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Rezensionen zu
Girls Night - Nur eine kennt die ganze Wahrheit

Claire Douglas

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Girls Night – Claire Douglas Vor 20 Jahren geraten Olivia und ihre drei Freundinnen auf den Devil’s corridor in einen tragischen Autounfall. Seitdem sind die drei Freundinnen spurlos verschwunden und Olivia kann sich an nichts erinnern. Die Journalistin Jenna kommt in den Ort, um die Bewohner für einen True-Crime-Podcast über den Fall zu interviewen. Dabei kommen neue Geheimnisse and Licht und die Gefahr scheint noch nicht vorüber zu sein. Der Thriller ist spannend, interessant und lädt zum Miträtseln ein. Der Schreibstil ist super, sodass man einfach durch die Seiten fliegt. Auch die Charaktere sind spannend und jeder hat etwas an sich, was einen über den Fall nachdenken lässt. Es hätte für einen Thriller ein bisschen mehr Spannung sein können, aber das Lesen hat trotzdem viel Spaß gemacht.

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Ich hatte schon viel Gutes über Claire Douglas und ihre Thriller gehört, bisher aber noch keines ihrer Bücher gelesen. Mit "Girls Night – Nur eine kennt die Wahrheit" sollte sich das ändern. Die Ausgangssituation klingt total spannend. Die Journalistin Jenna soll für die BBC einen Podcast zu einem Unfall machen, der sich vor 20 Jahren ereignet hat und bei dem auf mysteriöse Weise drei Freundinnen verschwunden sind. Erzählt wird die Geschichte in der ersten Person aus Sicht von Jenna sowie in der dritten Person aus Sicht von Olivia, die als einzige in dem verunglückten Auto vorgefunden wurde und seitdem als Außenseiterin in der Kleinstadt lebt. Hin und wieder gibt es außerdem Kapitel aus der Vergangenheit, die auf den ersten Blick nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun haben. Mit dieser Storyline habe ich mich zu Beginn etwas schwergetan, da viele neue Charaktere eingeführt wurden und alles etwas zusammenhangslos auf mich wirkte. Was mir besonders gut gefallen hat, ist das Setting: Die verlassene Hütte im Wald, die Jenna während der Recherchen für ihren Podcast bewohnt, die verschrobenen Kleinstadt-Bewohner und die mysteriösen Vorkommnisse – das alles hätte sehr viel Potenzial gehabt. Leider wurde dieses aber nicht richtig ausgeschöpft, da vor allem die erste Hälfte des Buchs in meinen Augen recht spannungsarm und damit auch etwas langatmig war. Die zweite Hälfte war da um einiges temporeicher und aufregender, die Auflösung fand ich dann aber etwas übertrieben und zu sehr konstruiert. Dennoch ist "Girls Night" ein solider Thriller, der einen flüssigen Schreibstil, ein tolles Setting und mit Jenna eine sympathischen Protagonistin hat. Für mich hätte es aber definitiv um einiges mehr Spannung und Thrill sein dürfen. 😱😬

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Ich liebe die Bücher von Claire Douglas, habe jedes von ihr gelesen und auch Girls Night konnte mich wieder total überzeugen. Die Autorin erzählt ihre Geschichte im Wechsel aus den Perspektiven von Jenna und Olivia. Jenna ist Journalistin und möchte einen Podcast über den vor 20 Jahren passierten, mysteriösen Autounfall drehen, den Olivia als einzige überlebt hat, nachdem sie mit ihren zwei Freundinnen feiern war. Vor allem Jenna ist mir schnell mit ihrer offenen und herzlichen Art ans Herz gewachsen. Dazwischen gibt es in kursiver Schrift einen weiteren Handlungsstrang über sechs Freunde, die einen Thailand-Urlaub machen. Diesen Handlungsstrang konnte ich lange Zeit nicht einordnen, bis dann endlich die Fäden zusammen liefen. Das Setting der Geschichte ist klasse gewählt, ein kleines, abgeschiedenes Dorf, die Hütte im Wald, in der Jenna während ihren Recherchen wohnt, eine einsame, verlassene Landstraße. Das alles gibt dem Buch einen düsteren, atmosphärischen Flair und hat mir mehr als einmal Gänsehaut bereitet. Bis auf Jenna sind die anderen Charaktere alle ziemlich undurchschaubar. Es hat den Anschein, dass jeder einzelne von ihnen etwas zu verbergen hat und ich wusste bis zuletzt nicht, wie ich sie alle einzuordnen habe. Das Ende fand ich in der Aufklärung sehr gut. Der Zusammenhang zum Rest der Geschichte war logisch und es wurden auch alle offenen Fragen komplett beantwortet. Girls Night war für mich wieder ein richtiges Wohlfühl-Buch zum durchsuchten. Ich kann in den Geschichten von Claire Douglas immer komplett versinken und alles um mich herum ausblenden. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5/5 Sterne

