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Rezensionen zu
Nebenan

Kristine Bilkau

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Subtil, mit Wucht

Von: Verena

27.04.2022

Die Protagonistinnen von "Nebenan" leben in einem kleinen Ort am Nord-Ostsee-Kanal und für eine kurze Zeit begleitet der Roman sie ihrem Alltag. Julia ist Ende 30, erst kürzlich mit ihrem Partner hergezogen. Die Ärztin Astrid, fast doppelt so alt, kennt die Gegend von klein auf. Vordergründig scheinen Julias unerfüllter Kinderwunsch und Astrids alternde Tante, um die sie sich kümmert, im Mittelpunkt zu stehen. Doch "Nebenan" ist viel mehr. Denn da ist noch eine dritte Frau; verschwunden mitsamt ihrer Familie und niemand weiß etwas. Nicht nur ob dieses Verschwindens liest sich der Roman, der keinesfalls ein Thriller ist, wie ein ebensolcher. Wie ein roter Faden zieht sich die Thematik häusliche Gewalt durch die Erzählung. Der Autorin gelingt ein Spagat, dieses Thema nie plakativ und laut in den Mittelpunkt zu stellen, sondern subtil in die Geschichte zu verweben. Es ist da. Wenn man hinsieht und es nicht ignoriert (wie viele männliche Kritiker). Die Figuren der Julia und der Astrid sind so angelegt, dass sie einerseits als komplexe, tiefgründige Charaktere funktionieren - Leser:innen erhalten Einblick in ihre (unerfüllten) Sehnsüchte, Ängste, Wünsche, Geheimnisse. Gleichzeitig könnten die Figuren aber auch Frauen sein, die jede:r von uns kennt. Diese Mischung schaffte für mich eine besondere Verbundenheit. Am Ende präsentiert Bilkau noch ein thrillerwürdiges Geständnis, dass ebenso subtil eingeflochten wurde, wie der Roman es bisher vorgab, aber gleichzeitig keineswegs eine Kleinigkeit ist.

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Nachbarn

Von: Claudia

21.04.2022

Ich habe "Nebenan" von Kristine Bilkau sehr gern gelesen, zumal ich in der Kreisstadt am Nord-Ostsee-Kanal aufgewachsen bin. Astrid, Ärztin Anfang sechzig, führt schon seit vielen Jahren ihre Praxis in dieser Stadt. In absehbarer Zeit möchte sie die Praxis übergeben, nebenbei kümmert sie sich noch um ihre betagte eigensinnige Tante. Julia, Ende dreißig, ist gerade mit ihrem Freund neu zugezogen und hat einen kleinen Keramikladen eröffnet. Julia wünscht sich sehnlichst ein Kind und ein erneuerter Versuch diesen Wunsch künstlich herbeizuführen scheitert. Und dann gibt es noch die Familie „Nebenan“, die einfach über Nacht lautlos und spurlos verschwindet. Einige Tage später taucht im Garten der verschwundenen Familie ein Kind auf, das eine rätselhafte Nachricht hinterlässt. Mich hat dieser Roman sehr berührt. Kristine Bilkau schreibt sensibel und eindringlich und verbindet meisterhaft die einzelnen Erzählstränge miteinander. Abschied, Vergänglichkeit, Neuanfang und….. …..Hoffnung!

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Was braucht es, um sich zugehörig zu fühlen? Vielleicht ein Umfeld, in dem man sich wohlfühlt? Im Mittelpunkt des Geschehens in Kristine Bilkaus neuem Roman "Nebenan" stehen zwei Frauen, die beide am Rande einer mittlerweile seelenlosen Kleinstadt am Nord-Ostsee-Kanal wohnen. Julia, kanpp 40, ist erst vor kurzem mit ihrem Freund aus Hamburg hergezogen, möchte eine Familie gründen und auf dem Land Wurzeln schlagen. Astrid, Anfang 60, lebt schon immer dort und hat als Hausärztin eine Praxis im Ort. Die Menschen kennen sich vom Sehen, aber jede/r bleibt für sich - "nebenan". Das heißt, trotz nachbarschaftlicher Nähe bleibt man auf Abstand und gibt keine Einblicke in sein Leben preis. Als Leser begleiten wir diese beiden Frauen in ihrem Alltag und auch in den verwaisten Ortskern, der seine besten Tage lange hinter sich hat und wo Tristesse vorherrscht. Wir erfahren etwas von der Sehnsucht von Julia und Astrid nach Zugehörigkeit und Vertrautheit und gleichzeitig von ihrem Unvermögen, sich zu öffnen und auf andere einzulassen. Kristine Bilkau zeichnet ein durchaus realistisches Bild möglicher Gedankenwelten 40- und 60-jähriger Frauen und fängt die Gefühle dieser beiden Frauen mit genauer Beobachtungsgabe und in feinfühligen Beschreibungen ein. Es geht dabei um Vergänglichkeit, das stille Trauern um Verlorengegangenes sowohl im eigenen Leben als auch im Äußeren wie die Verwaisung von Ortschaften, die keine Seele mehr haben. Der Roman lebt von den leisen Tönen, von dem, was zwischen den Zeilen steht und den offenen Fragen, auf die es - wie im realen Leben - nicht immer eine Antwort gibt. Kristine Bilkau ist erneut ein tolles (Frauen)Buch gelungen, das ich sehr gerne gelesen habe und mit Sicherheit ab und zu verschenken werde.

