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Rezensionen zu
So ist das nie passiert

Sarah Easter Collins

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Alles beginnt bei einer Dinnerparty und in einzelnen Retrospektiven aus verschiedenen Perspektiven erfuhr ich, was damals geschah. Wie die Zeit Erinnerungen „abschleifen“ und „aufhübschen“ kann, wurde dank Liv, Gast auf der Dinnerparty, erklärt. So konnte ich das nachvollziehen. Es war interessant, die Diskrepanzen, die sich zwischen Willas Erinnerungen und den Retrospektiven auftaten, als Außenstehende zu erleben. Auch die unterschiedlichen Perspektiven trugen zu einem runden Bild bei. Nach und nach fielen Puzzleteile an ihren Platz, wurde ich in Vermutungen bestätigt und konnte doch das Gesamtbild nur erahnen. Alle Charaktere waren lebendig und realistisch in Szene gesetzt. Sie handelten alle nachvollziehbar, was sie aber nicht unbedingt sympathisch erscheinen ließ. Die Protagonistin Willa war mir total unsympathisch. Dank ihres reichen Elternhauses, in dem großer Wert auf den äußeren Schein gelegt wurde, konnte sie es sich leisten, nach dem Verschwinden ihrer Schwester Laika, den Bezug zur Realität zu verlieren und sich absolut hängen zu lassen. Sich nach dem Abbruch der Schule mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten, zeugt nicht von reflektiertem Verhalten. Ja, sie sucht kontinuierlich nach ihrer Schwester, ruft eine Website für die Suche nach Laika ins Leben, aber das ist der einzige Punkt, bei dem sie Biss beweist. Ansonsten hampelt sie durch Leben, angelt sich einen total unsympathischen Kerl und hofft darauf, schwanger zu werden. Boah, das ging mir total auf die Nerven. Aber es passte hervorragend in die Handlung, denn wenigstens die Umwelt sieht auch die Vergangenheit etwas differenzierter. Vanida Karun kannte ich als Sprecherin noch nicht und ich mag sie. Sie hat Figuren und Handlung wundervoll belebt. Ich hörte passive Aggression, Mitgefühl und Lügen. Das Worldbuilding der Autorin vertonte Karun hervorragend. Der Schreibstil ist locker-flockig und ich wurde hübsch subtil in die Handlung gezogen. Ich konnte das Hörbuch nur schwer stoppen, denn die Handlung wurde weiter getrieben, machte mich auf das, was kommt, immer wieder neugierig und ich wollte unbedingt wissen, ob Laika noch lebt. Tja, das Ende ist ... zu einfach, zu problemlos. Das passte nicht zu der grandios spannend gebauten Story. Alles fügt sich easy-peasy zusammen, wie aus dem Nichts findet Willa ihren Frieden und nimmt wieder ihr Leben in die Hand. Das lief zu rund, zu problemlos. Und weil ich finde, dass das Ende nicht der Story gerecht wird, gibt es 4 Sterne, die so passiert sind. ‘*‘ Klappentext ‘*‘ Als Willa ein Teenager war, verschwand ihre Schwester Laika plötzlich spurlos. Auch zwanzig Jahre später gibt Willa die Hoffnung nicht auf, dass Laika noch lebt. Hartnäckig sucht sie weiter nach ihr und vernachlässigt darüber ihre Beziehungen zu den Menschen, die tatsächlich noch in ihrem Leben sind. Wann kommt Willa endlich im Hier und Jetzt an? Und war ihr Familienleben vor Laikas Verschwinden wirklich so idyllisch, oder waren da nicht schon immer Risse in der Fassade? Zwanzig Jahre später trifft sie auf einer Dinnerparty eine junge Frau, in der sie endlich ihre verlorene Schwester zu erkennen glaubt.

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Willa ist 13 Jahre alt, als ihre kleine Schwester Laika spurlos verschwindet. Die Polizei und ihre Familie suchen sie überall- vergeblich. Erst wird ein Unfall, später ein Verbrechen vermutet. Doch das Mädchen bleibt verschwunden. Willa's Familie zerbricht daran. Willa selbst zieht es nun vor, in einem Internat zu leben. Hier lernt sie ihre Freundin Robyn kennen. Robyn und ihre Familie geben Willa die so vermisste Liebe und den Halt im Leben zurück. 22 Jahre später haben sich die Wege der Frauen getrennt und wieder zusammengefügt. Bei einem gemeinsamen Essen mit Gästen meint Willa ihre verschwundene Schwester entdeckt zu haben. Der Debütroman von Sarah Easter Collins hat mir richtig gut gefallen. Sie hat hier einen sehr spannenden Familienroman geschrieben, der mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt hat. Er ist sehr komplex und führt den Leser abwechselnd durch die Vergangenheit und die Gegenwart. Das Buch hat mich sehr berührt, es spricht viele Themen an, wie Familie, Verlust, Schuld, Krankheit und die Suche nach Identitat. Ein sehr spannendes Buch, das ich in drei Tagen durchlesen musste. Eine klare Empfehlung von mir für diesen Tollen Debutroman.

