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Rezensionen zu
Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden

Beth O'Leary

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

nicht so ganz mein Fall

Von: Sandra R

02.10.2021

"Drive me crazy" ist nach Love to share und Time to love das dritte Buch von Beth O Leary, das in Deutschland erschienen ist. Es geht in dem Roman um die Ex-Partner Dylan und Addie, die beide zur Hochzeit ihrer Freundin Cherry eingeladen sind. Durch einen Autounfall treffen sie ausgerechnet aufeinander und sind gezwungen, gemeinsam mit ihrer Clique in einem Auto weiter zu fahren. Eine turbulente Fahrt steht ihnen bevor - und die Vergangenheit ist ihnen dabei dicht auf den Fersen. Die Idee eines "Roadtrips wider Willen" hat mir gefallen - immerhin können beide Parteien nicht voreinander fliehen und da ist Chaos vorprogrammiert. Ich hatte mir witzige, charmante Dialoge vorgestellt, wie ich sie aus "Love to Share" kannte. Die Autorin hat mich mit ihrem Erstlingswerk nämlich richtig begeistert - ihr Schreibstil war da locker-flockig und das Buch war wirklich leicht zu lesen, weil es rasante Szenen und lustige Dialoge beinhaltete. Das hatte ich von DRIVE ME CRAZY auch erwartet, ich wurde aber leider ein bisschen enttäuscht. Auch wenn man in diesem Buch dank der Szenenwechsel von "Damals und Heute" und der Erzählerwechsel (jeweils abwechselnd wird der Plot aus Addies und aus Dylans Sicht erzählt) eine gute Verbindung zu Dylan und Addie herstellen kann, so ist es mir doch schwer gefallen, mich in die beiden hineinzuversetzen. Der "Ton" ist nämlich etwas schwerer und ernster, was ich von der Autorin so bisher noch gar nicht recht kannte. Ja, in einem Liebesleben gibt es nicht immer schöne Szenen, aber die Beziehung der beiden Protagonisten wirkt von anfang an etwas schwermütig und vielleicht auch ein bisschen toxisch - auch wegen einer bestimmten Person, die ich an dieser Stelle nicht spoilern möchte. Ich fand es etwas störend, dass Dylan sich von eben dieser Person hat so lenken lassen und habe das nicht so ganz nachvollziehen können, wie es zu seiner "Hörigkeit" kommt. Immerhin lässt er sogar "die Liebe seines Lebens" (wie er Addie selbst bezeichnet) links liegen und das mehrfach. Addie lässt sich das bis zu einem gewissen Grad gefallen was ich zwar verstanden habe, aber ein wenig mehr Unabhängigkeit und Erkenntnis, dass ihr Freund eine (Mit-)Schuld an der verzwickten Beziehung ist, hätte mir besser gefallen. Im "Jetzt" ist Addie nämlich viel tougher und warum das auf einmal so ist, wird nicht aufgeklärt. Wenn es (nur) daran liegen sollte, dass sie "weg" von Dylan ist und sie sich getrennt haben, passen sie vielleicht doch nicht so perfekt zusammen, wie teilweise suggeriert wird. Generell kam es in ihrer Beziehung zu vielen Missverständnissen und Auseinandersetzungen, die nie wirklich aufgearbeitet oder angesprochen wurden. Das ist natürlich kompliziert, lässt sich aber dementsprechend auch nur schwer lesen und zieht sich hin. An manchen Stelle ist es wirklich langatmig. Ich muss gestehen, ich hatte mich auf eine nette, lustige, süße Liebesgeschichte für meinen Urlaub gefreut, ganz im Stil von Love to Share. Auch da gab es das ein oder andere ernste Thema, aber es wurde charamant abgehandelt. In DRIVE ME CRAZY sind Themen so präsent und nehmen so viel Platz ein, dass es fast schon eine Triggerwarnung geben müsste. Das macht das Lesen an manchen Stellen wirklich schwer, eben weil hier und da eine Auflockerung gefehlt hat. Der Klappentext lässt auch ein anderers Buch erwarten - ich hätte mich vielleicht nicht unbedingt für dieses Buch entschieden, wenn ich gewusst hätte, dass es gar nicht so wirklich um einen "turbulenten Roadtrip" geht. Der Schreibstil ist aber flüssig und hier und da gibt es humorvolle Momente. Auch mit der großen "Enthüllung" am Ende des Buchs kann ich mich anfreunden. Dennoch kann ich diesmal nur wohlwollende 3 Punkte geben (ich runde mal mit einem geschlossenen Auge von 2,5 auf - denn es liegt nicht nur an der Autorin! (Stichwort: Klappentext)).