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Verschwunden von "Nebenan"

Von: NicoleLab

14.04.2022

Jeder hat es schon mal gehört, von Nachbarn, Freunden, auf dem Markt oder beim Bäcker - die Geschichten über die Frau aus der 3. Etage, die ständig Herrenbesuche bekommt, der Mann von Frau Schmitt, der sie immer wieder schlägt, die Familie, die Schulden haben soll. Unter uns .... man bekommt viel mit oder es wird viel überall rumerzählt. Lustige Dinge aber auch schaurige. Was ist aber, wenn die Familie von nebenan verschwindet? Einfach so. Da macht man sich Gedanken und es fallen einem die schlimmsten Sachen ein. Kristine Bilkau hat einen ganz eigenen Schreibstil; ich mag ihn sehr. Es ist spannend. Zugleich (be)schreibt sie aber so detailgenau, dass man alles vor sich sieht. Sie ist sehr genau in ihrem Schreibstil und das gefällt mir unheimlich gut. Wer die Bücher von Kristine Bilkau kennt, weiß, was ich meine und allen anderen möchte ich hier dieses Buch nahe legen. Einerseits ist das Verschwinden der Familie äußerst mysteriös, andererseits sind die Geschichten von den Menschen im Ort so interessant und alltäglich, dass man es gerne lesen möchte. Es ist Unterhaltung pur.

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Nebenan und doch so fremd

Von: Caro.booklover

12.04.2022

Kristine Bilkau hat wunderbare Worte gefunden, um die Geschichte zweier Frauen zu erzählen, die gewisse Berührungspunkte haben, sich aber im Laufe des Romanes nicht persönlich treffen werden. Die Kapitel wechseln zwischen den beiden. Ihre Lebensmittelpunkte sind ganz unterschiedlich: Astrid ist eine niedergelassene Ärztin wenige Jahre vor dem Ruhestand, Julia ist Ende 30 und selbstständig kreativ tätig. Beide sind verheiratet, Astrid hat erwachsene Kinder, Julia wünscht sich sehnlichst welche. Julia sorgt sich um die Familie im Gelbklinkerhaus, die sie lange nicht gesehen hat. Das Haus erscheint unbewohnt und doch nicht verlassen. Wie ist dieses Paradoxon zu erklären? Julia verliert sich immer wieder in den Vorstellungen des Lebens ihrer Nachbarn, denen sie in die Fenster gucken kann, über die sie aber abgesehen von den Namen des Paares und der drei Kinder doch nichts weiß. Da scheinen die Instagram-Mütter, denen sie folgt, ihr sehr viel näher zu sein mit ihren auf der Plattform bereitwilligen, regelmäßigen Informationen. Wie kann es sein, dass wir Details wildfremder Menschen so nachverfolgen und nichts über die Leute nebenan wissen? Und was weiß Julia eigentlich über ihre eigene Mutter? Ausreichend viel, hätte sie wohl geantwortet, bis eine alte Freundin ihrer verstorbenen Mutter bei ihr auftaucht und mit ihren Erzählungen Fragen aufwirft. Dürfen wir die gezogenen Grenzen unserer Familienmitglieder überschreiten in dem Bedürfnis, sie besser zu verstehen? Diese Frage muss sich in gewisser Weise auch Astrid stellen, als ihre alternde Tante Anlass zur Sorge gibt. Denn auch Tante Elsa hat Entscheidungen getroffen und trifft sie noch heute. Wer sind wir, uns darüber hinwegzusetzen? In gewisser Weise gibt es diese Auseinandersetzung auch gedanklich mit den eigenen Kindern und wie gut man diese als Erwachsene eigentlich kennen kann. Diese zusätzliche Dimension bietet Astrids ehemalige Nachbarin und Freundin Marli, die wieder in der Kleinstadt auftaucht und mit ihr verdrängte Missverständnisse an die Oberfläche drängen. Wie gut kennen wir denn eigentlich unsere Freunde? Wie tiefgründig sind unsere Gespräche? Versuchen wir wirklich, den Dingen auf den Grund zu gehen? Oder wird vieles nicht einfach, möglicherweise in dem Wunsch nach Harmonie, beiseite geschoben? In diesem Roman werden auf mehreren Ebenen und in verschiedenen Lebenssituationen der Protagonistinnen interessante Fragen aufgeworfen. Einiges erscheint wirklich aberwitzig, wenn man mal genauer darüber nachdenkt. Und doch ertappt man sich mehrmals dabei, dass es unsere gegenwärtige Realität gut darstellt. Es geht um Anonymität auch auf dem Land, sterbende (Kleinstadt-)Innenstädte, (unbewusstes) Nacheifern vermeintlicher Ideale, die Erfüllung von extrinsischen Vorstellungen, Bevormundung,... Die Geschichte hat keine riesige Dynamik, vermag aber durch diese Vielschichtigkeit zu fesseln. Die meisten Fragen werden von der Autorin nicht oder allenfalls zwischen den Zeilen beantwortet. Es eignet sich wunderbar zum in-sich-hineinhorchen, andererseits vermag die Erzählung rund um diese (wunderbaren) Frauen auch für sich zu stehen. Nicht alle Handlungselemente werden am Ende aufgelöst. Wen sowas stört, der wird hier am Ende der Geschichte nicht zufrieden sein. Sprachlich besonders ausgefeilt und sehr lesenswert! Fazit: Nebenan - das ist vermeintliche Nähe und doch meilenweite Entfernung. Sprachlich ein Genuss mit vielen hintergründigen, interessanten Fragen zum Zusammenleben in unserer Gesellschaft.