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Vor zwanzig Jahren ereignete sich ein Unfall, den Olivia verletzt überlebte und bei dem ihre drei Freundinnen, die mit im Auto saßen, verschwanden. Bis dato ist ungeklärt, was mit den jungen Frauen passiert ist und Olivia wird von den Einwohnern der Kleinstadt seitdem argwöhnisch betrachtet. Journalistin Jenna plant anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Unglücksnacht einen Podcast und möchte die involvierten Personen und Angehörigen dafür interviewen. Doch nicht nur Olivia ist skeptisch. In Stafferbury trifft Jenna nicht nur auf eine Mauer des Schweigens, sie wird zudem von jemandem bedroht, der offenbar eine Enthüllung fürchtet und dann kommt der einzige Unfallhelfer von damals ums Leben, den sie zuvor interviewt hatte. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Olivia und Jenna erzählt, in die man sich gut hineinversetzen kann. Olivia ist nicht nur körperlich, sondern auch seelisch von dem Unfall gezeichnet, arbeitet bei ihrer Mutter auf einem Reiterhof und wird von ihrem überfürsorglichen, eifersüchtigen Freund Wesley vereinnahmt und kontrolliert. Jenna leidet darunter, dass ihr Mann sich eine Auszeit von ihrer Ehe gewünscht hat und stürzt sich deshalb bereitwillig in die Arbeit, ein erstes größeres Projekt nach ihrer Elternzeit, das zeigen soll, was in ihr als Journalistin steckt. Ein weiterer Erzählstrang, von dem der Zusammenhang zu den Ereignissen in Stafferbury zunächst nicht einzuordnen ist, handelt in Thailand von einer achtköpfigen Gruppe von Freunden aus England, die zu einem Luxusurlaub eingeladen sind, der jedoch an eine Bedingung geknüpft ist. Die Geschichte um den Cold Case ist spannend aufgebaut. Das Rätsel um die drei verschwundenen Frauen wirft Fragen auf, die Menschen in der Stadt scheinen etwas zu verbergen zu haben und die Mystik um den Ort in der Grafschaft Wiltshire, in dem eine unheimliche Kraft am Werk sein soll, gibt der Geschichte einen Gruselfaktor. Das Setting Ende November mit Kälte und Regen in einem dunklen Wald am Rand der Stadt, dem Devil's Corridor, auf dem sich der Unfall ereignet hat und einer Anzahl von Megalithen, denen in der Vergangenheit Menschenopfer gebracht worden sein sollen, ist düster und beängstigend. Olivia muss sich der Vergangenheit stellen und sich von Mutter, Freund und der Kleinstadt abnabeln, um endlich ein befreites Leben führen zu können. Jenna kann durch ihre Recherchen zum Unfall dazu beitragen, kann sich aber nie sicher sein, wem sie im Stufferbury wirklich trauen kann und wie groß die Gefahr für sie in dem mysteriösen Ort wirklich ist. Die beschriebene Atmosphäre ist eine große Stärke des Romans, wobei man auf eine irdische Erklärung für die Phänomene und Aufklärung des Unfalls und der Folgen hofft. Die Verknüpfung mit dem anderen Erzählstrang ergibt sich spät, auch wenn allmählich Parallelen im Hinblick auf Rauschgiftkriminalität zu erkennen sind, hält den Spannungsbogen hoch und gibt am Ende ein schlüssiges Bild.

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Fesselnd

Von: Missappledome

07.05.2024

Inhalt: Zwanzig Jahre ist es her, dass Olivia bei einer Heimfahrt mit ihren drei besten Freundinnen einen tragischen Verkehrsunfall verursacht hat. Zwanzig Jahre seit ihre Freundinnen mitten in der Nacht spurlos vom Unfallort verschwanden, während Olivia bewusstlos im Unfallwagen lag. Noch immer muss sie die vorwurfsvollen Blicke der Angehörigen und Kleinstadt-Gerüchte ertragen. Dabei behauptet sie selbst, sich an nichts erinnern zu können. Journalistin Jenna Halliday will in einem Podcast über den Fall, der ganz Großbritannien in Atem gehalten hat, berichten. Bei ihren Recherchen fördert sie immer neue Geheimnisse ans Licht. Ist es möglich, dass die Mädchen damals aus freien Stücken verschwunden sind? Oder wurden sie Opfer eines grausamen Verbrechens? Meine Meinung: "Girls Night – Nur eine kennt die ganze Wahrheit“ von Claire Douglas ist ein fesselnder Thriller, der mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen hat. Die Autorin schafft es meisterhaft, eine Atmosphäre der Spannung und Geheimnisse zu kreieren, die mich bis zur letzten Seite gefesselt hat. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch, und die Wendungen in der Handlung haben mich immer wieder überrascht. Douglas‘ Schreibstil ist packend und fesselnd, und ich konnte das Hörbuch kaum aus der Hand legen. Eine absolute Empfehlung für alle Fans von packenden Psychothrillern!