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Bewertung: ★★★ (deutsche Übersetzung) // ★★★★★ (englische Original) ... sind es leider nur 3 Sterne, wenn man so überhaupt bewerten kann. DENN: Ich habe dieses Buch nicht schlecht gefunden. Wenn ich eine Skala von 1-10 hätte, wäre es eine 7. Naja: wie kommt es zu den Abzügen? Ich muss leider wie beim ersten Teil schon sagen: es liegt BEI MIR definitiv an der Sprache der Übersetzug. Warum die beiden Übersetzerinnen meinen Ton nicht getroffen haben: ich weiss es nicht, aber ich kreide definitiv nicht die Sprache und den Schreibstil der Autorin an. Wie kommt das Zustande: Ich habe beim ersten Teil schon die englische Ausgabe gelesen, als ich merkte: irgendwie ist die Sprache nicht rund, und aus Erfahrung und eigenen Übersetzungsarbeiten, weiss ich ganz genau, wie sehr gerade bei einer bestimmten Art zu schreiben und sich auszudrücken oft die "Mittel" einer anderen Sprache schwerer ausreichend sind. Und irgendwie geht es mir hier so. Ich habe nach ca 1/4 des Buches wieder parallel zum Original gegriffen, und es war nicht mehr schwer den " Takt der Musik" zu hören. Dies verknüpfe ich nun mal mit der Handlung: Die Handlung ist so tiefgründig, wasromantische Beziehungen angeht: es steht wahnsinnig viel zwischen den Zeilen. Die Gespräche des Ex Pärchens. Oft verfilmt und literarische Beschrieben. Aber was wenn der Ton nicht dazu passt? Und da genau liegt FÜR MICH persönlich hier wieder das Problem: Die Stimmung die ich im O Ton erlebe erlebe ich leider nicht in der Übersetzung. Ich muss leider diesen Vergleich ziehen, und bin froh das auch öfter zu tun, wenn ich denke etwas ist komisch. Dieser Ton in den Gesprächen, ob in der Gegenwart als EXe oder in den Szenen in der Vergangenheit als NOCH Pärchen, es steht so viel zwischen den Zeilen, dass dieses Buch grandios ist. DARUM BEZIEHT SIE DIESE REZI AUF DIE ÜBERSETZUNG und zum Teil eben auf das Werk selbst. Diese Ausgabe ist aber für sich trotzdem gut, es fehlt nicht etwas. Die Beziehung zwischen Addi und Dylan steht zu jeder Zeit des kurzen Trips zu einer Hochzeit im Mittelpunkt und ich finde es wunderbar gefühlsvermittelnd, wie Beth O Leary sich in die beiden eingefühlt hat, um die Nuancen einer Liebe nur durch Gespärche an den Leser zu übermitteln. Meiner Meinung nach ist Beth mit Sicherheit sehr gut als Bühnenautorin - ich hoffe sie macht das irgendwann mal. Denn die ganze Story ist vom Handlungsstrang und dem Zeit vergehen kurz aber gewaltig emotional, mit Sicherheit für Leser, die auch schon komplizierte Beziehungen hatten. Es gibt aber jetzt hier keine so viel gewünschten Triggerwarnungsszenen ;) Ich will die Handlung nicht ausgebaut wiedergeben, denn es wären Spoiler die es übertreffen würden, ob sie sich nun wiede rbekommen ode rnicht. Der ganze "Werdegang" der Beiden ist das wichtigste. Jede Emotion, alt oder gerade, das Verhalten beim Wiedertreffen und der gemeinsame Weg im Auto sind , finde ich, ein Bild für den Weg ihre Beziehung, die ( so viel Spoiler ich mal ) zwar "abgebrochen wurde per Trennung" aber gefühlt ist es für die beiden eben nichtzuende und nun müssen sie auf der Strecke eben nocheinmal den Weg durch ihre Bezihung gehen und sehen, ob sie am Ende gemeinsam ankommen oder eben nicht. Was soll ich sagen. Ich würde wie gesagt locker 5 Sterne für die IDEE und die STORY geben aber muss mich nach langem überlegen durchringen 3 Sterne hinterlassen und hoffe, das es Menschen gibt, die schauen wollen, warum ich etwas abgezogen habe. Und nun sind wir hier und ich sage: Mit dem Wissen, was ich hier versucht habe zu erklären: LIES dieses Buch und behalt im Hinterkopf, dass es nur etwas komisch klingt beim Lesen aber eigentlich alles was eine Geschichte ausmacht perfekt ist. © printbookaholic Stephanie Jones