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Buch mit leisen Tönen

Von: Becky

12.04.2022

Ich habe den Roman gelesen, weil mir die Bücher der Autorin empfohlen wurden. Das Buch spielt in einem kleinen Ort am Nord-Ostsee-Kanal. Alles dreht sich um das Haus nebenan, aus dem eine Familie plötzlich verschwindet. Was geschah mit ihr? Was weiß man tatsächlich über seine Nachbarschaft? Es scheint niemand zu wissen, warum und wohin diese Familie verschwand, und so beginnen die Menschen, das nachbarschaftliche Gefüge, aber vor allem den fehlenden Kontakt zueinander und die Sprachlosigkeit zu reflektieren. Fragen werden laut, Zweifel werden thematisiert. Im Mittelpunkt steht dabei die Enddreißigerin Julia, die mit ihrem Freund vor kurzem aus der Großstadt hergezogen ist und einen unerfüllten Kinderwunsch hat. Sie versucht weiterhin, schwanger zu werden, muss aber zugleich die Geheimnisse ihrer Mutter ergründen. Da ist auch Astrid, die Anfang 60 ist und seit Jahrzehnten eine Praxis führt. Sie kümmert sich um ihre Tante und versucht, eine verlorene Freundschaft zu retten. Im Garten taucht plötzlich ein mysteriöses Kind auf, Drohbriefe werden geschrieben. „Nebenan“ von Kristine Bilkau ist ein zurückhaltender Roman über Beziehungen zu Menschen, die wir kennen, mit leisen Tönen und vielen aktuellen, gesellschaftlich relevanten Themen wie den Umgang mit der Selbstinszenierung mancher User*innen in den sozialen Medien oder Umweltverschmutzung durch Plastik. Es geht auch um den Wunsch nach Nähe einerseits, dem Bedürfnis nach Privatsphäre andererseits sowie der Balance, an jemandes Leben teilzunehmen, ohne dieser Person zu nahe zu treten. Es hat sich zwar herausgestellt, dass ich nicht ganz zur Zielgruppe gehöre, doch konnten mich die poetische Sprache der Autorin sowie ihre scharfe Beobachtungsgabe durchaus faszinieren.

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Leben auf Distanz am Nord-Ostsee-Kanal

Von: Fran Feuerherdt

11.04.2022

Besonders nachdem Daniel Schreiber 'Nebenan' in seinen Instagram Stories empfohlen hat, war ich sehr gespannt auf Kristine Bilkaus Roman. Letztlich hat mich die Geschichte über das Leben von Menschen in der Nähe des Nord-Ostsee-Kanals mit sehr ambivalenten Gefühlen zurückgelassen. Allerdings frage ich mich, ob genau das bewirkt werden soll. Die Sprache erschien mir elegant, flüssig und kühl. Oft hatte ich Schwierigkeiten damit, mir die Personen und Orte vorzustellen oder mir die Handlung zu merken. Ich führe das darauf zurück, dass alles in einem ähnlich distanzierten Stil beschrieben wird. Dabei werden verschiedene Probleme angerissen, etwa Drohbriefe und ein unerfüllter Kinderwunsch. Lösungen werden jedoch nicht angeboten - oder ich habe sie nicht erkannt. Vielleicht gibt es auch schlichtweg keine Lösungen für die aufgezeigten Probleme. 'Nebenan' hinterlässt bei mir einen ähnlich schalen Nachgeschmack wie reale Beziehungslosigkeit. In dieser Hinsicht finde ich es sehr gelungen.

