Pausen zum Durchatmen machen musste. Mein Blut kochte bei den beschriebenen Ungerechtigkeiten und ich fühlte mich teilweise hilflos. Dieses Mal erzählt nicht nur Eddie selbst seine Geschichte. Auch sein Partner Harry und seine Anwaltskollegin Kate kommen zu Wort. Diese Mischung fand ich passend und spannend. Ich fegte quasi durch das Finale, weil ich die Spannung und die Zuspitzung kaum noch aushielt. Für mich ist der Roman der stärkste Eddie-Flynn-Teil. Eine absolute Leseempfehlung!

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Yellow Mama

Von: Fee04

28.01.2024

„Seven Days“ von Steve Cavanagh ist ein herausragender Justizthriller über Rassismus und das Rechtssystem in Amerika. Es handelt sich um ein in sich abgeschlossenes Buch der Eddie-Flynn-Reihe. Steve Cavanagh zieht uns gnadenlos in die bösartige Psyche der Menschen. Hüter des Gesetzes sollten fair und ohne Vorurteile handeln; ganz anders im Sunville County in Alabama. Bezirksstaatsanwalt Randal Korn genießt es die Menschen hinzurichten. Der elektrische Stuhl-auch Yellow Mama genannt- ist sein Lieblingswerkzeug. Er manipuliert das System und genießt die Verbindung zum Gouverneur und dem Sheriffs Department. Andy Dubois ein ruhiger, netter Afroamerikaner ist das nächste Opfer. Er wurde verurteilt, seine junge Kollegin Skylar nach der gemeinsamen Schicht im Pub grausam ermordet zu haben. Sein Geständnis und seine DNA liegen vor und der Bezirksstaatsanwalt plädiert auf Todesstrafe. Eddie Flynn, früher Trickbetrüger, nun Anwalt in New York wird mit dem Fall beauftragt und hat nicht nur Randal Korn als Gegner, sondern eine ganze Stadt und in den Südstaaten ticken die Uhren noch anders. Hass kann schnell geschürt werden; Gewalt und Vergeltung sind keine Seltenheit. Im Hintergrund ein korruptes System - ein gefährlicher Ort für einen Verteidiger eines Afroamerikaners. In dem County gibt es mächtige Vertreter, die sich für die weiße Rasse einsetzen. Diese nutzen skrupellos alle Mittel aus, um ihr Ziel zu erreichen und schrecken auch vor Mord und Gewalt nicht zurück. Der Autor fesselt mit seinen Machtspielen, den Intrigen und dem juristischen Schlagabtausch, sowie den anschaulichen Erklärungen zum Rechtssystem in den Südstaaten. Die Strategien des Staatsanwalts und Verteidigers werden sehr detailliert eingebaut und atemlos verfolgt man als Leser die Wendungen in dem Fall. Es geht um Leben oder Tod und nur der bessere, geschicktere Jurist wird gewinnen. Die Zivilcourage der Geschworenen wird eingewoben und als Leser spürt man deren Vorurteile und auch deren Verantwortung. Der Spannungsbogen wurde perfekt ausgearbeitet, man fliegt durch die Seiten. Die Protagonisten werden sehr bildlich beschrieben, der Bezirksstaatsanwalt riecht nach Fäulnis und als Leser hat man diesen ekelhaften Geruch direkt in der Nase. Eddie Flynn überzeugt durch seine hervorragende Kombination und Verteidigungsstrategie, vor allem jedoch zwecks seinem Gerechtigkeitsgefühl und seiner warmherzigen Art. Ein meisterhafter Justiz-Thriller, der den Leser nicht mehr loslässt.