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Danke an das Bloggerportal und den Diana Verlag für das Rezensionsexemplar und die tolle Bloggerbox! Drive Me Crazy – für die Liebe bitte wenden ist mein drittes Buch von Beth O’Leary und mit Abstand mein Liebstes! Worum geht es? Addie und ihre Schwester Deb sind auf dem Weg zu einer Hochzeit, als ihnen jemand ins Auto fährt. Wie es das Schicksal will, sitzen in dem Auto Addies Ex-Freund Dylan und sein bester Freund Marcus. Damit alle pünktlich zur Hochzeit kommen, fahren alle bei Addie mit… Das Buch wechselt zwischen dem „Jetzt“, dem Roadtrip zur Hochzeit in Schottland, und dem „Damals“, als Addie und Dylan sich kennen und lieben gelernt haben. Durch die wechselnden Perspektiven zwischen Dylan und Addie konnte ich auch gut in die Gedankenwelt von beiden eintauchen. Aber ich bin ehrlich: besonders am Anfang hat mich die Sicht des „Damals“ wenig interessiert. Mir war es fast egal, was Addie und Dylan alles in Frankreich machen, wo sie sich kennenlernen. Ich fand die Dynamik im „Jetzt“ einfach viel interessanter! Es war eine eindeutige Spannung zwischen den Charakteren vorhanden, und die Streitereien waren unterhaltsam. Und ich hatte ein Roadtrip Buch erwartet, deshalb war ich etwas traurig, dass die Hälfte der Geschichte nichts mit einem Roadtrip zu tun hatte. Als sich dann der „Damals“ Teil eher zur Mitte bzw. zum Ende der Beziehung von Addie und Dylan bewegt, war ich wirklich schockiert. Es klärt sich so viel auf und das Buch spricht wichtige Themen an, die ich nicht erwartet habe. Nur fand ich das Ende etwas abgehetzt. Wir erfahren in aller Länge, warum zwischen Addie und Dylan Schluss war, und mit diesem Wissen im Hinterkopf fand ich die erneute Annäherung der beiden etwas überrumpelt. Ich mag den Schreibstil der Autorin; es ist lustig und unterhaltsam, aber auch gefühlvoll und die emotionalen Momente kommen glaubwürdig rüber. Das Cover gefällt mir auch, wobei wie bei den anderen deutschen Übersetzungen von Beth O’Learys Büchern auffällt, dass die Personen auf den Covern nicht die Protagonist*innen zeigen (sollen?). Die Frau auf dem Cover hat z.B. einen braunen Bob, und Addie hat kurze graue Haare und trägt eine Brille. Ich mag das Cover trotzdem, das ist mir nur so aufgefallen. Was ich noch spannend fand, ist Dylans Affinität zu Lyrik und der Schauspielerei. Die Gedichte und Verse, die er rezitiert… und sein poetisches Denken haben es mir echt angetan! Meine liebsten Charaktere sind Deb (Addies Schwester) und Rodney (der 5. Mitfahrer), die beiden sind einfach super lustig! Ich gebe dem Buch 4.5 Sterne und kann euch die Geschichte bzw. alle Bücher der Autorin ans Herz legen! Ich hätte mir für ein 5 Sterne Buch etwas mehr Roadtrip Action gewünscht und ein ausführlicheres Ende.