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MEINUNG: Von Kristine Bilkaus neuen Roman Nebenanhabe ich zum ersten mal in dem Podcast Eat.Read.Sleep gehört. Danach waren eine Freundin und ich bei einer Lesung von der Autorin. Wir waren beide sehr begeistert von Kristine Bilkau und Nebenan, aus welchem sie vorgelesen hat. Danach stand für mich fest, ich muss das Buch unbedingt lesen. Es ist mein erster Roman der Autorin, die bereits schon zwei weitere veröffentlicht hat. Der Kernpunkt der Geschichte sind Julia und Astrid. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von beiden, allerdings als personaler Erzähler, erzählt. Julia ist Ende 30. Sie ist mit ihrem Freund in einen kleinen Ort nahe des Nord-Ostsee-Kanals gezogen, raus aus der Stadt. Im Ort betreibt sie nun einen Keramikladen. Julia wünscht sich sehnlichst ein Kind zu bekommen. Astrid, die in dem kleinen Ort aufgewachsen ist, ist Anfang 60 und sie betreibt in der nahen Kreisstadt eine Arztpraxis. Bald will sie die Praxis abgeben und in Rente gehen. Julia und Astrid treten nur indirekt Kontakt. Das ist auch nicht so wichtig. Sie zeigen beide einen exemplarischen biographischen Verlauf als Bewohnerinnen dieses Ortes. Man kann sagen, dass es bei beiden eine Menge innere Themen und Konflikte gibt und die Themen nach außen. Julia möchte unbedingt endlich Mutter werden. Man kann sagen, dass sie von diesem Gedanken besessen ist. Die schaut sich regelmäßig Instagram Kanäle von Müttern an. Sie liest regelmäßig in Schwangerschaft Foren. Sie fühle sich in dem neuen Haus sehr wohl, aber es fehlt das geplante Kind. Ihr Freund macht es ihr nicht unbedingt leichter, in dem er deutlich entspannter sieht als sie. Julia betreibt den Keramikladen in der nahegelegenen Kreisstadt, was alle sehr freut, denn viele solcher kleineren Innenstädte sterben einfach aus, weil die Geschäfte schließen. Julia scheint dennoch nicht komplett ausgelastet zu sein, denn sie beschäftigt sich auch damit, wo ihrer ehemaligen Nachbarn geblieben sind. In meinen Augen übertritt Julia hier einige Grenzen, die über normale Nachbarschaftssorge hinaus gehen. Astrid steht kurz vor der Rente. Ihr Mann ist bereits in Rente und verbringt seine Zeit viel mit Nachrichten lesen und hören. Astrid erhält eines Tages Drohbriefe. Ihr wird vorgeworfen, dass sie sich zu sehr eingemischt hat. Gleich zu Beginn gibt es einen Vorfall, der eventuell damit zusammen hängen könnte. Kristine Bilkau bringt immer mal wieder in diesem sonst sehr ruhigen Buch einige Sätze unter, die ganz und gar nicht ruhig sind. Oft muss man sich hier aber seinen eigenen Teil denken. Man darf hier nicht erwarten, dass alles am Ende aufgeklärt wird, wie bei einem Krimi. Die Drohbriefe bringen die sonst toughe Astrid sehr durcheinander. Genauso wie die Gesundheit ihrer Tante Elsa, die bereits Mitte 80 ist. Man spürt einfach, dass Astrid schon jetzt vor dem drohenden Verlust der Tante Angst hat, die ihr viel bedeutet und eine Leerstelle in ihrem Leben hinterlassen wird. Ebenfalls wie Julia wird Astrid hier ein bisschen übergriffig, was ihre Tante allerdings bemerkt. Astrid und Julia haben gemeinsam, dass sie mit einem abwesenden Vater und einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen sind. Auch diese Themen werden immer wieder aufgegriffen. Mir gefiel auch die Atmosphäre, die die Autorin geschaffen hat. Ich konnte mir vieles vor meinem geistigen Auge gut vorstellen. FAZIT: Nebenan ist eine ruhige Geschichte, die dennoch so viel Kraft ausstrahlt und die sich mit vielen Themen in unserer Gesellschaft beschäftigt. Es geht nicht nur um Nachbarschaft, sterbende Innenstädte, sondern auch um eigene Wünsche und was man macht, wenn diese nicht in Erfüllung gehen.

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