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Im Süden der USA gibt es noch die Todesstrafe. Obwohl von Menschenrechtsorganisationen stark kritisiert, obliegt es den Bundesstaaten selbst, dieses Rechtssystem anzuwenden. Die Akzeptanz der Todesstrafe schwankt zwischen 64% und 80% in der Gesellschaft. Es gibt durchaus Staatsanwälte, die konsequent und kompromisslos die Todesstrafe fordern. Egal, wie souverän die Pflichtverteidiger versuchen, dem entgegenzuwirken, oder ob es Verfahrensmängel aufgrund von Rassendiskriminierung gibt. Die Macht der Staatsanwälte lädt zu Spekulationen ein. Glaubt man den Statistiken, ist es gar nicht so abwegig, dass viele Unschuldige zum Tode verurteilt wurden und letztlich durch die Hand des Staates ihr Leben verloren haben. Viele Täter haben nicht die finanziellen Mittel, sich erfahrene Anwälte zu leisten. Diese können auch medialen und politischen Druck ausüben. Die Pflichtverteidigung ist nicht hilflos, aber ggf. nicht besonders motiviert, abgesehen auch von der mangelnden Erfahrung im Umgang mit dieser Situation. Ich habe von der Rassendiskriminierung vor Gericht gesprochen - gerade im Süden der USA ist die Hautfarbe des Angeklagten immer noch ein Kriterium, das ablehnend behandelt wird. Die Geschworenen werden von der Verteidigung und der Staatsanwaltschaft ausgewählt. Sie sind das entscheidende Gremium, das über Leben und Tod entscheidet. In diesem Thriller: „Seven Days“ von Steve Cavanagh werden genau diese Themen sehr, sehr spannend umgesetzt. Man nennt ihn den König der Todeszellen. Randal Korn hat mehr Menschen auf den elektrischen Stuhl geschickt als jeder andere Staatsanwalt in Amerika. Und er liebt es, Hinrichtungen beizuwohnen. Sein nächstes Opfer: Andy Dubois, ein junger Afroamerikaner, der wegen Mordes an einem weißen Mädchen zum Tode verurteilt werden soll. Korn hat bereits alles für einen möglichst kurzen Prozess vorbereitet. Doch er hat die Rechnung ohne Eddie Flynn gemacht. Dem New Yorker Anwalt bleiben sieben Tage, um Andy vor der korrupten Justiz zu retten und den wahren Täter zu finden. Dann soll das Urteil gesprochen werden. Wird Eddie Flynn dann noch leben? (Verlagsinfo) „Sieben Tage“ ist nicht unbedingt ein klassischer Justizthriller. Die Spannung wird nicht nur im Gerichtssaal erzeugt, obwohl diese Szenen die Höhepunkte der komplexen Geschichte sind. Es gibt auch Actionszenen, aber die Dialoge vor Gericht und nicht zuletzt die verschiedenen Perspektiven der Figuren erzeugen eine atmosphärische Spannung, der man sich nicht entziehen kann. Das fast Unglaubliche an der Geschichte von „Seven Days“ ist, dass sie realistisch ist. Ein Staatsanwalt, der seine Macht ausnutzt, um sein eigenes Ego zu befriedigen: Dieser Missbrauch ist gar nicht so abwegig. Aber es geht nicht nur um diesen Staatsanwalt, sondern auch um andere manipulative Bedrohungen durch andere Personen oder Interessengruppen. Die Charaktere in diesem Thriller sind hervorragend in ihrer Gestaltung. Jeder spielt seine Rolle fantastisch. Das Team um den ehemaligen Betrüger und heutigen Rechtsanwalt Eddie Flynn vernetzt sich mit dem Staatsanwalt und dessen Stellvertreter, Polizisten, Zeugen, Opferfamilien etc. Komplex - aber überschaubar. Eine Trennung zwischen Haupt- und Nebenrollen gibt es eigentlich nicht. Es ist nicht nur die Spannung, die diesen Roman so gut macht. Es ist auch die vom Autor gekonnt eingesetzte Sensibilität, die Menschlichkeit - Verletzlichkeit und Schmerz, Hoffnungen und Ängste. Besonders faszinierend sind die rhetorischen Wortgefechte vor Gericht. Dieser Schlagabtausch zwischen Zeugen, Verteidigung und Staatsanwalt ist filmreif, und man wünscht sich als Leser, selbst in der Reihe der Zuschauer zu sitzen und diesen Prozess zu verfolgen. Etwas eindimensional wird dargestellt, wie die Gesellschaft in den Südstaaten der USA funktioniert. Obwohl die Südstaaten kulturell ein anderes Erbe tragen als der industrielle Norden, werden hier Vorurteile und Klischees bedient. Auch wenn diese nach wie vor vorhanden sind und wohl auch immer vorhanden sein werden, so war das für mich doch ein wenig zu einseitig. Das Ende ist anders als erwartet. Das „Recht“ kann auf verschiedene Art und Weise durchgesetzt werden - es hängt ggf. von der Bedrohung ab, der man sich zu stellen hat. Steve Cavanagh spielt nicht nur mit verschiedenen Spannungselementen, er versteht es auch, mit allerlei Wendungen, Cliffhangern eine solche Atmosphäre aufzubauen, der man sich hingeben muss. Fazit Ein Anwalt und ehemaliger Trickbetrüger, der spielerisch die Karten aufdeckt, um mit viel Verstand und Gefühl der Justiz seinen Willen aufzuzwingen. So muss ein Thriller sein. Michael Sterzik