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Nicht crazy sondern Real Life

Von: Tina

01.10.2021

Ich gebe zu, dass mich das Buch im Mittelteil etwas gefordert hat. Nach dem Start und auch nachdem ich mich an den Switch zwischen Damals und Jetzt gewöhnt hatte haben mich die Story und ihre Charaktere sehr gut unterhalten. Zu Beginn starten Addie und ihre Schwester Deb auf einen Trip in einem kleinen Mini um an der Hochzeit ihrer Freundin teilzunehmen. Es kommt zum Crash mit einem anderen Auto das danach Schrott ist und in dem Addies Verflossener nebst seinem unsympathischen Freund Marcus sitzen. Schlussendlich geht die Reise zu fünft in dem Mini weiter, da alle auf dem Weg zur Hochzeit sind. Ich fand die junge Liebe zwischen Addie und Dylan, die man in den Rückblenden zu lesen bekam in ihrer Unbeschwertheit wunderschön. Immer wieder wechselt die Story vom Jetzt ins Damals ohne dass man erfährt woran die Liebe zwischen Addie und Dylan gescheitert ist. Dann fing sich die Geschichte an für meinen Geschmack etwas in die Länge zu ziehen. Erst gegen Schluss nahm alles wieder Fahrt auf wozu auch der 5. Passagier, der schräge Rodney, seinen Teil beitrug. Die letzten Kapitel habe ich verschlungen. Tatsächlich gelingt es der Autorin mit den 5 Protagonisten einen Grossteil unserer Gesellschaft widerzuspiegeln. Grundverschiedene Menschen gehen Beziehungen und Freundschaften ein, manch einer leidet unter dem Druck der Familie oder dem Druck in der Freundschaft. Eifersucht, Stalkerei, Übergriffe auf Frauen, hormongesteuerte Dates, vieles wird thematisiert. Grundsätzlich liegt die Intension aber darin, ob die gescheiterte Liebe zwischen Addie und Dylan noch eine Chance bekommt. Fazit: ein recht unterhaltsames Buch mit kleinen Schwächen im Mittelteil.

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*Drive Me Crazy - Für die Liebe bitte wenden von Beth O'Leary ist am 13. September 2021 im *Diana-Verlag erschienen. Das Cover finde ich wirklich gelungen, außerdem finde ich es schön, dass es so gut zu den anderen beiden Romanen der Autorin passt, die im Diana-Verlag erschienen sind. Zu Beginn werden wir gleich mitten in die Geschichte hineingeworfen, sodass man am Anfang viele Fragezeichen beim Lesen hat. Aber genau das hat für mich auch den Reiz der Geschichte ausgemacht, dass man eben nicht wusste, was da zwischen Dylan und Addie vorgefallen ist, man aber genau gemerkt hat, dass zwischen den beiden noch nicht wirklich alles geklärt ist, auch wenn schon einige Zeit seit ihrer Beziehung vergangen ist. Und auch die Nebencharaktere, insbesondere Marcus, der offensichtlich auch eine größere Rolle in der Vergangenheit gespielt hat, haben der Geschichte das gewisse Etwas gegeben. Auf jeden Fall erleben wir mit, wie sie sich alle gemeinsam auf einer Art Roadtrip wiederfinden und nicht länger vor ihren Problemen fliehen können. Zusätzlich erleben wir immer wieder kürzere Kapitel aus der Vergangenheit, die das Kennenlernen von Addie und Dylan schildern, gerade diese Mischung hat mir wirklich gut gefallen, da man so sowohl Addie als auch Dylan noch einmal besser kennenlernen konnte und so auch noch einmal die Spannung erhöht wurde, warum es zwischen den beiden nicht geklappt hat. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Addie und Dylan wiedergeben, was ich auch sehr spannend fand. Addie ist eine wirklich interessante Protagonistin, die immer wieder den Eindruck vermittelt, sich selbst noch nicht ganz gefunden zu haben, aber auf jeden Fall weiß, dass sie gerne mutiger und selbstsicherer wäre. Gerade die Kapitel aus der Vergangenheit beschäftigen sich stark mit dieser Thematik. Und auch Dylan war ein Protagonist, der sehr vielschichtig gewesen ist, da er für sich selbst erst noch entscheiden muss, ob er dem Druck seiner Familie nachgibt und dafür seine Träume begräbt oder ob er sich für seinen Traum von seiner Familie abwendet. Diese Situation ist keine einfache und die Belastung, die sie für Dylan darstellt, ist immer wieder greifbar und vor allem sehr nachvollziehbar. Addie und Dylan scheinen in vielerlei Hinsicht grundverschieden und trotzdem hat es mir viel Spaß gemacht, ihre gemeinsame Reise zu verfolgen, da sie sich auf außergewöhnliche Art perfekt ergänzt haben. Daher habe ich immer wieder Vermutungen aufgestellt, wieso es zwischen den beiden doch nicht gehalten hat und war mehr als gespannt, was denn nun wirklich geschehen ist. Und auch für die nötige Portion Dramatik und Humor ist gesorgt, da der Roadtrip chaotischer wohl kaum sein könnte, aber auf diese Reise solltet ihr euch alleine begeben, deswegen möchte ich an dieser Stelle gar nicht allzu viel vorwegnehmen! Besonders beeindruckt hat mich aber wieder einmal der Schreibstil, da dieser sich so locker und leicht lesen lässt, mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat, aber es auch geschafft hat, mich an den richtigen Stellen emotional zu berühren. Fazit Wer auf der Suche nach einem kurzweiligen Lesevergnügen ist und es gerne humorvoll mag, kann mit 'Drive Me Crazy - Für die Liebe bitte wenden' eigentlich nichts falsch machen! Eine wirklich gelungene Mischung aus Romantik, Spannung, Dramatik und Humor, die einfach Spaß macht. Kategorie: Leseempfehlung