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Als kurz nach Willas 13. Geburtstag ihre Schwester Laika verschwindet bricht für Willa die Welt zusammen. Jahrelang bleibt dieses Ereignis ungeklärt. Willa wird danach auf ein Internat geschickt, wo sie so gut es möglich ist, ihr Leben weiterführt. Regelmässig glaubt sie, ihre Schwester in wildfremden Menschen zu erkennen und wird immer wieder enttäuscht. Für Willa beginnt die Suche nach der Wahrheit und die Aufdeckung von Erinnerungen und Lügen in der Vergangenheit. Um in die Geschichte zu kommen, brauchte ich ein wenig Zeit. Die Autorin erzählt von einem Abendessen unter Freunden, bei dem Willa glaubt, ihre Schwester zu erkennen, unterbrochen von Rückblenden in die Vergangenheit. Auch der Sichtwechsel, aus dem geschrieben wird, barg am Anfang Verständnis-Schwierigkeiten. Doch immer mehr erfährt man die Hintergründe verschiedener Personen und dies macht die Geschichte unglaublich spannend. Sodass ich das Buch bald nicht mehr aus der Hand legen konnte. Alles in Allem ein gelungenes Debüt der Autorin. Eine besondere Geschichte auf interessantem psychologischem Hintergrund, die zum Studieren anregt…

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Ein gelungenes Debüt

Von: Gaby Hochrainer aus München

09.06.2024

Zusammen mit ihrem Verlobten James „Jamie“ Casteele besucht Willa Martenwood die Dinnerparty ihrer ehemaligen Internatszimmergenossin und Freundin Robyn Bee und deren Frau Cal. Am Tisch sitzen neben Robyns Bruder Michael und seiner Frau Liv auch Cals Bruder Nate und seine Freundin Claudette, eine Französin. Und plötzlich ist sich Willa sicher in Claudette ihre seit über 20 Jahren verschwundene Schwester Laika zu erkennen… Schon der Titel hat bei mir zusammen mit dem Klappentext, der einen interessanten Familienroman verspricht, großes Interesse geweckt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Autorin Sarah Easter Collins schreibt, bzw. Beate und Ute Brammertz und Carola Fischer übersetzen, in einer so leichten und doch eindrücklichen Sprache, die mich ganz schnell in die Geschichte hinein gezogen hat. Willa und Robyn erzählen die Geschichte seit ihrem Kennenlernen aus ihrem jeweiligen Blickwinkel. Und von Claudette erfahre ich ihre Sicht auf die Vergangenheit, ihren Werdegang und wie es zu ihrem Verschwinden gekommen ist. Es war für mich interessant zu verfolgen, wie unterschiedlich die verschiedenen Situationen wahrgenommen wurden. An manchen Stellen war es für mich schwer zu ertragen, zu lesen, wie brutal und widerwärtig Vater Bryce gehandelt hat. Und wie Mutter Bianka dazu schweigt und die Familienidylle aufrecht erhält. Das alles kommt nach und nach heraus, die vermeintliche Idylle bricht auf und mir hat Willa richtig leid getan, als sie merkt, dass eigentlich nichts so passiert ist, wie sie immer geglaubt hat. Die Menschen, die ich hier kennenlerne, finde ich alle gut ausgearbeitet. Ihre Stärken, Schwächen, Ecken und Kanten kommen gut bei mir an und mein Kopfkino hatte allerhand zu tun. Ihre Gedanken und ihr Handeln konnte ich zum großen Teil gut nachvollziehen. Nur das Ende, die Auflösung, die war mir ein bisserl zu einfach bzw. irreal. Eine fesselnde, gefühlvolle Familiengeschichte voller Geheimnisse, Verletzungen und Hoffnung, die ich sehr gerne gelesen habe. Ich hoffe, dass ich bald mehr von der Autorin zu lesen bekomme.

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Schon der Titel hat in mir Interesse geweckt und ich wurde nicht enttäuscht. Das Debüt von Sarah Easter Collins ist spannend, erschütternd und sprachlich ganz wunderbar. Die Geschichte beginnt mit einer Zusammenkunft von Freunden und wir lernen insbesondere Robyn und Willa kennen, die einander schon seit ihrer Teenagerzeit kennen. Vor mehr als zwanzig Jahren ist die jüngere Schwester Willas verschwunden und nie aufgetaucht. In Rückblicken von Robin und Willa erfahren wir Stück für Stück über deren gemeinsame Vergangenheit, aber auch über Willas erschütternden Familienverhältnisse. Langsam taucht man tiefer in die Figuren ein, die die Autorin mit viel Liebe zeichnet. Der Roman entwickelte bei mir eine ungeheure Sogwirkung, auch wenn ich am Ende den einen oder anderen Kritikpunkt hatte: die bösen Charaktere sind mir einfach zu disneyhaft böse und ein bisschen zu viel Zufall bei der Auflösung der Geschichte. Insgesamt konnte ich aber darüber hinwegsehen, da mir der Plot sehr zugesagt hat. Carola Fischer und Beate Brammertz haben gute Übersetzungsarbeit geleistet - sprachlich fand ich den Roman wirklich sehr gelungen.

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Als Willa ein Teenager war, verschwand ihre kleine Schwester Laika spurlos. Auch über zwanzig Jahre später hat Willa die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Laika noch lebt. Hartnäckig sucht sie weiter nach ihr. Dann trifft sie auf einer Dinnerparty eine Frau, in der sie endlich ihre verlorene Schwester zu erkennen glaubt. Was als zwangloses Essen beginnt, wird zu einem denkwürdigen Abend, der alles verändert, was Willa von ihrem Leben zu wissen meinte. Ich fand das Buch sehr spannend obwohl es nicht ganz so war wie ich es mir erwartet hatte. Es handelt sich hier um ein Buch voller Verletzungen und Hoffnung. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und denke, dass es definitiv Potential zum Bestseller hat. Von mir gibt es eindeutig eine klare Leseempfehlung! Danke @team.bloggerportal und @penguinbuecher für das #rezensionsexemplar Passend zum Buch und zum Dinnerabend, habe ich mich ebenfalls entschlossen thailändisch zu "kochen", einen Thai-Mango-Salat von #steffenhenssler

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