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Rezensionen zu
So ist das nie passiert

Sarah Easter Collins

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Ein gelungenes Debüt

Von: Gaby Hochrainer aus München

09.06.2024

Zusammen mit ihrem Verlobten James „Jamie“ Casteele besucht Willa Martenwood die Dinnerparty ihrer ehemaligen Internatszimmergenossin und Freundin Robyn Bee und deren Frau Cal. Am Tisch sitzen neben Robyns Bruder Michael und seiner Frau Liv auch Cals Bruder Nate und seine Freundin Claudette, eine Französin. Und plötzlich ist sich Willa sicher in Claudette ihre seit über 20 Jahren verschwundene Schwester Laika zu erkennen… Schon der Titel hat bei mir zusammen mit dem Klappentext, der einen interessanten Familienroman verspricht, großes Interesse geweckt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Autorin Sarah Easter Collins schreibt, bzw. Beate und Ute Brammertz und Carola Fischer übersetzen, in einer so leichten und doch eindrücklichen Sprache, die mich ganz schnell in die Geschichte hinein gezogen hat. Willa und Robyn erzählen die Geschichte seit ihrem Kennenlernen aus ihrem jeweiligen Blickwinkel. Und von Claudette erfahre ich ihre Sicht auf die Vergangenheit, ihren Werdegang und wie es zu ihrem Verschwinden gekommen ist. Es war für mich interessant zu verfolgen, wie unterschiedlich die verschiedenen Situationen wahrgenommen wurden. An manchen Stellen war es für mich schwer zu ertragen, zu lesen, wie brutal und widerwärtig Vater Bryce gehandelt hat. Und wie Mutter Bianka dazu schweigt und die Familienidylle aufrecht erhält. Das alles kommt nach und nach heraus, die vermeintliche Idylle bricht auf und mir hat Willa richtig leid getan, als sie merkt, dass eigentlich nichts so passiert ist, wie sie immer geglaubt hat. Die Menschen, die ich hier kennenlerne, finde ich alle gut ausgearbeitet. Ihre Stärken, Schwächen, Ecken und Kanten kommen gut bei mir an und mein Kopfkino hatte allerhand zu tun. Ihre Gedanken und ihr Handeln konnte ich zum großen Teil gut nachvollziehen. Nur das Ende, die Auflösung, die war mir ein bisserl zu einfach bzw. irreal. Eine fesselnde, gefühlvolle Familiengeschichte voller Geheimnisse, Verletzungen und Hoffnung, die ich sehr gerne gelesen habe. Ich hoffe, dass ich bald mehr von der Autorin zu lesen bekomme.

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Schon der Titel hat in mir Interesse geweckt und ich wurde nicht enttäuscht. Das Debüt von Sarah Easter Collins ist spannend, erschütternd und sprachlich ganz wunderbar. Die Geschichte beginnt mit einer Zusammenkunft von Freunden und wir lernen insbesondere Robyn und Willa kennen, die einander schon seit ihrer Teenagerzeit kennen. Vor mehr als zwanzig Jahren ist die jüngere Schwester Willas verschwunden und nie aufgetaucht. In Rückblicken von Robin und Willa erfahren wir Stück für Stück über deren gemeinsame Vergangenheit, aber auch über Willas erschütternden Familienverhältnisse. Langsam taucht man tiefer in die Figuren ein, die die Autorin mit viel Liebe zeichnet. Der Roman entwickelte bei mir eine ungeheure Sogwirkung, auch wenn ich am Ende den einen oder anderen Kritikpunkt hatte: die bösen Charaktere sind mir einfach zu disneyhaft böse und ein bisschen zu viel Zufall bei der Auflösung der Geschichte. Insgesamt konnte ich aber darüber hinwegsehen, da mir der Plot sehr zugesagt hat. Carola Fischer und Beate Brammertz haben gute Übersetzungsarbeit geleistet - sprachlich fand ich den Roman wirklich sehr gelungen.

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Als Willa ein Teenager war, verschwand ihre kleine Schwester Laika spurlos. Auch über zwanzig Jahre später hat Willa die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Laika noch lebt. Hartnäckig sucht sie weiter nach ihr. Dann trifft sie auf einer Dinnerparty eine Frau, in der sie endlich ihre verlorene Schwester zu erkennen glaubt. Was als zwangloses Essen beginnt, wird zu einem denkwürdigen Abend, der alles verändert, was Willa von ihrem Leben zu wissen meinte. Ich fand das Buch sehr spannend obwohl es nicht ganz so war wie ich es mir erwartet hatte. Es handelt sich hier um ein Buch voller Verletzungen und Hoffnung. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und denke, dass es definitiv Potential zum Bestseller hat. Von mir gibt es eindeutig eine klare Leseempfehlung! Danke @team.bloggerportal und @penguinbuecher für das #rezensionsexemplar Passend zum Buch und zum Dinnerabend, habe ich mich ebenfalls entschlossen thailändisch zu "kochen", einen Thai-Mango-Salat von #steffenhenssler

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