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Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft. Ich habe bereits Love to share von der Autorin gelesen, welches mir eigentlich ganz gut gefallen hat. Umso gespannter war ich auf Drive me crazy, da ich Roadtrip Geschichten eigentlich ganz gerne mag. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und es gab Abschnitte, die im „Jetzt“ und Abschnitte, die im „Damals“ spielten. Ich muss ehrlich zugeben, dass mir manchmal dieser Wechsel Schwierigkeiten bereitet hat, obwohl die Zeitsprünge klar gekennzeichnet waren. Die Charaktere waren interessant und man hat die Entwicklung gut mitverfolgen können. Auch der Plot gefiel mir im Großen und Ganzen gut. Ich denke man hört an meiner Schreibweise evtl etwas raus wo mein Problem mit diesem Buch lag. Im Großen und Ganzen war das Buch nicht schlecht aber im Kleinen und Unterteilten war es manchmal einfach zu viel und abgespacet wohingegen in anderen Ecken mir dann doch noch einiges gefehlt hat. Ich glaube ich bin nie so zu 100% mit dem Buch und den Charakteren warm geworden aber wie gesagt: Im Großen und Ganzen war es nett für zwischendurch. Fazit Ein netter Second Chance Roman für zwischendurch. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen

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Mit "Love to Share" habe ich den Schreibstil und die Geschichte der Autorin mit viel Freude gelesen. Auch "Drive Me Crazy" ist an vielen Stellen unterhaltsam, zeigt aber häufig eher ernste und langatmige Szenen. Für mich kann dieses Buch nicht mit den Vorgängern mithalten. Aber vielleicht waren die Erwartungen auch zu hoch, denn "Love To Share" ist wirklich ein ganz tolles Buch, welches ich auf jeden Fall empfehlen kann! In diesem Buch hingegen geht es um Addie und ihrem Ex Dylan. Addie befindet sich mit ihrer Schwester Deb auf dem Weg zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Durch einen Auffahrunfall trifft sie leider ausgerechnet auf ihren Ex Dylan. Da Dylan und sein Freund Marcus ebenfalls zur Hochzeit wollten, hat Addie keine Wahl und nimmt die beiden mit. Neben einer turbulenten Fahrt holt auch die Vergangenheit Addie und Dylan ein. Die Idee der Autorin hat mir gefallen. Während der Handlung gibt es immer wieder ein "Jetzt" und ein "Damals". Außerdem springen auch die Perspektiven zwischen Addie und Dylan. Beide Personen lernt man dadurch ziemlich gut kennen. Dennoch hat mir meist nur das "Jetzt" zugesagt und für gute Stimmung gesorgt. Die unterhaltsamen Momente blieben im "Damals" aus. Hier hat die Autorin ein etwas ernsteren Ton eingelegt, den ich zuvor von ihr nicht kannte. Das Jetzt beschäftigt sich mit der Autofahrt zur Hochzeit. Dadurch dass verschiedene Charaktere dabei waren, wurde es sehr abwechslungsreich. Hier werden zudem viele Probleme angesprochen. Im Damals ist es hingegen ernst, da die Beziehung bis zum Scheitern geschildert wird. Dabei sind erschreckende Taten und schlimme Verhaltensweisen aufgedeckt worden, die ich hier nicht unbedingt verraten möchte. So richtig konnte ich mich damit nicht anfreunden und wurde etwas enttäuscht. Ich hoffe wieder auf eine humorvolle Fortsetzung der Reihe!