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Highlight

Von: Zeilenauslese

28.01.2024

Inhalt Randal Korn ist der gnadenloseste Staatsanwalt Amerikas, denn niemand hat mehr Todesstrafen durchgesetzt wie er. Am liebsten sieht er die vermeidlichen Mörder qualvoll auf dem elektrischen Stuhl sterben. Einige waren schuldig, aber andere wiederum waren es nicht, was Korn egal ist, solange er den Prozess gewinnt und beim Sterben in der ersten Reihe stehen kann. Als nächstes möchte er den jungen Afroamerikaner Andy Dubois hinrichten lassen. Andy wird beschuldigt eine junge Frau ermordet zu haben. Und hier kommt der New Yorker Staranwalt Eddie Flynn ins Spiel. Eddie und sein Team sollen Andy vor seinem drohenden Schicksal bewahren. Er muss nun den Kampf mit dem scheinbar übermächtigen Korn aufnehmen und dabei muss er nicht nur um das Leben des Angeklagten fürchten, sondern auch um sein eigenes. Meine Meinung Seven Days ist Band 6 der Eddie Flynn Reihe. Eddie Flynn ist inzwischen einer der besten Anwälte New Yorks mit seiner ganz eigenen, und nicht immer einfachen, Vergangenheit. Mit diesem Buch hat Steve Cavanagh mal wieder einen außerordentlich genialen Politthriller geschrieben. Es hat nur wenige Seiten gedauert, bis er mich hatte und ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte. Die Geschichte ist perfekt aufgebaut, genial durchdacht und alle Handlungen super miteinander verknüpft. Besser kann man so ein Buch meiner Meinung nach nicht schreiben. Trotz der mal wieder vielen Seiten hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl, gelangweilt zu sein. Alle Protagonisten sind durchgehend perfekt ausgearbeitet. Und die Vielfalt der Charaktere ist hier sehr weit gefächert. Der wie immer charismatische und etwas chaotische Eddie Flynn, daneben Andy Dubois und seine Mutter als Opfer einer korrupten und kranken Justiz sowie Randal Korn als überheblichen Bösewicht. Dazu kommt noch das brandaktuelle Thema Rassismus dazu. Denn Andy Dubois ist Afroamerikaner und viele wollen alleine schon wegen seiner Hautfarbe glauben, dass er schuldig ist. Spannung gibt es hier von der ersten bis zur letzten Seite. Es gab wirklich keinen Moment, in dem keine Spannung aufgebaut wird. Es passiert immer etwas und das macht das ganze Buch einfach wahnsinnig fesselnd. Fazit Ach ja, wenn das Jahreshighlight schon im Januar kommt, was soll da noch kommen ;-) Es wird sehr schwer werden, dieses Buch zu toppen. Mit dem 6. Band der Eddie Flynn Reihe hat mich Steve Cavanagh mal wieder absolut überzeugt. Das Buch ist perfekt durchdacht, voller Action, Spannung und wahnsinnig fesselnd. Es gibt hier wieder ein Vielfalt an Charakteren, die alle absolut authentisch sind. Direkt am Anfang wird schon Spannung aufgebaut, die bis zur letzten Seite erhalten bleibt. Ich habe mich wirklich komplett gut unterhalten gefühlt, trotz der vielen Seiten. Man kann alle Bücher der Eddie Flynn unabhängig voneinander lesen, da es immer in sich abgeschlossene Geschichten sind, aber trotzdem empfehle ich euch, mit Band 1 zu starten um die Zusammenhänge und die Vorgeschichten der Hauptprotagonisten zu kennen. Außerdem sind alle Bücher so gut, dass man keins verpassen sollte. Von mir gibt es auch hier wieder eine klare Leseempfehlung!

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Rezension/Werbung

Von: Buchkatastrophe

28.01.2024

https://www.instagram.com/p/C2op5vtNsGa/?igsh=MWJxaW53YW9vbDQyZA==

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