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Der Thriller startet Claire Douglas typisch mit dem zwanzig Jahre zurückliegenden Unfall der vier Freundinnen auf einer unheimlichen Landstraße mitten in der Nacht gleich voll durch. Passend dazu ist der Schreibstil und die Perspektivwechsel der Autorin wie gewohnt flüssig und diesmal kommt noch ein dritter Handlungsstrang dazu, welchen ich lange Zeit nicht zuordnen konnte. Leider konnten mich die Handlung nicht so richtig fesseln, weil sie erst relativ spät für ein bisschen Nervenkitzel sorgt und auch die Auflösung der damaligen Ereignisse, welche zum Verschwinden der drei Mädchen führen, haben mich eher enttäuscht, weil der Plot mir zu konstruiert erscheint. Insgesamt ist es kein schlechter Thriller, doch richtig packen konnten mich die Ereignisse auf nächtlicher Strasse leider nicht.

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Immer wieder verschwinden oder verunglücken Menschen in einem Waldstück in der Nähe von Stafferbury. Die Strasse durch den Wald, der Devil's Corridor genannt wird, wurde 1998 auch Olivia Rutherford und ihren Freundinnen zum Verhängnis. Olivia hat schwer verletzt überlebt, ihre drei Freundinnen verschwanden spurlos und noch vom Unfallort in dieser regnerischen Nacht. Nun, 20 Jahre später, soll die Journalistin Jenna Holliday einen Podcast über "Devil's Corridor" und den Unfall 1998 machen. Jenna mietet ein Häuschen im Wald und beginnt zu recherchieren. Etwas, was einigen Dorfbewohnern nicht zu passen scheint. Der Einstieg in diese spannende Geschichte beschreibt die Ereignisse 1998. Vier junge Frauen, die nach dem Ausgang nach Hause fahren, haben einen Unfall. Olivia, die Fahrerin, überlebt schwer verletzt und ihre drei Freundinnen verschwinden spurlos. Damit hat die Autorin schon beim Einstieg meine Neugier geweckt. Was ist mit Tasmina, Kate und Sally geschehen? Wurden sie entführt oder sind sie freiwillig aus dem Unfallwagen verschwunden und untergetaucht? Warum wurde Olivia zurückgelassen? Abwechselnd werden die Ereignisse aus der Sicht von Jenna und von Olivia erzählt. Damit hebt Claire Douglas die Spannung auf ein zusätzliches Level, denn man erfährt nach und nach, was Jenna recherchiert und erfährt und was Olivia fühlt und über das Erlebte denkt. Hier werden auch immer wieder kleine Andeutungen, was bei dem Unfall geschehen ist, gemacht. Zusätzlich wurde eine weitere Passage eingeflochten, die ich lange nicht einordnen konnte. Diese Passage ist sehr wichtig für die Auflösung und ausgesprochen unvorhersehbar. Sehr unvorhersehbar, aber leider auch sehr konstruiert. Ich war mit dem Schluss nicht so ganz glücklich. Sehr gut hat Claire Douglas zudem die Atmosphäre in dem verwunschenen und unheimlichen Wald und in Jennas Hütte in diesem Wald eingefangen. Da es nahezu durch das ganze Buch durch regnet, es also unheimlich kalt und trüb ist und man die unheimlichen Ereignisse im Devil's Corridor im Kopf und im Rücken hat, hat es mich öfters einmal gegruselt. Wie so oft verstrickt die Autorin familiäre Schicksale in eine fesselnde Thriller - Geschichte. In "Girls Night" ist zudem der Rätselfaktor sehr hoch und die Spannung wird dadurch durchwegs gehalten.

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Das Buch war so spannend und flüssig zu lesen, man hatte sogar stellenweise selber Angst. Keine Ahnung ob ich je Urlaub in einer Hütte im Wald machen kann nach diesem Buch. Wenn ich nicht gelesen habe, musste ich die ganze Zeit daran denken. Es hat mich absolut gefesselt und die Charaktere konnte man sich super gut vorstellen. Ich habe echt mit allem gerechnet, aber definitiv nicht mit diesem Ende. Ich glaube ich muss mehr von ihr lesen.

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