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"Drive Me Crazy" handelt von Addie und ihrer Schwester Deb, die auf dem Weg zu einer Hochzeit sind, als ihnen Addies Ex Dylan hinten drauf fährt. Da Dylan und sein bester Freund Marcus zur gleichen Hochzeit müssen, nehmen die Mädels die beiden mit. Es beginnt ein Roadtrip mit so einigen Komplikationen. Neben der eigentlichen Handlung und der Frage, ob die vier es pünktlich zur Hochzeit schaffen, wird in Rückblenden die Liebesgeschichte zwischen Addie und Dylan erzählt. Die Perspektive in beiden Zeitebenen wechselt ständig zwischen Addie und Dylan, sodass man beide Geschichten aus beiden Perspektiven miterleben kann. Dadurch werden viele Missverständnisse deutlicher, da man beide Seiten präsentiert bekommt und sich in beide einfühlen kann. *ACHTUNG SPOILER* Zwischen Addie und Dylan ist nichts geklärt, die beiden haben zwar vor 20 Monaten Schluss gemacht, sind jedoch beide nicht über den anderen hinweg. Während des Roadtrips wird beiden klar, sie haben sich verändert und da sind noch einige Gefühle, die sie nicht verarbeitet haben. Deb steht Addie immer zur Seite und Marcus, der damals schon ordentlich zwischen den beiden stand, hält sich nicht mit Sprüchen zurück. Dann ist da noch Rodney, der nur eine Mitfahrgelegenheit sucht und zwischen die Fronten gerät. In der Vergangenheit ging wirklich einiges zwischen den beiden schief und durch die Perspektivenwechsel kann man die Missverständnisse zwischen ihnen gut miterleben und nachempfinden. Marcus war damals wirklich ein schlechter Freund und absolut unfair, doch seine Veränderung in der Gegenwart lässt die/den Leser*in Mitleid empfinden. Addie und Dylan hingegen machen beide Veränderungen durch, während sie Emotionen zu zeigen lernt und Selbstbewusstsein entwickelt, schafft Dylan es seinen eigenen Weg zu gehen und sich nicht von seinem Vater, Marcus oder sonst wem ständig in seinen Plänen beeinflussen zu lassen. Die Ereignisse auf dem Roadtrip sind hingegen schon sehr unrealistisch. Erst der Unfall, dann die ständigen Zwischenhalte, obwohl die Zeit drängt, dann verlieren sie Deb, Addie verletzt sich, Rodney ist der Ex der Braut, der das Auto klaut und immer taucht Trucker Kevin als Rettung auf. *SPOILER ENDE* Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch schon etwas vorhersehbar ist, wobei man sich trotzdem fragt, was denn nun genau vorgefallen ist in der Vergangenheit und O'Leary es schafft, immer im richtigen Moment in der Zeit zu springen, sodass es auf beiden Ebenen interessant bleibt. Zudem sind die oben genannten Ereignisse nicht sehr realistisch, trotzdem ist das Buch unterhaltsam zu lesen! Ich persönlich mochte Addie, Deb und auch Dylan sehr und wollte durchweg wissen, ob die beiden zusammen finden und was sie schon erlebt hatten. Ich denke das Buch gefällt jeder/m die/der unterhaltsame leichte Liebesgeschichten mag. Achtung! In dem Buch werden auch Themen, wie Alkohol- und andere Suchterkrankungen, sowie sexuelle Nötigung und Depressionen thematisiert. Es verleiht dem Buch mehr Ernsthaftigkeit, sollte jedoch von Menschen, die Erfahrungen in einem der Themen gesammelt haben und sensibel reagieren, vor dem Lesen beachtet werden

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